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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Kriebel, Hermann Karl Theodor, geb. am 20 . 01 . 1876 in Germersheim (Pfalz)
Nationalsozialistische Freiheitspartei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 20. Januar 1876 in Germersheim (Pfalz); protestantisch. Volksschule Neu-Ulm und München, Max-Gymnasium München, Lyzeum Metz, Bayer. Kadettenkorps. Seit 1896 aktiver Offizier im Kgl. Bayer. 1. Inf.-Regt. "König", München, Kgl. Bayer. Kriegsakademie, Kgl. Bayer. Generalstab und Großen Generalstab, Kompagniechef im Kgl. Bayer. 22. Inf.-Regt. "Fürst Wilhelm von Hohenzollern" in Zweibrücken (Pfalz). Verabschiedet 1920. Chinaexpedition 1900 bis 1901. Weltkrieg 1914 bis 1918. Vertreter Bayerns und des Generalquartiermeisters bei der Waffenstillstandskommission in Spa 1918/19. Aufbau der bayer. Einwohnerwehren und der Organisation Escherich. Militärischer Führer des Kampfbundes Bayern. Am 1. April 1924 verurteilt wegen Mittäterschaft am Verbrechen eines Hochverrates.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 20. Januar 1876 in Germersheim (Pfalz); protestantisch. Volksschule Neu-Ulm, München, Humanistisches Gymnasium München und Metz, Bayer. Kadettenkorps, Bayer. Kriegsschule, Kriegsakademie. 1894 Fähnrich im k. Bayer. 1. Inf.-Regt., 1896 Leutnant in diesem Regiment. 1900 versetzt zum Kais. deutschen II. Seebataillon, 1900 bis 1901 mit dem Marineexpeditionskorps nach China, 1901 zurückversetzt zum k. Bayer. 1. Inf.-Regt., 1908 bis 1910 im Bayer. Generalstab, 1910 bis 1912 im großen Generalstab, 1912 bis 1914 Kompaniechef im k. Bayer. Inf.-Regt., mit diesem August 1914 ins Feld gerückt, 1. Generalstabsoffizier bei der 8. Baer. Res.-Div. von 1915 bis 1916, I a.XV. Bayer. Res.-Korps 1916 bis 1917, Generalquartiermeister, Chef der milit. Abteilung November 1917 bis Februar 1918, in der Obersten Heeresleitung bis Kriegsende, bei der Waffenstillstandskommission Vertreter des Generalquartiermeisters und der Bayer. Regierung bis Juli 1919. Abschied erbeten 1920. Stabsleiter der Bayer. Einwohnerwehr und der Orgesch. bis 1922. Eintritt in die NSDAP. 16 November 1922. 1923 militärischer Führer des Kampfbundes, Nationale Erhebung 8. November 1923, Marsch zur Feldherrnhalle. Am 1. April 1924 vom Volksgericht München wegen Beteiligung an der Volkserhebung zu 5 Jahren Festung verurteilt. 1926 bis 1929 Generalbevollmächtigter der Vormundschaft zur Verwaltung des Besitzes der minderjährigen Erben in Kärnten. 1929 bis 1933 militärischer Berater des Marschalls Tschiangkaischek in China. August 1933 bis März 1934 in Deutschland, SA.-Gruppenführer 7. Juni 1933, am 9. November 1937 befördert zum SA.-Obergruppenführer. Seit 1934 Generalkonsul in Schanghai. - Mitglied des Reichstags während der 2. Wahlperiode 1924.