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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Graf Bissingen-Nippenburg, Cajetan, geb. am 18 . 03 . 1806 in
Zentrum - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 18. März 1806 (katholisch). Besuchte Gymnasium und Universität Innsbruck, wo er auch den Juris-Doctorgrad nahm. Reisen in Oesterreich, Ungarn, Deutsche Staaten, Italien, Theile von Schweiz, Frankreich, Belgien etc. Trat im Jahre 1828 in Oesterr. Staatsdienste und diente durch 10 Jahre aus Auscultant beim Kaiserl. Kgl. Stadt- und Landrechte in Innsbruck. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen Ungarische Besitzungen, die er im Jahre 1834 gegen die Württembergische Herrschaft Schramberg durch Familienvertrag vertauschte, wohin er im Jahre 1838 als Privatier übersiedelte. Durch mehrere Jahre wiederholt ritterschaftliches Mitglied der Württembergischen Kammer der Abg. Im Jahre 1848 Mitglied des Vorparlaments und des Fünfziger-Ausschusses in Frankfurt a./M. Nach dem Regierungs-Antritte des Kaisers Franz-Joseph wurde ihm die politisch-administrative Verwaltung von Tyrol und Vorarlberg, und im Jahre 1855 jene der Venezianischen Provinzen übertragen. Im Frühjahr 1860 in Ruhestand versetzt, lebt er zeither wieder als Privatier in Schramberg, ward er wieder in die Württembergische Kammer und 1872 auch in den Deutschen Reichstag gewählt.
Zentrum - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 18. März 1806 (kath.). Besuchte Gymnasium und Universität Innsbruck, wo er auch den Juris-Doctorgrad nahm. Reisen in Oesterreich, Ungarn, Deutsche Staaten, Italien, Theile von Schweiz, Frankreich, Belgien etc. Trat im Jahre 1828 in Oesterr. Staatsdienste und diente durch 10 Jahre aus Auscultant beim Kaiserl. Kgl. Stadt- und Landgerichte in Innsbruck. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen ungarische Besitzungen, die er im Jahre 1834 gegen die Württembergische Herrschaft Schramberg durch Familienvertrag vertauschte, wohin er im Jahre 1838 als Privatier übersiedelte. Durch mehrere Jahre wiederholt ritterschaftliches Mitglied der Württemb. Kammer der Abg. Im Jahre 1848 Mitgl. des Vorparlaments und des Fünfziger-Ausschusses in Frankfurt a./M. Nach dem Regier.-Antritte des Kaisers Franz Joseph wurde ihm die polit.-administrative Verwaltung von Tyrol und Vorarlberg, und im Jahre 1855 jene der Venezianischen Provinzen übertragen. Im Frühjahr 1860 in Ruhestand versetzt, lebt er zeither wieder als Privatier in Schramberg, ward er wieder in die Württembergische Kammer und 1872 auch in den Deutschen Reichstag gewählt.
Zentrum - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 18. März 1806 (kath.) Besuchte Gymnasium und Universität Innsbruck, wo er auch den Juris-Doctorgrad nahm. Reisen in Oesterreich, Ungarn, Deutsche Staaten, Italien, Theile von Schweiz, Frankreich, Belgien etc. Trat im Jahre 1828 in Oesterr. Staatsdienste und diente durch 10 Jahre als Auscultant beim Kaiserl. Kgl. Stadt- u. Landgerichte in Innsbruck. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen Ungarische Besitzung, die er im Jahre 1834 gegen die Württembergische Herrschaft Schramberg durch Familienvertrag vertauschte, wohin er im Jahre 1838 als Privatier übersiedelte. Durch mehrere Jahre wiederholt ritterschaftliches Mitglied der Württemb. Kammer der Abg. Im Jahre 1848 Mitgl. Des Vorparlaments und des Fünfziger-Ausschusses in Frankfurt a./M. Nach dem Regier.-Antritte des Kaisers Franz Joseph wurde ihm die polit.-administrative Verwaltung von Tyrol und Vorarlberg, und im Jahre 1855 jene der venezianischen Provinzen übertragen. Im Frühjahr 1860 in Ruhestand versetzt, kehrte er nach Württemberg zurück und ward dann wieder in die Kammer gewählt, der er bis 1868 angehörte. Seit 1872 Mitgl. des Reichstags.