Suchen
Protokolle (Volltext)
Register
Jahr/Datum
Abgeordnete
Blättern
Protokolle/Anlagen:
1867 - 1895
1895 - 1918
1918 - 1942
Handbücher
Informieren
Projekt
Technisches
Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheit
Jörissen, Franz, geb. am 22 . 10 . 1868 in Aachen |
⇒ Reichstag |
Wirtschaftliche Vereinigung (Wirtschaftspartei des Deutschen Mittelstandes) - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 22. Oktober 1868 in Aachen; katholisch. Besuchte das Kaiser-Karl-Gymnasium in Aachen und das Gymnasium Thomäum in Kempen a. Rhein. Nach Abschluß seiner akademischen Studien zuerst in der Industrie tätig, widmete sich dann der Leitung wirtschaftlicher Verbände in Industrie, Handel und Hausbesitz sowie fachschriftstellerischen Arbeiten. Gab 1909 auf Anregung des Auswärtigen Amtes ein umfassendes Werk über die deutsche Leder- und Lederwarenindustrie heraus. Denkschriften zur gesetzlichen Einführung eines konkursabwendenden Zwangsvergleichs führten im Februar 1913 zu einer Entschließung des Reichstages, in der von der Regierung die Vorlage des verlangten Gesetzes gefordert wurde, entgegen der jahrzehntelangen Ablehnung durch Regierung und Parlament bis dahin. Zeigte neue Wege auf dem Gebiete des Gläubiger- und Schuldnerschutzes, lieferte in jüngerer Zeit viele Beiträge zur Bekämpfung der Zwangswirtschaft im Miet- und Wohnungswesen. |
Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei) - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 22. Oktober 1868 in Aachen; katholisch. Besuchte das Kaiser-Karl-Gymnasium in Aachen und das Gymnasium Thomäum in Kempen a. Rhein. Nach Abschluß seiner akademischen Studien zuerst in der Industrie tätig, widmete sich dann der Leitung wirtschaftlicher Verbände in Industrie, Handel und Hausbesitz sowie fachschriftstellerischen Arbeiten. Gab 1909 auf Anregung des Auswärtigen Amtes ein umfassendes Werk über die deutsche Leder- und Lederwarenindustrie heraus. Denkschriften zur gesetzlichen Einführung eines konkursabwendenden Zwangsvergleichs führten im Februar 1913 zu einer Entschließung des Reichstages, in der von der Regierung die Vorlage des verlangten Gesetzes gefordert wurde, entgegen der jahrzehntelangen Ablehnung durch Regierung und Parlament bis dahin. Zeigte neue Wege auf dem Gebiete des Gläubiger- und Schuldnerschutzes, lieferte in jüngerer Zeit viele Beiträge zur Bekämpfung der Zwangswirtschaft im Miet- und Wohnungswesen. - Mitglied des Reichstags seit der 3. Wahlperiode 1924. |
Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei) - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 22. Oktober 1868 in Aachen; katholisch. Besuchte das Kaiser-Karl-Gymnasium in Aachen und das Gymnasium Thomäum in Kempen a. Rhein. Nach Abschluß seiner akademischen Studien zuerst in der Industrie tätig, widmete sich dann der Leitung wirtschaftlicher Verbände in Industrie, Handel und Hausbesitz sowie fachschriftstellerischen Arbeiten. Gab 1909 auf Anregung des Auswärtigen Amtes ein umfassendes Werk über die deutsche Leder- und Lederwarenindustrie heraus. Denkschriften zur gesetzlichen Einführung eines konkursabwendenden Zwangsvergleichs führten im Februar 1913 zu einer Entschließung des Reichstages, in der von der Regierung die Vorlage des verlangten Gesetzes gefordert wurde, entgegen der jahrzehntelangen Ablehnung durch Regierung und Parlament bis dahin. Zeigte neue Wege auf dem Gebiete des Gläubiger- und Schuldnerschutzes, lieferte in jüngerer Zeit viele Beiträge zur Bekämpfung der Zwangswirtschaft im Miet- und Wohnungswesen. - Mitglied des Reichstags seit der 3. Wahlperiode 1924. |