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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Zehnter, Johann Anton, geb. am 24 . 03 . 1851 in Messelhausen (Baden)
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 24. März 1851 zu Messelhausen (Baden); katholisch. Besuchte von 1866-72 die Gymnasien zu Tauberbischofsheim und Wertheim, von 1872 bis 1875 die Universitäten zu Würzburg und Heidelberg. Machte 1875 das Examen als Rechtspraktikant, 1878 als Referendar. 1879 Sekretär im bad. Justizministerium, 1881 Staatsanwalt, 1882 Landgerichtsrath, 1892 Ober-Landesgerichtsrath, 1894 Landesgerichtsdirektor, 1892-94 auch stellvertretendes richterliches Mitglied des badischen Landesversicherungsamtes. Schriften: "Die Führung zahnärztlicher Titel" 1893; "Der Antrag Kanitz" 1895; "Geschichte der Juden in der Markgrafschaft Baden-Baden" 1896; "Geschichte der Juden in der Markgrafschaft Baden-Durlach" 1897 und 1898.
Zentrum - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 24. März 1851 in Messelhausen (Baden); katholisch. Besuchte die Volksschule zu Messelhausen, dann von 1866-72 die Gymnasien zu Tauberbischofsheim und zu Wertheim, studierte alsdann Jurisprudenz an den Universitäten zu Würzburg und Heidelberg 1872-75, legte 1875 die erste, 1878 die zweite juristische Staatsprüfung in Baden ab. Wurde nach dem üblichen praktischen Vorbereitungsdienst bei verschiedenen badischen Justiz- und Verwaltungsstellen 1879 Sekretär im Justizministerium, 1881 Staatsanwalt in Mosbach, 1882 Landgerichtsrat daselbst, 1883 in Konstanz, 1890 in Karlsruhe, 1892 Oberlandesgerichtsrat daselbst, 1894 Landgerichtsdirektor in Mosbach, 1895 in Mannheim. 1872/73 Einjährig-Freiwilliger beim 2. Bayerischen Feldartillerie-Regt. in Würzburg. 1892-94 stellvertretendes richterliches Mitglied des badischen Landesversicherunksamts. Mitglied der Zweiten Kammer des badischen Landtags seit 1899. Im Reichstag seit 1898; hier Berichterstatter für die Gesetzentwürfe über die privaten Versicherungsunternehmungen, über Phosphorzündwaren. Juristische und historische Schriften. - Ritterkreuz I. Klasse mit Eichenlaub vom Zähringer Löwen.
Zentrum - Portrait
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 24. März 1851 in Messelhausen (Baden); katholisch. Besuchte die Volksschule zu Messelhausen, dann von 1866-72 die Gymnasien zu Tauberbischofsheim und zu Wertheim, studierte Jurisprudenz an den Universitäten Würzburg und Heidelberg 1872-75, legte 1875 die erste, 1878 die zweite juristische Staatsprüfung in Baden ab. Wurde nach dem üblichen Vorbereitungsdienst 1879 Sekretär im badischen Justizministerium, 1881 Staatsanwalt in Mosbach, 1882 Landgerichtsrat daselbst, 1883 in Konstanz und zugleich Untersuchungsrichter, 1890 in Karlsruhe, 1892 Oberlandesgerichtsrat daselbst, 1894 Landgerichtsdirektor in Mosbach, 1895 in Mannheim, 1904 Landgerichtspräsident in Offenburg. 1872/73 Einjährig-Freiwilliger beim 2. Bayerischen Feldartillerie-Regt. in Würzburg. 1892-94 stellvertretendes richterliches Mitglied des badischen Landesversicherungsamts. Mitglied der Zweiten Kammer des badischen Landtags seit 1899, bei der Tagung 1905/06 erster Vizepräsident. Im Reichstag seit 1898; hier Berichterstatter für die Gesetzentwürfe über die privaten Versicherungsunternehmungen und über Phosphorzündwaren. 1906 Ehrendoktor der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. Juristische und historische Schriften. - Kommandeurkreuz II. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen.
Zentrum - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 24. März 1851 in Messelhausen (Baden); katholisch. Besuchte die Volksschule zu Messelhausen, dann von 1866-72 die Gymnasien zu Tauberbischofsheim und zu Wertheim, studierte Jurisprudenz an den Universitäten Würzburg und Heidelberg 1872-75, legte 1875 die erste, 1878 die zweite juristische Staatsprüfung in Baden ab. Wurde nach dem üblichen Vorbereitungsdienst 1879 Sekretär im badischen Justizministerium, 1881 Staatsanwalt in Mosbach, 1882 Landgerichtsrat daselbst, 1883 in Konstanz und zugleich Untersuchungsrichter, 1890 in Karlsruhe, 1892 Oberlandesgerichsrat daselbst, 1894 Landgerichtsdirektor in Mosbach, 1895 in Mannheim, 1904 Landgerichtspräsident in Offenburg, 1910 in Heidelberg. 1872/73 Einjährig-Freiwilliger beim 2.Bayerischen Feldartillerie-Regt. In Würzburg. 1892-94 stellvertretendes richterliches Mitglied des badischen Landesversicherungsamts. 1906 Ehrendoktor der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. Mitglied der Zweiten Kammer des badischen Landtags seit 1899, bei der Tagung 1905/06 erster Vizepräsident. Im Reichstag seit 1898; hier Berichterstatter für die Gesetzentwürfe über die privaten Versicherungsunternehmungen, über Phosphorzündwaren und über die Brausteuer. Juristische, historische und finanzwissenschaftliche Schriften. - Kommandeurkreuz II. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen.