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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Schreiber-Krieger, Adele, geb. am 29 . 04 . 1872 in Wien
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 29. April 1872 zu Wien; katholisch. Kindheit in Steiermark und Tirol. Privatunterricht, mehrjährige Erziehung in Paris und Stuttgart. Später Fortbildung in Gymnasialfächern, Auslandsstudien in England, Italien. Seit 1898 in Berlin, fünf Semester Universität (Nationalökonomie). Schriftstellerisch-journalistische Tätigkeit für die führenden deutschen Zeitungen und Zeitschriften sowie in fremden Sprachen für englische und französische Blätter. Verschiedentlich Redaktionstätigkeit, fünf Jahre Schriftleiterin der "Staatsbürgerin", Organ des Frauenstimmrechtsverbandes. Seit 1898 in sozialer Arbeit, wiederholt Studien im Ausland. Londoner "School of Economics", Ost-Londoner Settlements, in Paris, Italien, Luxemburg, Schweiz, Österreich-Ungarn, Belgien, Schweden, Dänemark, Holland. Zwei Jahrzehnte im Kampf für Frauenstimmrecht, Friedensbewegung, Mütter- und Kinderschutz, Arbeiterinnenschutz, Wohnungsreform, Erziehungs- und Sexualreform, Beseitigung von Prostitution und Mädchenhandel, Eindämmung der Geschlechtskrankheiten, vernünftige Bevölkerungspolitik. Rednerin im In- und Ausland auf den genannten Gebieten, auch auf zahlreichen internationalen Kongressen, Dozentin bei in- und ausländischen Kursen. Leiterin der Abteilung "Mutter und Kind" beim Zentralkomitee vom Roten Kreuz, Begründerin der deutschen Zentrale der Internationalen Vereinigung für Kinderhilfe, Vorstandsmitglied der International Woman Suffrage Alliance, Vorsitzende der Politischen Arbeitsgemeinschaft für Frauen (aller Parteien). Veröffentlichungen u. a.: "Das Buch vom Kinde" (ein Sammelwerk für alle Fragen der Kindheit), "Mutterschaft" (ein Sammelwerk für alle Fragen der Mutterschaft), "Unsere Dichterinnen und die neuen Frauenideale", Bd. I, "Kinderwelt und Prostitution", "Prügelkinder" (pädagogische Verbrechen), "Settlements", "Schutz unseren Frauen und Müttern", "Die Frau in der Reichsversicherungsordnung" usw. Das meiste zerstreut in Zeitungen, Zeitschriften, Handbüchern.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 29. April 1872 in Wien. Kindheit in Tirol, Steiermark, Privatunterricht. Pensionate in Paris, Stuttgart, Fortbildung in England, Italien. Seit 1898 in Berlin, 1900 School of Economics (London), 1901 bis 1903 Universitätshörerin Berlin. Schriftstellerische, journalistische Tätigkeit, Auslandsreisen. Organisatorisch-rednerisch für Frauenbewegung, verschiedene Fortschrittsbewegungen im In- und Ausland tätig. 1920 bis 1924 Leiterin der Abteilung "Mutter und Kind" beim Deutschen Roten Kreuz. 1924 Vortragsreihe in Nordamerika (4 1/2 Monate). 1926 Vortragstätigkeit (9 Monate) in Frankreich für Deutsch-Französische Verständigung. Erste Vicepräsidentin des "Weltbundes für Frauenstimmrecht und staatsbürgerliche Frauenarbeit". Mitarbeiterin an Zeitungen, Zeitschriften, Handbüchern. Veröffentlichungen u. a.: "Das Buch vom Kinde" (Sammelwerk für alle Fragen der Kindheit), "Mutterschaft" (Sammelwerk für alle Probleme der Frau als Mutter), "Unsere Dichterinnen und die neuen Frauenideale, Band. I", "Seklements", "Schutz unseren Frauen als Mutter", "Die Frau in der Reichsversicherungsordnung", "Mutter und Kind" (Jahreskalender) usw. - Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperide 1920 bis 1924.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 29. April 1872 in Wien. Kindheit in Tirol, Steiermark, Privatunterricht. Pensionate in Paris, Stuttgart, Fortbildung in England, Italien. Seit 1898 in Berlin, 1900 School of Economics (London), 1901 bis 1903 Universitätshörerin Berlin. Schriftstellerische, journalistische Tätigkeit, Auslandsreisen. Organisatorisch-rednerisch für Frauenbewegung, verschiedene Fortschrittsbewegungen im In- und Ausland tätig. 1920 bis 1924 Leiterin der Abteilung "Mutter und Kind" beim Deutschen Roten Kreuz. 1920 Begründerin d. deutschen Zweiges d. Internat. Vereinig. f. Kinderhilfe.1924 Vortragsreihe in Nordamerika (4 1/2 Monate). 1926 Vortragstätigkeit (9 Monate) in Frankreich für Deutsch-Französische Verständigung. Erste Vicepräsidentin des "Weltbundes für Frauenstimmrecht und staatsbürgerliche Frauenarbeit". Mitarbeiterin an Zeitungen, Zeitschriften, Handbüchern. Veröffentlichungen u. a.: "Das Buch vom Kinde" (Sammelwerk für alle Fragen der Kindheit), "Mutterschaft" (Sammelwerk für alle Probleme der Frau als Mutter), "Unsere Dichterinnen und die neuen Frauenideale, Band. I", "Settlements", "Schutz unseren Frauen und Müttern", "Die Frau in der Reichsversicherungsordnung", "Die Sozialdemokratin als Staatsbürgerin", "Mutter und Kind" (Jahreskalender), "Das Reich des Kindes" usw. Herausgeberin der Monatsschrift "Mutter und Kinderland". - Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperide 1920 bis 1924 und seit der 4. Wahlperiode 1928.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 29. April 1872 in Wien. Kindheit in Tirol, Steiermark, Privatunterricht. Pensionate in Paris, Stuttgart, Fortbildung in England, Italien. Seit 1898 in Berlin, 1900 School of Economics (London), 1901 bis 1903 Universitätshörerin Berlin. Schriftstellerische, journalistische Tätigkeit, Auslandsreisen. Organisatorisch-rednerisch für Frauenbewegung, verschiedene Fortschrittsbewegungen im In- und Ausland tätig. 1920 bis 1924 Leiterin der Abteilung "Mutter und Kind" beim Deutschen Roten Kreuz. 1920 Begründerin d. deutschen Zweiges d. Internat. Vereinig. f. Kinderhilfe.1924 Vortragsreihe in Nordamerika (4 1/2 Monate). 1926 Vortragstätigkeit (9 Monate) in Frankreich für Deutsch-Französische Verständigung. Erste Vicepräsidentin des "Weltbundes für Frauenstimmrecht und staatsbürgerliche Frauenarbeit". Mitarbeiterin an Zeitungen, Zeitschriften, Handbüchern. Veröffentlichungen u. a.: "Das Buch vom Kinde" (Sammelwerk für alle Fragen der Kindheit), "Mutterschaft" (Sammelwerk für alle Probleme der Frau als Mutter), "Unsere Dichterinnen und die neuen Frauenideale, Band. I", "Settlements", "Schutz unseren Frauen und Müttern", "Die Frau in der Reichsversicherungsordnung", "Die Sozialdemokratin als Staatsbürgerin", "Mutter und Kind" (Jahreskalender), "Das Reich des Kindes" usw. Herausgeberin der Monatsschrift "Mutter und Kinderland". - Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 4. Wahlperiode 1928.