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Reinhardt, Fritz, geb. am 03 . 04 . 1895 in Ilmenau i. Thür. |
⇒ Reichstag |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre, Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. 1914 bis 1918 Kriegsinternierung in Rußland. Seit 1913 bis zur Gegenwart Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Von Anfang 1919 bis Ende 1924 Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Außerdem 1922 Gründung des Deutschen Steuersyndikates in Ilmenau. Steuerbevollmächtigter nach § 88 der Abgabenordnung beim Landesfinanzamt Thüringen. Berater in allen betriebswirtschaftlichen, handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen. 1925 Gründung der Deutschen Fern-Handelsschule (Lehrgänge zwecks Heranbildung zum Steuerberater und zum rechtskundigen Kaufmann). Seit 1928 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP. und Leiter der Rednerschule und seit 1930 der Reichspropagandaabteilung II der NSDAP. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht und in das Gesellschaftswesen "1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927 (Carl Heymanns Verlag, Berlin); "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; seit 1929 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter". - Seit Ende 1929 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre, Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. 1914 bis 1918 Kriegsinternierung in Rußland. Seit 1913 bis zur Gegenwart Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Von Anfang 1919 bis Ende 1924 Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Außerdem 1922 Gründung des Deutschen Steuersyndikates in Ilmenau. Steuerbevollmächtigter nach § 88 der Abgabenordnung beim Landesfinanzamt Thüringen. Berater in allen betriebswirtschaftlichen, handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen. 1924 Gründung der Deutschen Fern-Handelsschule (Lehrgänge zwecks Heranbildung zum Steuerberater und zum rechtskundigen Kaufmann). Seit 1928 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP und Leiter der Rednerschule und seit 1930 der Reichspropagandaabteilung II der NSDAP. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht und in das Gesellschaftswesen "1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927 (Carl Heymanns Verlag, Berlin); "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; seit 1929 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter". - Seit Ende 1929 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. - Mitglied des Reichswirtschaftsrats der NSDAP. Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre, Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. 1914 bis 1918 Kriegsinternierung in Rußland. Seit 1913 bis zur Gegenwart Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Von Anfang 1919 bis Ende 1924 Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Außerdem 1922 Gründung des Deutschen Steuersyndikates in Ilmenau. Steuerbevollmächtigter nach § 88 der Abgabenordnung beim Landesfinanzamt Thüringen. Berater in allen betriebswirtschaftlichen, handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen. 1925 Gründung der Deutschen Fern-Handelsschule (Lehrgänge zwecks Heranbildung zum Steuerberater und zum rechtskundigen Kaufmann). Seit 1928 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP und Leiter der Rednerschule und seit 1930 der Reichspropagandaabteilung II der NSDAP. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht und in das Gesellschaftswesen "1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927 (Carl Heymanns Verlag, Berlin); "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; seit 1929 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter". - Seit Ende 1929 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. - Mitglied des Reichswirtschaftsrats der NSDAP. Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre, Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. 1914 bis 1918 Kriegsinternierung in Rußland. Seit 1913 bis zur Gegenwart Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Von Anfang 1919 bis Ende 1924 Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Außerdem 1922 Gründung des Deutschen Steuersyndikates in Ilmenau. Steuerbevollmächtigter nach § 88 der Abgabenordnung beim Landesfinanzamt Thüringen. Berater in allen betriebswirtschaftlichen, handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen. 1925 Gründung der Deutschen Fern-Handelsschule (Lehrgänge zwecks Heranbildung zum Steuerberater und zum rechtskundigen Kaufmann). Seit 1928 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP und Leiter der Rednerschule und seit 1930 der Reichspropagandaabteilung II der NSDAP. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht und in das Gesellschaftswesen "1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927 (Carl Heymanns Verlag, Berlin); "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; seit 1929 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter". - Seit Ende 1929 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre, Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. 1914 bis 1918 Kriegsinternierung in Rußland. Seit 1913 bis zur Gegenwart Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Von Anfang 1919 bis Ende 1924 Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Außerdem 1922 Gründung des Deutschen Steuersyndikates in Ilmenau. Steuerbevollmächtigter nach § 88 der Abgabenordnung beim Landesfinanzamt Thüringen. Berater in allen betriebswirtschaftlichen, handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen. 1924 Gründung der Deutschen Fern-Handelsschule (Lehrgänge zwecks Heranbildung zum Steuerberater und zum rechtskundigen Kaufmann). Von Anfang 1928 bis Ende 1930 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP. Von 1928 bis 1933 Leiter der Rednerschule. Von 1928 bis 1933 Heranbildung von rund 6000 Parteigenossen zu Rednern der NSDAP. Im November 1933 Ernennung zum SA-Gruppenführer und Zuteilung zum Stab des Obersten SA-Führers. - Seit 1930 Amtsleiter der Reichsleitung der NSDAP. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht und in das Gesellschaftswesen " 1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927 (Carl Heymanns Verlag, Berlin); "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; seit 1929 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter" mit Beilage "Steuerpraxis". - Von Ende 1929 bis 1933 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. - Seit 1. April 1933 Staatssekretär im Reichsfinanzministerium. - Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Finanz- und Steuerrecht. - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. Von 1930 bis 1933 Führer der Fraktion der NSDAP im Haushaltsausschuß und im Reichsschuldenausschuß. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre. Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. Kriegsinternierung in Rußland. Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Ämter in der NSDAP.: Von Anfang 1928 bis Ende 1930 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP., 1930 bis 1933 Amtsleiter der Reichsleitung der NSDAP., Reichspropagandaleiter II, Rednerschule der NSDAP., Heranbildung von rund 6000 Parteigenossen zu Rednern durch Fernunterricht und mündlichen Unterricht in Fragen der nationalsozialistischen Weltanschauung und nationalsozialistischen Denkens auf allen Gebieten der Wirtschaft, seit Herbst 1933 SA.-Gruppenführer, zugeteilt dem Stabe der Obersten SA.-Führung, seit Sommer 1934 Hauptdienstleiter im Stab des Stellvertreters des Führers. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht" 1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927; "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Die neuen Steuergesetze" 1934; "Das Wareneingangsbuch" 1935; "Buchführung, Bilanz und Steuern" 1935; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; von 1929 bis 1933 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP.; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter" mit Beilage "Steuerpraxis", seit April 1934 der "Deutschen Steuer-Zeitung" verbunden mit "Wirtschaftlicher Beobachter". Von Ende 1929 bis 1933 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. Seit 1. April 1933 Staatssekretär im Reichsfinanzministerium. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Finanz- und Steuerrecht. - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930; von 1930 bis 1933 Führer der Fraktion der NSDAP. im Haushaltsausschuß und im Reichsschuldenausschuß. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 3. April 1895 in Ilmenau i. Thür.; protestantisch. Besuchte die Bürgerschule und Handelsschule in Ilmenau. Kaufmännische Lehre. Kaufmännischer Angestellter im Inland und im Ausland. Kriegsinternierung in Rußland. Studien privatwirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Art. Direktor der Thüringischen Handelsschule und der Akademie für Wirtschaft und Steuer in Ilmenau. Ämter in der NSDAP.: Von Anfang 1928 bis Ende 1930 Gauleiter des Gaues Oberbayern der NSDAP., 1930 bis 1933 Amtsleiter der Reichsleitung der NSDAP., Reichspropagandaleiter II, Rednerschule der NSDAP., Heranbildung von rund 6000 Parteigenossen zu Rednern durch Fernunterricht und mündlichen Unterricht in Fragen der nationalsozialistischen Weltanschauung und nationalsozialistischen Denkens auf allen Gebieten der Wirtschaft, seit Herbst 1933 SA.-Gruppenführer, zugeteilt dem Stabe der Obersten SA.-Führung, seit Sommer 1934 Hauptdienstleiter im Stab des Stellvertreters des Führers. - Literarische Tätigkeit, berufliche: sechsbändiges Werk "Kaufmännische Lehre durch Selbstunterricht und Fernunterricht" 1917 bis 1922; "Fabrikbuchführung" 1922; "Einführung in das Handelsrecht" 1922; "Steuerpraxis" 1923; "GmbH-Lehr- und Nachschlagewerk", erste Auflage 1921, zweite Auflage 1923, dritte Auflage 1927; "Der Steuerberater", fünfundvierzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Der rechtskundige Kaufmann", zwanzig Lehrbriefe, 1925 bis 1929; "Die neuen Steuergesetze" 1934; "Das Wareneingangsbuch" 1935; "Buchführung, Bilanz und Steuern" 1935; politische: "Das Sachverständigen-Gutachten" 1924; "Die Herrschaft der Börse" 1927, 1929; "Youngplan-Menschenexport" 1929; "Hände weg vom Young-Plan. Warum?" 1929; "Deutschland erwache!" 1930 und andere; von 1929 bis 1933 Herausgeber des Rednermaterials der NSDAP.; fachwissenschaftliche und politische: seit 1923 Herausgeber der Wochenschrift "Rundschau für Wirtschaft und Steuer", seit Oktober 1929 "Wirtschaftlicher Beobachter" mit Beilage "Steuerpraxis", seit April 1934 der "Deutschen Steuer-Zeitung" verbunden mit "Wirtschaftlicher Beobachter". Von Ende 1929 bis 1933 ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister in Herrsching. Seit 1. April 1933 Staatssekretär im Reichsfinanzministerium. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Finanz- und Steuerrecht. - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930; von 1930 bis 1933 Führer der Fraktion der NSDAP. im Haushaltsausschuß und im Reichsschuldenausschuß. |