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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Minckwitz, Heinrich Eduard, geb. am 21 . 03 . 1819 in Luckersdorf (Sächs. Ober-Lausitz)
⇒ Reichstag
keine Angabe - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Antwortet nicht.
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite
Zur engeren Wahl im 19. Wahlkr. des Kgr. Sachsen
Linke - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 21. März 1819 zu Luckersdorf (Sächs. Ober-Lausitz). Bes. die Nicolaischule u. Univers. zu Leipzig, wo er 1842 nach der Promotion die venia legendi erwarb. Bis 1847 Rechtsanw. in Leipzig u. Pulsnitz, siedelte in gleicher Eigenschaft nach Dresden über. 1848 Mitgl. des Vorparlam. (ein Mandat zum deutschen Parlament lehnte er zu Gunsten Hensel's sen. u. Blöde's ab); in demselben J. Stadtverordn. u. 1849 unbesoldeter Stadtrath in Dresden. Obschon am Aufstande nicht betheiligt, wurde er 1849 verhaftet und erst nach fast zwei Jahren gegen hohe Caution entlassen. Von der Theilnahme am Aufstande freigesprochen wurde er wegen vorbereitender Handlung zum Hochverrath zu 6 Monaten Gefängnis u. zu Remotion von der Praxis verurtheilt. Während seiner Gefangenschaft zum Mitgl. der 1. sächs. Kammer gewählt, wurde er der Haft nicht entlassen. 1851-62 betrieb er die Landwirthsch. und widmete sich namentlich dem landwirthsch. Vereinswesen. Seit 1862 nach Wiedererlangung des Rechts zur jurist. Praxis in obiger Stellung.
Linke - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 21. März 1819 zu Luckersdorf (Sächs. Ober-Lausitz). Bes. die Nicolaischule u. Univers. zu Leipzig, wo er 1842 nach der Promotion die venia legendi erwarb. Bis 1847 Rechtsanw. in Leipzig u. Pulsnitz, siedelte in gleicher Eigenschaft nach Dresden über. 1848 Mitgl. des Vorparlam. (ein Mandat zum deutschen Parlament lehnte er zu Gunsten Hensel's sen. u. Blöde's ab); in demselben J. Stadtverordn. u. 1849 unbesoldeter Stadtrath in Dresden. Obschon am Aufstande nicht betheiligt, wurde er 1849 verhaftet und erst nach fast zwei Jahren gegen hohe Caution entlassen. Von der Theilnahme am Aufstande freigesprochen wurde er wegen vorbereitender Handlung zum Hochverrath zu 6 Monaten Gefängnis u. zu Remotion von der Praxis verurtheilt. Während seiner Gefangenschaft zum Mitgl. der 1. sächs. Kammer gewählt, wurde er der Haft nicht entlassen. 1851-62 betrieb er die Landwirthsch. und widmete sich namentlich dem landwirthsch. Vereinswesen. Seit 1862 nach Wiedererlangung des Rechts zur jurist. Praxis in obiger Stellung.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 21. März 1819 zu Luckersdorf (sächs. Ober-Lausitz). Bes. die Nicolaischule u. Univers. zu Leipzig, wo er 1842 nach der Promotion die venia legendi erwarb. Bis 1847 Rechtsanw. in Leipzig und Pulsnitz, siedelte in gleicher Eigenschaft nach Dresden über. 1848 Mitgl. d. Vorparlam. (ein Mandat zum deutschen Parlament lehnte er zu Gunsten Hensel's sen. u. Blöde's ab); in demselben J. Stadtverordn. u. 1849 unbesoldeter Stadtrath in Dresden. Obschon am Aufstande nicht betheiligt, wurde er 1849 verhaftet und erst nach fast zwei Jahren gegen hohe Caution entlassen. Von der Theilnahme am Aufstande freigesprochen, wurde er wegen vorbereitender Handlung zum Hochverrath zu 6 Monaten Gefängniß u. zur Remotion von der Praxis verurtheilt. Während seiner Gefangenschaft zum Mitgl. der I. sächs. Kammer gewählt, wurde er der Haft nicht entlassen. 1851-62 betrieb er die Landwirthsch. u. widmete sich namentlich dem landwirthsch. Vereinswesen. Seit 1862 nach Wiedererlangung des Rechts zur jurist. Praxis in obiger Stellung, gegenwärtig Mitgl. der 2. Kammer in Sachsen und des Landtagsausschusses für Verwaltung der Staatsschulden, sowie des Stadtrathes in Dresden. Mitgl. des constit. Reichstags.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 21. März 1819 zu Luckersdorf (Sächs. Ober-Lausitz). Besuchte die Nicolaischule und Universität zu Leipzig, wo er 1842 nach der Promotion die venia legendi erwarb. Bis 1847 Rechtsanwalt in Leipzig und Pulsnitz, siedelte er in gleicher Eigenschaft nach Dresden über. 1848 Mitgl. d. Vorparlaments (ein Mandat zum Deutschen Parlament lehnte er zu Gunsten Hensel's sen. und Blöde's ab); in demselben Jahre Stadtverordneter und 1849 unbesoldeter Stadtrath in Dresden. Obschon am Aufstande nicht betheiligt, wurde er 1849 verhaftet und erst nach 2 Jahren gegen hohe Caution entlassen. Von der Theilnahme am Aufstande freigesprochen wurde er wegen vorbereitender Handlung zum Hochverrath zu 6 Monaten Gefängnis und zur Remotion von der Praxis verurtheilt. Während seiner Gefangenschaft zum Mitgl. der I. Sächs. Kammer gewählt, wurde er der Haft nicht entlassen. 1851 bis 62 betrieb er die Landwirthschaft und widmete sich namentlich dem landwirthschaftl. Vereinswesen. Seit 1862 nach Wiedererlangung des Rechts zur juristischen Praxis in obiger Stellung, gegenwärtig Mitgl. der II. Kammer in Sachsen und des Landtagsausschusses für Verwaltung der Staatsschulden, sowie des Stadtrathes in Dresden. Mitgl. des constit.l und des I. Deutschen Reichstags f. Stolberg (19. Sächs. Wahlkr.).