Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Raeß, Andreas, geb. am 17 . 04 . 1794 in Sigolsheim im Elsaß
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
2. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. 17. April 1794 zu Sigolsheim im Elsaß. Wurde Geistlicher und Professor am Seminar in Mainz, begann 1821 mit Nic. Weiß den "Katholik" und redigirte diese Zeitschrift bis 1842. Im Jahre 1840 wurde er Bischof von Rhodiopolis und Coadjutor des Bischofs von Straßburg, folgte seinem Vorgänger Lepappe von Trévern 1842. Er gründete als Bischof freie Gymnasien zu Straßburg und Kolmar, wie er überhaupt vielfache Wirksamkeit entfaltete. Sein mit Nic. Weiß herausgegebenes Hauptwerk ist betitelt: "Die Convertiten der Reformation nach ihrem Leben und aus ihren Schriften dargestellt" (davon bis jetzt bei Herder zu Freiburg im Br. 11 Bände erschienen). Die von ihm am 18. Febr. 1874 im Reichstag bei Berathung des Antrags Teutsch abgegebene Erklärung lautet wörtlich: "Um einer mißliebigen Deutung vorzubeugen, die uns, mich und meine Glaubensgenossen, berühren könnte, finde ich mich im Gewissen gedrungen, eine einfache Erklärung abzugeben. Die Elsaß-Lothringer meiner Konfession sind keineswegs gemeint, den Vertrag von Frankfurt, der zwischen zwei großen Mächten abgeschlossen worden ist, in Frage zu stellen. Das wollte ich von vornherein erklären."
Zentrum - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite