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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Brüninghaus, Franz Willi, geb. am 22 . 01 . 1870 in Berlin
⇒ Reichstag
Deutsche Volkspartei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 22. Januar 1870 zu Berlin; evangelisch.Trat nach bestandenem Abiturientenexamen 1888 in die Kriegsmarine ein. Nach der üblichen Ausbildung im In- und Ausland wurde er 1896 als Flaggleutnant zum Stabe des 1. Geschwaders kommandiert, besuchte darauf 1898-1899 die Marineakademie. Befehligte unter anderem in den Jahren 1904-1905 die "Loreley" in Konstantinopel und in den Jahren 1912-1914 den Panzerkreuzer "Gneisenau" im fernen Osten. War während seiner Dienstzeit 10,5 Jahre im Reichsmarineamt tätig, als Dezernent für Organisations-, Personal- und Etatsfragen, ferner in den Jahren 1908-1912 als Chef der Zentralverwaltung für das Schutzgebiet Kiautschou. Als solcher auch in Ostasien selbst für die Einrichtung der deutsch-chinesischen Hochschule und die handelspolitische Weiterentwicklung der Kolonie tätig. Wurde nach der Seeschlacht vor dem Skagerrak, in der er als Kommandant des Spitzen-Linienschiffs "König" eine Gasvergiftung erlitt, zum Direktor des Etatsdepartements des Reichsmarineamts ernannt. Nahm Juli 1919 seinen Abschied und widmete sich der politischen Tätigkeit bei der Deutschen Volkspartei.
Deutsche Volkspartei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 22. Januar 1870 in Berlin; evangelisch.Trat nach bestandenem Abiturientenexamen 1888 in die Kriegsmarine ein. Nach der üblichen Ausbildung im In- und Auslande 1896 als Flaggleutnant zum Stabe des 1. Geschwaders kommandiert, besuchte darauf 1898 bis 1899 die Marineakademie. Befehligte unter anderem in den Jahren 1904 bis 1905 die "Loreley" in Konstantinopel und in den Jahren 1912 bis 1914 den Panzerkreuzer "Gneisenau" im fernen Osten. War während seiner Dienstzeit 10 1/2 Jahre im Reichsmarineamt tätig als Dezernent für Organisations-, Personal- und Etatsfragen, ferner in den Jahren 1908 bis 1912 als Chef der Zentralverwaltung für das Schutzgebiet Kiautschou. Als solcher auch in Ostasien selbst für die Einrichtung der deutsch-chinesischen Hochschule und die handelspolitische Weiterentwicklung der Kolonie tätig. Wurde nach der Seeschlacht vor dem Skagerrak, in der er als Kommandant des Spitzenlinienschiffs "König" eine Gasvergiftung erlitt, zum Direktor des Etatsdepartements des Reichsmarineamts ernannt. 1916 bis 1918 Bevollmächtigter beim Bundesrat. Nahm Juli 1919 seinen Abschied und widmete sich der politischen Tätigkeit bei der Deutschen Volkspartei. - Mitglied des Reichstags seit 1920.
Deutsche Volkspartei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 22. Januar 1870 zu Berlin; evangelisch.Trat nach bestandenem Abiturientenexamen 1888 in die Kriegsmarine ein. Nach der üblichen Ausbildung im In- und Auslande 1896 als Flaggleutnant zum Stabe des 1. Geschwaders kommandiert, besuchte darauf 1898 bis 1899 die Marineakademie. Befehligte unter anderem in den Jahren 1904 bis 1905 die "Loreley" in Konstantinopel und in den Jahren 1912 bis 1914 den Panzerkreuzer "Gneisenau" im fernen Osten. War während seiner Dienstzeit 10,5 Jahre im Reichsmarineamt tätig als Dezernent für Organisations-, Personal- und Etatsfragen, ferner in den Jahren 1908 bis 1912 als Chef der Zentralverwaltung für das Schutzgebiet Kiautschou. Als solcher auch in Ostasien selbst für die Einrichtung der deutsch-chinesischen Hochschule und die handelspolitische Weiterentwicklung der Kolonie tätig. Wurde nach der Seeschlacht vor dem Skagerrak, in der er als Kommandant des Spitzenlinienschiffs "König" eine Gasvergiftung erlitt, zum Direktor des Etatsdepartements des Reichsmarineamts ernannt. 1916 bis 1918 Bevollmächtigter beim Bundesrat. Nahm Juli 1919 seinen Abschied und widmete sich der politischen Tätigkeit bei der Deutschen Volkspartei. - Mitglied des Reichstags seit 1920.
Deutsche Volkspartei - Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 22. Januar 1870 in Berlin; evangelisch.Trat nach bestandenem Abiturientenexamen 1888 in die Kriegsmarine ein. Nach der üblichen Ausbildung im In- und Auslande 1896 als Flaggleutnant zum Stabe des 1. Geschwaders kommandiert, besuchte darauf 1898 bis 1899 die Marineakademie. Befehligte unter anderem in den Jahren 1904 bis 1905 die "Loreley" in Konstantinopel, im Jahr 1911 das Linienschiff "Wörth" und in den Jahren 1912 bis 1914 den Panzerkreuzer "Gneisenau" im fernen Osten. War während seiner Dienstzeit 10 1/2 Jahre im Reichsmarineamt tätig als Dezernent für Organisations-, Personal- und Etatsfragen, ferner in den Jahren 1908 bis 1912 als Chef der Zentralverwaltung für das Schutzgebiet Kiautschou. Als solcher auch in Ostasien selbst für die Einrichtung der deutsch-chinesischen Hochschule und die handelspolitische Weiterentwicklung der Kolonie tätig. Wurde nach der Seeschlacht vor dem Skagerrak, in der er als Kommandant des Spitzenlinienschiffs "König" eine Gasvergiftung erlitt, zum Direktor des Etatsdepartements des Reichsmarineamts ernannt. 1916 bis 1918 Bevollmächtigter beim Bundesrat. Nahm Juli 1919 seinen Abschied und widmete sich der politischen Tätigkeit bei der Deutschen Volkspartei. - 1921 bis 1922 Reichsbevollmächtiger der Außenhandlesstelle für den Exporthandel. Seit 1921 in der Tabakindustrie tätig. - Mitglied des Reichstags seit 1920.