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Raeke, Walter, geb. am 18 . 10 . 1878 in Bln.-Charlottenburg |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Oktober 1878 in Bln.-Charlottenburg; evangelisch. Besuchte human. Gymnasium Bln.-Lichterfelde, Universitäten Berlin, Halle, Rostock, Referendar am Kammergericht, Doktor beider Rechte, große jur. Staatsprüfung in Berlin 1906, kaiserl. Marine-Intendantur-Assessor, von Ende 1914 bis Anfang 1919 Mil.-Intend.-Rat und Intendant der Kriegsgefangenenlager des IX. Armeekorps, seitdem Rechtsanwalt beim Hanseatischen Oberlandesgericht, Land- und Amtsgericht. Seit 1931 Abgeordneter des Landtags der Freien und Hansestadt Hamburg (Bürgerschaft), Mitglied des Fraktionsvorstandes der nationalsozialistischen Fraktion, Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses und des Theaterausschusses bis zur Auflösung der Bürgerschaft 1934. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Oktober 1878 in Bln.-Charlottenburg; evangelisch. Besuchte human. Gymnasium Bln.-Lichterfelde, Universitäten Berlin, Halle, Rostock, Referendar am Kammergericht, Doktor beider Rechte, große jur. Staatsprüfung in Berlin 1906, kaiserl. Marine-Intendantur-Assessor, von Ende 1914 bis Anfang 1919 Mil.-Intend.-Rat und Intendant der Kriegsgefangenenlager des IX. Armeekorps, seitdem Rechtsanwalt beim Hanseatischen Oberlandesgericht, Land- und Amtsgericht. Seit 1931 Abgeordneter des Landtags der Freien und Hansestadt Hamburg (Bürgerschaft), Mitglied des Fraktionsvorstandes der nationalsozialistischen Fraktion, Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses und des Theaterausschusses bis zur Auflösung der Bürgerschaft 1934. Seit April 1934 Amtsleiter im Reichs-Rechtsamt der NSDAP., seit 3. Mai 1935 Stellvertreter des Reichsjuristenführers., seit 1. Januar 1936 Reichsinspekteur des NS. Rechtswahrer-Bundes und der Deutschen Rechtsfront. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |