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| Graf zu Limburg-Stirum, Friedrich-Wilhelm, geb. am 06 . 08 . 1835 in |
| ⇒ Reichstag |
| konservativ - Kein Portrait |
| 9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 6. August 1835; evangelisch. Studirte in Breslau Sommer 1853, in Bonn Herbst 1853 bis Herbst 1855, in Breslau Herbst 1855 bis Frühjahr 1856, Auskultator-Examen Frühjahr 1856, Auskultator in Görlitz, Referendariats-Examen, Winter 1857 bis 1858 Referendar in Potsdam beim Kreisgericht. Uebertritt zur diplomatischen Laufbahn Januar 1860. Attaché in Wien, Legationssekretär-Examen März 1861, Sekretär in Dresden, dann Interimistischer Geschäftsträger in Stockholm Sommer 1861, 1862 und 1863 interimistischer Geschäftsträger in Lissabon. 1864, 1865 beschäftigt im damaligen Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten, 1869 und 1870 Legationssekretär in Rom bei der Gesandtschaft beim heiligen Stuhl, 1871 Geschäftsträger in Konstatinopel, 1873-75 beschäftigt in der politischen Abtheilung des Auswärtigen Amtes. Seit Januar 1876 Gesandter in Weimar. Ende April 1881 abberufen. Vom 1. September 1880 bis zum 1. Juli 1881 mit der interimistischen Wahrnehmung der Geschäfte des Staatssekretärs im Auswärtigen Amte betraut. Seitdem zur Disposition gestellt und vom 1. Oktober 1892 ab in den definitiven Ruhestand versetzt. Seit 1871 Mitglied des Preußischen Hauses der Abgeordneten für 5. Breslau (Breslau-Neumarkt). |
| konservativ - Kein Portrait |
| 10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 6. August 1835; evangelisch. Studirte in Breslau Sommer 1853, in Bonn Herbst 1853 bis Herbst 1855, in Breslau Herbst 1855 bis Frühjahr 1856, Auskultator-Examen Frühjahr 1856, Auskultator in Görlitz, Referendariats-Examen, Winter 1857 bis 1858 Referendar in Potsdam beim Kreisgericht. Uebertritt zur diplomatischen Laufbahn Januar 1860. Attaché in Wien, Legationssekretär-Examen März 1861, Sekretär in Dresden, dann Interimistischer Geschäftsträger in Stockholm Sommer 1861, 1862 und 1863 interimistischer Geschäftsträger in Lissabon. 1864, 1865 beschäftigt im damaligen Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten, 1869 und 1870 Legationssekretär in Rom bei der Gesandtschaft beim heiligen Stuhl, 1871 Geschäftsträger in Konstatinopel, 1873-75 beschäftigt in der politischen Abtheilung des Auswärtigen Amtes. Seit Januar 1876 Gesandter in Weimar. Ende April 1881 abberufen. Vom 1. September 1880 bis zum 1. Juli 1881 mit der interimistischen Wahrnehmung der Geschäfte des Staatssekretärs im Auswärtigen Amte betraut. Seitdem zur Disposition gestellt und vom 1. Oktober 1892 ab in den definitiven Ruhestand versetzt. Mitglied des Reichstages für den Wahlkreis 8. Breslau seit 1893. Seit 1871 Mitglied des Preußischen Hauses der Abgeordneten für 5. Breslau (Breslau-Neumarkt). |
| konservativ - Kein Portrait |
| 11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 6. August 1835; evangelisch. Studierte in Breslau Sommer 1853, in Bonn Herbst 1853 bis Herbst 1855, in Breslau Herbst 1855 bis Frühjahr 1856; Auskultator-Examen Frühjahr 1856; Auskultator in Görlitz, Referendariats-Examen; Winter 1857 bis 1858 Referendar in Potsdam beim Kreisgericht. Uebertritt zur diplomatischen Laufbahn Januar 1860. Attaché in Wien, Legationssekretär-Examen März 1861, Sekretär in Dresden, dann Interimistischer Geschäftsträger in Stockholm Sommer 1861, 1862 und 1863 interimistischer Geschäftsträger in Lissabon. 1864, 1865 beschäftigt im damaligen Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten, 1869 und 1870 Legationssekretär in Rom bei der Gesandtschaft beim heiligen Stuhl, 1871 Geschäftsträger in Konstantinopel, 1873-75 beschäftigt in der politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes. Seit Januar 1876 Gesandter in Weimar. Ende April 1881 abberufen. Vom 1. September 1880 bis zum 1. Juli 1881 mit der interimistischen Wahrnehmung der Geschäfte des Staatssekretärs im Auswärtigen Amte betraut. Seitdem zur Disposition gestellt und vom 1. Oktober 1892 ab in den definitiven Ruhestand versetzt. Seit 1871 Mitglied des Preußischen Hauses der Abgeordneten für 5. Breslau (Breslau-Neumarkt). Mitglied des Reichstags für den Wahlkreis 8. Breslau seit 1893. |
