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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Kursell, Otto, geb. am 28 . 11 . 1884 in St. Petersburg
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 28. November 1884 in St. Petersburg, evangelisch. Realschule in Reval (Estland). Studium der Architektur in Riga und Dresden. Studium der Malerei in München bei Franz v. Stuck. Maler und Graphiker in München. Krieg und bolschewistische Revolution in Estland erlebt. Dortselbst als Angehöriger des "Selbstschutzes" an Bolschewistenaustreibung beteiligt. 1918 Mitarbeiter von Scheubner-Richter in der Sektion Politik des A. O. K. VIII. Angehöriger des "SA.-Regt. München". Aktiver Teilnehmer am 8./9. November 1923 (Dauerausweis Nr. 1560). Eintritt in die NSDAP. 1922; bei der Neuregelung: Eintritt 1. Mai 1925, NSDAP.-Mitgl.-Nr. 93; goldenes Ehrenzeichen der NSDAP. Künstlerische und politische Arbeit in der NSDAP. 1931 bis 1933. Geschäftsführer im "Kampfbund für deutsche Kultur" in Berlin. 1933 zum Professor an der Berliner Akademie der bildenden Künste und Kunstreferenten im Preußischen Kultusministerium ernannt. 1934 Ministerialrat im Reichserziehungsministerium. 1935 Abteilungsleiter im Reichserziehungsministerium (bis 1937). 1934 bis 1937 Beauftragter des Stellvertreters des Führers im Stabe des Botschafters v. Ribbentrop. SS-Führer von 1934 bis 1937 (SS-Obersturmbannführer). Seit 1938 Professor an der Berliner Akademie.