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Barth, Marquard Adolph, geb. am 01 . 09 . 1809 in Eichstädt |
Bayrische Fortschrittspartei - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 1. Sept. 1809 in Eichstädt, besuchte das Gymnasium zu Augsburg, studirte Jurisprudenz in München, promovirte dasselbst 1833 und erhielt 1837 eine Anwaltstelle, die er noch bekleidet. 1848 in die Nationalversammlung gewählt, gehörte er zur erbkaiserlichen Partei, war Mitglied der Deputation, welche 1849 dem Könige Friedrich Wilhelm die Reichsverfassung überbrachte, und nahm an dem Tage von Gotha (26. Juni 1849) Theil. Seit 1855 Mitglied der Kammer der Abgeordneten zum bayr. Landtage, seit 1861 Führer der Linken in derselben, seit 1865 Vorstand des Ausschusses für die Gesetzbücher. Betheiligte sich 1862-1866 an den Abgeordnetentagen in Weimar und Frankfurt a. M. und leitete 1866 und 1867 die Versammlungen der süddeutschen Nationalpartei in Stuttgart. |
Bayrische Fortschrittspartei - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 1. Sept. 1809 in Eichstädt, bes. das Gymnasium zu Augsburg, studirte Jurisprudenz in München, promovirte daselbst 1833 und erhielt 1837 die Anwaltstelle, die er noch bekleidet. 1848 in die Nationalversammlung gewählt, gehörte er zur erbkaiserlichen Partei, war Mitglied der Deputation, welche 1849 dem Könige Friedrich Wilhelm die Reichsverfassung überbrachte, und nahm an dem Tage von Gotha (26. Juni 1849) Theil. Seit 1855 Mitglied der Kammer der Abgeordneten zum bayr. Landtage, seit 1861 Führer der Linken in derselben, seit 1865 Vorstand des Ausschusses für die Gesetzbücher. Betheiligte sich 1862-1866 an den Abgeordnetentagen in Weimar und Frankfurt a. M. und leitete 1866 und 1867 die Versammlungen der süddeutschen Nationalpartei in Stuttgart. |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 1. Septbr. 1809 in Eichstädt (katholisch). Besuchte das Gymnasium zu Augsburg, studirte Jurisprudenz in München, promovirte daselbst 1832 und erhielt 1837 eine Anwaltstelle in Kaufbeuern, von wo er 1870 in gleicher Eigenschaft nach München versetzt wurde. 1848 in die Nationalversammlung gewählt, gehörte er zur erbkaiserlichen Partei, war Mitglied der Deputation, welche 1849 dem Könige Friedrich Wilhelm die Reichsverfassung überbrachte und nahm an dem Tage von Gotha (26. Juni 1849) Theil. Seit 1855 Mitglied der Kammer der Abgeordneten zum bayrischen Landtag, seit 1861 Führer der Linken in derselben, von 1855-1865 Secretär und von 1865-1869 Vorstand des Auschusses für die Gesetzbücher. Betheiligte sich 1862-1866 an den Abgeordnetentagen in Weimer und Frankfurt a/M., deren Vicepräsident er mehrmal war, und leitete 1866 und 1867 die Versammlungen der süddeutschen Nationalpartei in Stuttgart. 1868-70 Mitglied des Zollparlaments. Auf dem Landtage von 1870/71 Referent der Minorität des Ausschusses über den Beitritt Bayerns zum Reich. Schrieb außer verschiedenen Abhandlungen einen Commentar zur neuen Civilprozeßordnung für das Königreich Bayern (Nördlingen. 1869 flg.). |