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Edel, Karl Franz Wilhelm, geb. am 10 . 08 . 1806 in Aschaffenburg |
fraktionslos - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 10. Aug. 1806 in Aschaffenburg, bes. Gymnasium und Lyceum daselbst, studirte in Würzburg und Heidelberg. 1827 Rechtspractikant am Landgerichte Hilders, 1831 Rechtsaccessist bei der Kreisregierung in Würzburg, 1832 Accessist im Ministerium des Innern in München, 1834 Landgerichtsassessor in Landshut und Straubing, 1837 in Kissingen, 1838 Regierungsassessor in Würzburg, 1840 Professor an der Universität daselbst. "Commentare über die Bayrischen Gerichts-Verfassungsgesetze" 1856-61; "Commentar zum Polizeistrafgesetzbuche". 1845-48 Mitglied der 2. Bayr. Abgeordnetenkammer als Vertreter der Universität Würzburg, 1848 des Vorparlaments, des Frankfurter Parlaments für Wahlbez. Hofheim (vierfach gewählt); seit 1855 regelmässig Mitglied der 2. Bayr. Abgeordnetenkammer mit Doppelwahlen; Gesetzgebungsausschüsse, zahlreiche Arbeiten und größere Referate über die Entwürfe der Gerichtsverfassung, Polizeistrafgesetz und Gemeindeordnung; betheiligte sich an der Opposition gegen das Ministerium v.d.Pfordten u.s.w. bis zu dessen Sturze. |
fraktionslos - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 10. Aug. 1806 in Aschaffenburg, bes. Gymnasium und Lyceum daselbst, studirte in Würzburg und Heidelberg. 1827 Rechtspraktikant am Landgerichte Hilders, 1831 Rathsaccessist bei der Kreisregierung in Würzburg, 1832 Accessist im Ministerium des Innern in München, 1834 Landgerichtsassessor in Landshut und Straubing, 1837 in Kissingen, 1838 Regierungsassessor in Würzburg, 1840 Professor an der Universität daselbst. "Commentare über die Bayrische Gerichts-Verfassungsgesetze" 1856-61; "Commentar zum Polizeistrafgesetzbuche". 1845-48 Mitglied der 2. Bayr. Abgeordnetenkammer als Vertreter der Universität Würzburg, 1848 des Vorparlaments, des Frankfurter Parlaments für Wahlbez. Hofheim (vierfach gewählt); seit 1855 regelmässig Mitglied der 2. Bayr. Abgeordneten-Kammer mit Doppelwahlen; Gesetzgebungsausschüsse, zahlreiche Arbeiten und größere Referate über die Entwürfe der Gerichtsverfassung, Polizeistrafgesetz und Gemeindeordnung; betheiligte sich an der Opposition gegen das Ministerium v. d. Pfordten u. s. w. bis zu dessen Sturze. |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 10. August 1806 in Aschaffenburg, bes. Gymnasium und Lyceum daselbst, studirte in Würzburg und Heidelberg. 1827 Rechtspracticant am Landgerichte Hilders, 1831 Rechtsaccessist bei der Kreisregierung in Würzburg, 1832 Accessist im Ministerium des Innern in München, 1834 Landgerichstassessor in Landshut und Straubing, 1837 in Kissingen, 1838 Regierungsassessor in Würzburg, 1840 Professor an der Universität daselbst. "Commentare über die Bayrischen Gerichts-Verfassungsgesetze" 1856-61; "Commentar zum Polizeistrafgesetzbuche". 1845-48 Mitglied der 2. Bayr. Abgeordnetenkammer als Vertreter der Universität Würzburg, 1848 des Vorparlaments des Frankfurter Parlaments für Wahlbez. Hofheim (vierfach gewählt); seit 1855 regelmäßig Mitglied der 2. Bayr. Abgeordnetenkammer mit Doppelwahlen; Gesetzgebungsausschüsse, zahlreiche Arbeiten und größere Referate über die Entwürfe der Gerichstverfassung, Polizeistrafgesetz und Gemeindeordnung; betheiligte sich an der Opposition gegen das Ministerium v. d. Pfordten u.s.w. bis zu dessen Sturze. Mitglied des Zollparlaments. |