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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Cuny, Ludwig, geb. am 14 . 06 . 1833 in Düsseldorf
⇒ Reichstag
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 14. Juni 1833 in Düsseldorf (evangelisch). Besuchte die Gymnasien zu Aachen, Coblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, studirte 1850 bis 53 in Bonn und Berlin, trat Novbr. 1853 in den Staatsdienst als Auscultator am Landgerichte in Cleve, 1855 Referendar, war seit 1858 Assessor an den Landgerichten in Cleve, Cöln und Bonn, wurde im Kriege von 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen, wo er, nachdem die französischen Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt hatten, Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichtes für das Elsaß wurde, fungirte als solcher bis zum 1. Octbr. 1871, war dann nach der Wiedervereinigung der ordentlichen Gerichte, 1871-73 Appellationsgerichtsrath in Colmar, nahm 1873 seine Entlassung aus dem Staatsdienste des Reichslandes, um sich der parlamentarischen Laufbahn zu widmen; vertritt im preuß. Abg.-H. den Wahlbezirk Solingen-Lennep.
National-liberal - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 14. Juni 1833 in Düsseldorf (evang.). Besuchte die Gymnasien zu Aachen, Coblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, stud. 1850-53 in Bonn und Berlin, trat Novbr. 1853 in den Staatsdienst alls Auscultator am Landgerichte in Cleve, 1855 Referendar, war seit 1858 Assessor an den Landgerichten zu Cleve, Cöln und Bonn, wurde im Kriege von 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen, wo er zunächst Untersuchungsrichter beim Gen.-Gouvern. und im Dec. 1870, nachdem die französ. Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt hatten, Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß wurde, fungirte als solcher bis zum 1. Octbr. 1871, war dann, nach der Wiedererrichtung der ordentl. Gerichte, 1871-73 Appell.-Gerichtsrath in Colmar; nahm 1873 seine Entlassung aus dem Staatsdienste des Reichslandes, um sich der parlamentarischen Laufbahn zu widmen; nahm 1875 eine ihm angebotene außerordentl. Professur an der Universität Berlin an; vertritt im Preuß. Abg.-H. den Wahlbezirk Solingen-Lennep.
National-liberal - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 14. Juni 1833 in Düsseldorf (evang.). Besuchte die Gymnasien zu Aachen, Coblenz, Berlin (Friedr.-Wilh.-Gymnasium) und Cleve, stud. 1850-53 in Bonn und Berlin, trat Novbr. 1853 in den Staatsdienst als Auscultator am Landgerichte in Cleve, 1855 Referendar, war seit 1858 Assessor an den Landgerichten in Cleve, Cöln und Bonn, wurde im Kriege von 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen, wo er zunächst Untersuchungsrichter beim Gen.-Gouvern. U. im Dec. 1870, nachdem die französ. Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt hatten, Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß wurde, fungirte als solcher bis zum 1. Octbr. 1871, war dann, nach der Wiedererrichtung der ordentl. Gerichte, 1871-73 Appell.-Gerichtsrath in Colmar; nahm 1873 seine Entlassung aus dem Staatsdienste des Reichslandes, um sich der parlamentarischen Laufbahn zu widmen; nahm 1875 eine ihm angebotene außerordentl. Professur an der Universität Berlin an; vertritt im Preuß. Abg.-H. den Wahlbezirk Solingen-Lennep. Mitglied des Reichstags seit 1877.
National-liberal - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 14. Juni 1833 in Düsseldorf (evang., aus der franz. Kolonie). Bes. die Gymnasien zu Aachen, Coblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, stud. 1850-53 in Bonn und Berlin, trat Nov. 1853 in den Staatsdienst (Landgericht Cleve), war seit 1858 Assessor an den Landgerichten zu Cleve, Köln und Bonn, wurde im Kriege von 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen, wo er zunächst Untersuchungsrichter beim Generalgouvernement und im Dez. 1870, nachdem die französ. Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt hatten, Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß wurde, fungirte als solcher bis zum 1. Okt 1871, war dann, nach der Wiedererrichtung der ordentlichen Gerichte, 1871-73 Appellationsgerichtsrath in Colmar; nahm 1873 seine Entlassung aus dem Staatsdienste des Reichslandes; nahm 1875 eine ihm angebotene außerordentliche Professur an der Universität Berlin an; wurde 1884 Mitgl. der Hauptverwaltung der Staatsschulden. Im Preuß. Abg.-Hause vertritt er seit 1873 den Wahlbezirk Solingen-Lennep; im Reichstage vertrat er von 1874-81 den 1. Anhalter Wahlkreis.
National-liberal - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 14. Juni 1833 in Düsseldorf (evang., aus der franz. Kolonie). Bes. die Gymnasien zu Aachen, Coblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, stud. 1850-53 in Bonn und Berlin, trat Nov. 1853 in den Staatsdienst (Landgericht Cleve), war seit 1858 Assessor an den Landgerichten zu Cleve, Köln und Bonn, wurde im Kriege von 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen, wo er zunächst Untersuchungsrichter beim Generalgouvernement und im Dez. 1870, nachdem die französ. Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt hatten, Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß wurde, fungirte als solcher bis zum 1. Okt 1871, war dann, nach der Wiedererrichtung der ordentlichen Gerichte, 1871-73 Appellationsgerichtsrath in Colmar; nahm 1873 seine Entlassung aus dem Staatsdienste des Reichslandes; nahm 1875 eine ihm angebotene außerordentliche Professur an der Universität Berlin an, wurde 1884 Mitgl. der Hauptverwaltung der Staatsschulden. Im Preuß. Abg.-Hause vertritt er seit 1873 den Wahlbezirk Solingen-Lennep; im Reichstage vertrat er von 1874-81 den 1. Anhalter Wahlkreis, von 1884-87 seinen jetzigen Wahlkreis.
National-liberal - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 14. Juni 1833 in Düsseldorf; evangelisch (aus der franz. Kolonie). Besuchte die Gymnasien zu Aachen, Coblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, studirte 1850-53 in Bonn und Berlin, trat November 1853 in den Staatsdienst (Landgericht Cleve), war seit 1858 Assessor an den Landgerichten zu Cleve, Köln und Bonn, wurde im Kriege von 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen, wo er zunächst Untersuchungsrichter beim Generalgouvernement und im Dezember 1870, nachdem die französischen Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt hatten, Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß wurde, fungirte als solcher bis zum 1. Oktober 1871, war dann, nach der Wiedererrichtung der ordentlichen Gerichte, 1871-73 Appellationsgerichtsrath in Colmar, nahm 1873 seine Entlassung aus dem Staatsdienste des Reichslandes; nahm 1875 eine ihm angebotene außerordentliche Professur an der Universität Berlin an; wurde 1884 Mitglied der Hauptverwaltung der Staatsschulden, 1889 ordentlicher Honorarprofessor. Im Reichstage vertrat er von 1874-81 den 1. Anhalter Wahlkreis, von 1884-90 seinen jetzigen Wahlkreis. Im Preuß. Abgeordnetenhause vertritt er seit 1873 den Wahlbezirk Solingen-Lennep-Remscheid.
National-liberal - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 14. Juni 1833 in Düsseldorf; evangelisch (aus der franz. Kolonie). Besuchte die Gymnasien in Aachen, Koblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, 1850-53 die Universitäten Bonn und Berlin. Trat 1853 in den Staatsdienst (Landgericht Cleve), 1858 Assessor, seitdem an den Landgerichten Cleve, Köln und Bonn, wurde 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen; war, nachdem die französischen Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt, bis zum 1. Oktober 1871 Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß, nachher 1871-1873 Appellationsgerichtsrath in Colmar; gegenwärtig ordentlicher Honorarprofessor der Rechte an der Berliner Universität und Mitglied der Preußischen Hauptverwaltung der Staatsschulden. Im Reichstag vertrat er von 1874-81 den ersten Anhalter Wahlkreis, seit 1884 seinen jetzigen Wahlkreis; im Preußischen Landtage seit 1873 Abgeordneter für Solingen-Lennep-Remscheid.
National-liberal - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 14. Juni 1833 in Düsseldorf; evangelisch (aus der franz. Kolonie). Besuchte die Gymnasien in Aachen, Koblenz, Berlin (Friedrich-Wilhelms-Gymnasium) und Cleve, 1850-53 die Universitäten Bonn und Berlin. Trat 1853 in den Staatsdienst (Landgericht Cleve), 1858 Assessor, seitdem an den Landgerichten Cleve, Köln und Bonn, wurde 1870 nach der Uebergabe von Straßburg als Untersuchungsrichter in das Elsaß berufen; war, nachdem die französischen Gerichte ihre Thätigkeit eingestellt, bis zum 1. Oktober 1871 Vorsitzender des in Straßburg errichteten ständigen Kriegsgerichts für das Elsaß, nachher 1871-1873 Appellationsgerichtsrath in Colmar; gegenwärtig ordentlicher Honorarprofessor der Rechte an der Berliner Universität und Mitglied der Preußischen Hauptverwaltung der Staatsschulden. Im Reichstag vertrat er von 1874-81 den ersten Anhalter Wahlkreis, seit 1884 seinen jetzigen Wahlkreis; im preußischen Landtage seit 1873 Abgeordneter für Solingen-Lennep-Remscheid. Vor dem Zusammentreten des Reichstags am 20. Juli 1898 verstorben.