Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Rintelen, Victor, geb. am 17 . 08 . 1826 in Wesel a. Rh.
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 17. Aug. 1826 zu Wesel a/Rh. (röm.-kath.). Bes. das Gymnasium zu Halberstadt ein Jahr, dann zu Berlin; studirte 1845-48 auf den Universitäten zu Berlin und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaft. Trat 1848 in den Staatsdienst, Gerichtsassessor 1852, Hülfsrichter in Asbach und Dierdorf (Kr. Neuwied) 1853-55; Hülfsrichter, dann Kreisrichter in Dortmund 1855-65; Dirigent der Kreisgerichtsdeputation in Schweden 1865-67; Kreisgerichtsdirektor in Bergen auf Rügen 1867-71; Appelationsgerichtsrath in Hamm 1871-77; Obertribunalsrath 1877-79; bei der Neuorganisation Geh. Oberjustizrath beim Kammergericht und Mitglied zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte; 1880-82 Mitglied der Hilfssenate des Reichsgerichts; hat die Aufforderung, auch in den kirchlichen Gerichtshof einzutreten, abgelehnt und seit Oktober 1882 wieder Rath beim Kammergericht. 1865 von den vereinigten Katholiken und Konservativen als Kandidat für den Landtagswahlkreis Dortmund-Bochum aufgestellt, gegen den Kandidaten der vereinigten Liberalen und Demokraten, Dr. Becker, jedoch nach zweitägiger Wahl unterlegen. 1863-67 Vorsitzender des Gesammt-Komités für den Rhein-Weser-Elbe-Kanal südliche Linie. 1883 zum Preuß. Landtage gewählt im Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen (Koblenz 2).
Zentrum - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 17. Aug. 1826 zu Wesel a/Rh. (röm.-kath.). Bes. das Gymnasium zu Halberstadt ein Jahr, dann zu Berlin; studirte 1845-48 auf den Universitäten zu Berlin und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaft. Trat 1848 in den Staatsdienst, Gerichtsassessor 1852, Hülfsrichter in Asbach und Dierdorf (Kr. Neuwied) 1853-55; Hülfsrichter, dann Kreisrichter in Dortmund 1855-65; Dirigent der Kreisgerichtsdeputation in Schwelen 1865-67; Kreisgerichtsdirektor in Bergen auf Rügen 1867-71; Appelationsgerichtsrath in Hamm 1871-77; Obertribunalsrath 1877-79; bei der Neuorganisation Geh.-Oberjustizrath beim Kammergericht und Mitglied des Gerichtshofs zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte; 1880-82 Mitglied der Hilfssenate des Reichsgerichts; hat die Aufforderung, auch in den kirchlichen Gerichtshof einzutreten, abgelehnt und seit Oktober 1882 wieder Rath beim Kammergericht. 1861 von den vereinigten Katholiken und Konservativen als Kandidat für den Landtagswahlkreis Dortmund-Bochum aufgestellt, gegen den Kandidaten der vereinigten Liberalen und Demokraten, Dr. Becker, jedoch nach zweitägiger Wahl unterlegen. 1863-67 Vorsitzender des Gesammt-Komité's für den Rhein-Weser-Elbe-Kanal südliche Linie. 1883 und 1886 zum Preuß. Landtage gewählt im Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen (Koblenz 2).
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 17. August 1826 zu Wesel a. Rh.; römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Halberstadt ein Jahr, dann zu Berlin; studirte 1845-48 auf den Universitäten zu Berlin und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaft. Trat 1848 in den Staatsdienst, Gerichtsassessor 1852, Hülfsrichter in Asbach und Dierdorf (Kr. Neuwied) 1853-55; Hülfsrichter, dann Kreisrichter in Dortmund 1855-65; Dirigent der Kreisgerichtsdeputation in Schwelen 1865-67; Kreisgerichtsdirektor in Bergen auf Rügen 1867-71; Appelationsgerichtsrath in Hamm 1871-77; Obertribunalsrath 1877-79; bei der Neuorganisation Geh. Oberjustizrath beim Kammergericht und Mitglied des Gerichtshofs zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte; 1880-82 Mitglied der Hilfssenate des Reichsgerichts; hat die Aufforderung, auch in den kirchlichen Gerichtshof einzutreten, als seiner religiösen Überzeugung widersprechend, abgelehnt und wurde zum 1. Oktober 1882 wieder an das Kammergericht als Rath zurückberufen. In den Jahren 1863-65 Vorsitzender des Gesammtkommitees für den Rhein-Weser-Elbe-Kanal s. L. Zum Preuß. Abgeordnetenhause gewählt 1883 und 1886 für Neuwied-Altenkirchen (Koblenz 2), 1888 für Aachen-Eupen (Aachen 2). Seit 1863 literarisch thätig: Aufsätze in der Preuß. Anwaltszeitung, in Gruchot's Beiträgen, in Johow's Jahrbuch, in Busch's (jetzt Schultzenstein und Vierhaus) Zeitschrift für Civilprozeß; 1877 "Ueber den Einfluß neuer Gesetze auf die zur Zeit ihrer Emanation bestehenden Rechtsverhältnisse (rückwirkende Kraft der Gesetze)"; 1881-83 "Systematische Darstellung des gesammten neuen Prozeßrechts in seiner Gestaltung für die ordentlichen Gerichte des Preuß. Staats" (4 Bände); 1886 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs";1887 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs in ihrer Gestaltung nach dem Abänderungsgesetz vom 29. April 1887"; 1888 "Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung (Gesetz vom 13. Juli 1883), systematisch dargestellt"; "Das Verhältniß der Volksschule Preußens zu Staat und Kirche, quellenmäßige Darstellung"; 1889 "Gerichtsverfassung und Justizverwaltung, systematisch bearbeitet für die ordentlichen Gerichte des Preuß. Staats".
Zentrum - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 17. August 1826 zu Wesel a. Rh.; römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Halberstadt ein Jahr, dann zu Berlin; studierte 1845-48 auf den Universitäten zu Berlin und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaft. Trat 1848 in den Staatsdienst, Gerichtsassessor 1852, Hülfsrichter in Asbach und Dierdorf (Kr. Neuwied) 1853-55; Hülfsrichter, dann Kreisrichter in Dortmund 1855-65; Dirigent der Kreisgerichtsdeputation in Schwelen 1865-67; Kreisgerichtsdirektor in Bergen auf Rügen 1867-71; Appelationsgerichtsrath in Hamm 1871-77; Obertribunalsrath 1877-79; bei der Neuorganisation Geh. Oberjustizrath beim Kammergericht und Mitglied des Gerichtshofs zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte; 1880-82 Mitglied der Hülfssenate des Reichsgerichts; hat die Aufforderung, auch in den kirchlichen Gerichtshof einzutreten, als seiner religiösen Ueberzeugung widersprechend, abgelehnt und wurde zum 1. Oktober 1882 wieder an das Kammergericht als Rath zurückberufen. In den Jahren 1863-65 Vorsitzender des Gesammtkommitees für den Rhein-Weser-Elbe-Kanal f.L. Zum Preuß. Abgeordnetenhause gewählt 1883 und 1886 für Neuwied-Altenkirchen (Koblenz 2), 1888 für Aachen-Eupen (Aachen 2). Reichstagsabgeordneter für Trier (Stadt- und Ldkr. Trier) seit 1884. Seit 1863 literarisch thätig: Aufsätze in der Preuß. Anwaltszeitung, in Gruchot's Beiträgen, in Johow's Jahrbuch, in Busch's (jetzt Schultzenstein und Vierhaus) Zeitschrift für Civilprozeß; 1877 "Ueber den Einfluß neuer Gesetze auf die zur Zeit ihrer Emanation bestehenden Rechtsverhältnisse (rückwirkende Kraft der Gesetze)"; 1881-83 "Systematische Darstellung des gesammten neuen Prozeßrechts in seiner Gestaltung für die ordentlischen Gerichte des Preuß. Staats" (4 Bände); 1886 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs in ihrer Gestaltung nach dem Abänderungsgesetz vom 29. April 1887"; 1888 "Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung (Gesetz vom 13. Juli 1883), systematisch dargestellt"; "Das Verhältnis der Volksschule Preußens zu Staat und Kirche, quellenmässige Darstellung"; 1889 "Gerichtsverfassung und Justizverwaltung, systematisch bearbeitet für die ordentlichen Gerichte des Preuß. Staats"; 1890 "Das Konkursrecht, systematisch bearbeitet für den Preuß. Staat"; 1891 "Der Civilprozeß, systematisch bearbeitet"; "Der Strafprozeß, systematisch bearbeitet"; "Der Volksschulgesetzentwurf des Ministers Dr. von Goßler"; 1893 "Der Volksschulgesetzentwurf des Ministers Grafen von Zedlitz-Trützschler".
Zentrum - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 17. August 1826 zu Wesel a. Rh.; römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Halberstadt ein Jahr, dann zu Berlin; studirte 1845-48 auf den Universitäten zu Berlin und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaft. Trat 1848 in den Staatsdienst, Gerichtsassessor 1852, Hülfsrichter in Asbach und Dierdorf (Kr. Neuwied) 1853-55; Hülfsrichter, dann Kreisrichter in Dortmund 1855-65; Dirigent der Kreisgerichtsdeputation in Schwelen 1865-67; Kreisgerichtsdirektor in Bergen auf Rügen 1867-71; Appelationsgerichtsrath in Hamm 1871-77; Obertribunalsrath 1877-79; bei der Neuorganisation Geh. Oberjustizrath beim Kammergericht und Mitglied des Gerichtshofes zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte; 1880-82 Mitglied der Hülfssenate des Reichsgerichts; hat die Aufforderung, auch in den kirchlichen Gerichtshof einzutreten, als seiner religiösen Ueberzeugung widersprechend, abgelehnt und wurde zu 1. Oktober 1882 wieder an das Kammergericht als Rath zurückberufen. In den Jahren 1863-65 Vorsitzender des Gesammtkomitees für den Rhein-Weser-Elbe-Kanal s. L. Zum Preuß. Abgeordnetenhause gewählt 1883 und 1886 für Neuwied-Altenkirchen (Koblenz 2), 1888 für Aachen-Eupen (Aachen 2). Reichstagsabgeordneter für Trier (Stadt- und Ldkr. Trier) seit 1884. Seit 1863 literarisch thätig: Aufsätze in der preuß. Anwaltszeitung, in Gruchot's Beiträgen, in Johow's Jahrbuch, in Busch's (jetzt Schultzenstein und Vierhaus) Zeitschrift für Civilprozeß; 1877 "Ueber den Einfluß neuer Gesetze auf die zur Zeit ihrer Emanation bestehenden Rechtsverhältnisse (rückwirkende Kraft der Gesetze)"; 1881-83 "Systematische Darstellung des gesammten neuen Prozeßrechts in seiner Gestaltung für die ordentlichen Gerichte des Preuß. Staats" (4 Bände); 1886 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs"; 1887 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs in ihrer Gestaltung nach dem Abänderungsgesetz vom 29. April 1887"; 1888 "Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung (Gesetz vom 13. Juli 1883), systematisch dargestellt"; "Das Verhältnis der Volksschule Preußens zu Staat und Kirche, quellenmässige Darstellung"; 1889 "Gerichtsverfassung und Justizverwaltung, systematisch bearbeitet für die ordentlichen Gerichte des Preuß. Staats"; 1890 "Das Konkursrecht, systematisch bearbeitet für den Preuß. Staat"; 1891 "Der Civilprozeß, systematisch bearbeitet"; "Der Strafprozeß, systematisch bearbeitet"; "Der Volksschulgesetzentwurf des Ministers Dr. von Goßler"; 1893 "Der Volksschulgesetzentwurf des Ministers Grafen von Zedlitz-Trützschler".
Zentrum - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 17. August 1826 in Wesel a. Rh.; römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Halberstadt ein Jahr, dann zu Berlin; studierte 1845-48 auf den Universitäten zu Berlin und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaft. Trat 1848 in den Staatsdienst, Gerichtsassessor 1852, Hilfsrichter in Asbach und Dierdorf (Kr. Neuwied) 1853-55; Hilfsrichter, dann Kreisrichter in Dortmund 1855-65; Dirigent der Kreisgerichtsdeputation in Schwelen 1865-67; Kreisgerichtsdirektor in Bergen auf Rügen 1867-71; Appelationsgerichtsrat in Hamm 1871-77; Obertribunalsrat 1877-79; bei der Neuorganisation Geheimer Oberjustizrat beim Kammergericht und Mitglied des Gerichtshofes zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte; 1880-82 Mitglied der Hilfssenate des Reichsgerichts; hat die Aufforderung, auch in den kirchlichen Gerichtshof einzutreten, als seiner religiösen Überzeugung widersprechend, abgelehnt und wurde zum 1. Oktober 1882 wieder an das Kammergericht als Rat zurückberufen. In den Jahren 1863-65 Vorsitzender des Gesammtkomitees für den Rhein-Weser-Elbe-Kanal s. L. Zum preußischen Abgeordnetenhause gewählt 1883 und 1886 für Neuwied-Altenkirchen (Coblenz 2), 1888 für Aachen-Eupen (Aachen 2). Reichstagsabgeordneter für Trier (Stadt- und Landkreis Trier) seit 1884. Seit 1863 literarisch tätig: Aufsätze in der preußischen Anwaltszeitung, in Gruchot's Beiträgen, in Johow's Jahrbuch, in Busch's (jetzt Schultzenstein und Vierhaus) Zeitschrift für Zivilprozeß; 1877 "Über den Einfluß neuer Gesetze auf die zur Zeit ihrer Emanation bestehenden Rechtsverhältnisse (rückwirkende Kraft der Gesetze)"; 1881-83 "Systematische Darstellung des gesamten neuen Prozeßrechts in seiner Gestaltung für die ordentlichen Gerichte des Preußischen Staats" (4 Bände); 1886 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs"; 1887 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs in ihrer Gestaltung nach dem Abänderungsgesetz vom 29. April 1887"; 1888 "Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung (Gesetz vom 13. Juli 1883), systematisch dargestellt"; "Das Verhältnis der Volksschule Preußens zu Staat und Kirche, quellenmäßige Darstellung"; 1889 "Gerichtsverfassung und Justizverwaltung, systematisch bearbeitet für die ordentlichen Gerichte des Preußischen Staats"; 1890 "Das Konkursrecht, systematisch bearbeitet für den Preußischen Staat"; 1891 "Der Zivilprozeß, systematisch bearbeitet"; "Der Strafprozeß, systematisch bearbeitet"; "Der Volksschulgesetzentwurf des Ministers Dr. von Goßler"; 1893 "Der Volksschulgesetzentwurf des Ministers Grafen von Zedlitz-Trützschler"; 1902 "Das Konkursrecht", zweite umgearbeitete Auflage; 1903 "Die kirchenpolitischen Gesetze Preußens und des Deutschen Reichs in ihrer gegenwärtigen Gestaltung (1903)".