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| Oetker, Karl, geb. am 22 . 09 . 1822 in Rehren, Kreis Rinteln (luth.). |
| National-liberal - Kein Portrait |
| 6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. 22. Sept. 1822 zu Rehren, Kreis Rinteln (luth.). Bes. die Dorfschule zu Rehren bis 1836, das Gymnasium zu Rinteln bis 1842, die Universität Marburg bis 1845. Fakultäts- uns Staatsprüfung, Erwerb der jurist. Doktorwürde und prakt. Ausbildung. 1847-48 Privatdocent zu Göttingen; Ende 1848 Obergerichtsanwalt in Kassel, Vorsitzender des Ausschusses der luth. Kirche 1862 bis zur Annexion Mitgl. der Kurhess. Ständeversammlung, 1869 Mitgl. der Vorsynode, 1871 zum Abgeordnetenhause gewählt, zweimal Mitgl. des Stadtrathes der Residenzstadt Kassel, Mitdirektor des luther. Waisenhauses, Vorsitzender des Vorsteheramtes der luther. Kirche, seit langen Jahren Vorsitzender des Ehrenrathes und jetzt der Anwaltskammer, ihres Vorstandes und Ehrengerichtes, seit 1881 Mitglied des Preuß. Hauses der Abgeordneten, stellvertretender Vorsitzender des hessischen Diakonissenhauses und Mitglied der außerordentlichen Synode zu Kassel. |
| National-liberal - Kein Portrait |
| 7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. 22. Sept. 1822 zu Rehren, Kreis Rinteln (luth.). Bes. die Dorfschule zu Rehren bis 1836, das Gymnasium zu Rinteln bis 1842, die Universität Marburg bis 1845. Fakultäts- uns Staatsprüfung, Erwerb der jurist. Doktorwürde und prakt. Ausbildung. 1847-48 Privatdozent zu Göttingen; Ende 1848 Obergerichtsanwalt in Kassel, Vorsitzender des Ausschusses der luth. Kirche 1862 bis zur Annexion Mitgl. der Kurhess. Ständeversammlung, 1869 Mitgl. der Vorsynode, 1871 zum Abgeordnetenhause gewählt, zweimal Mitgl. des Stadtrathes der Residenzstadt Kassel, Mitdirektor des luther. Waisenhauses, Vorsitzender des Vorsteheramtes der luther. Kirche, seit langen Jahren Vorsitzender des Ehrenrathes und jetzt der Anwaltskammer, ihres Vorstandes und Ehrengerichtes, seit 1881 Mitgl. des Preuß. Hauses der Abg., stellvertret. Vorsitzender des Hessischen Diakonissenhauses und Mitgl. der außerordentlichen Synode zu Kassel. Gehört dem Reichstage seit 1884 an. |
