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Eberty, Gustav, geb. am 02 . 07 . 1806 in |
keine Angabe - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 2. Juli 1806. Stud. Theol. u. Philolog. in Berlin, dann drei Jahre Jurisprudenz, Geschichte u. Staatswissenschaft in Berlin u. Heidelberg. Seit 23. Oktbr. 1835 Oberger.-Assessor. Seit 1861 Stadtgerichtsrath. 1842-46 Redakt. der jurist.-polit. Zeitschr. "Reform". Wegen der Vertheidigung von G. A. Wislicenus von Halle nach Graudenz versetzt. 1848 Abg. f. die 2te Kammer. Erklärte sich für die Annahme der Kaiserkrone und der Reichsverfassung. Wurde deshalb zur Discipl.-Untersuchung gezogen und mit Warnung und Verweisung belegt. 1858 gab er eine Geschichte der Entwicklung des Gefängniswesens heraus. Seit 1862 Abg. für Merseburg-Querfurt. E. ist vielfach als Redner und Schriftsteller polit. thätig gewesen; neuerdings schrieb er: "Italien u. Deutschland" und die "Oriental. Frage." |
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 2. Juli 1806 (evangelisch). Studirte Theologie, Philosophie, hauptsächlich aber Jurisprudenz auf den Universitäten Berlin und Heidelberg. Nach den drei jurist. Staatsprüfungen Reise durch alle Länder Europa's, auch Kleinasien mit berührend. Als Richter in Civilprocessen, Criminalsachen in Görlitz, Halle, Marienwerder, gegenwärtig in der Abtheilung des Berliner Stadtgerichts für Vormundschafts-Sachen. 1849 Mitgl. des Abg.-H. für Wittenberg-Torgau, von 1861-66 für Wittenberg-Querfurt, seit 1867 für den 14. Berliner Wahlbezirk. Er schrieb über das Gefängniswesen in seinem geschichtlichen Zusammenhange mit der Strafrechtspflege, über die gewerblichen Schiedsgerichte. Außerdem verschiedene Essays über national-ökonomische und die Italienische Literatur betr. Gegenstände. |