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von Bunsen, Georg, geb. am 07 . 11 . 1824 in Rom |
keine Angabe - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Mitgl. des Abg.-H. Antwortet nicht. |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 in Rom, besuchte Schulpforta, studirte in Berlin und Bonn. Seit 1858 Stadtverordneter in Bonn, seit 1862 Mitglied des Abgeordnet.-Hauses für Bonn-Reichenbach, früher als Mitglied des linken Centrums, seit Novbr. 1866 der nat.-liberalen Partei (Petitions-, Budget-, Unterrichts- und politische Specialcommissionen). |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 in Rom, besuchte Schulpforta, studirte in Berlin und Bonn. Seit 1858 Stadtverordneter in Bonn, seit 1862 Mitglied des Abgeordnet.-Hauses für Bonn-Reichenbach, früher als Mitglied des linken Centrums, seit Novbr. 1866 der nat.-liberalen Partei (Petitions-, Budget-, Unterrichts- und politische Specialcommissionen).(zu Anfang der Session: Fürstenthum Waldeck.) |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 in Rom (Sohn des 28. Nov. 1860 verst. Wirkl. Geh. R. Frhr. Christ. Carl v. B.), besuchte Schulpforta, studirte in Berlin und Bonn. Seit 1858 Stadtverordneter in Bonn, seit 1862 Mitglied des Abgeordnet.-Hauses für Bonn-Rheinbach, früher als Mitgl. des linken Centrums, seit Novbr. 1866 der nat.-liberalen Partei (Petitions-, Budget-, Unterrichts- und politische Specialcommissionen). Jetzt Mitgl. für Lennep-Solingen, Referent über den Anschluß v. Waldeck. Schriftführer des Hülfsvereins für Ostpreußen. |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 in Rom (Sohn des 28. Nov. 1860 verst. Wirkl. Geh. R. Frhr. Christ. Carl v. B.), besuchte Schulpforta, studirte in Berlin und Bonn. Seit 1858 Stadtverordneter in Bonn, seit 1862 Mitglied des Abgeordnet.-Hauses für Bonn-Rheinbach, früher als Mitgl. des linken Centrums, seit Novbr. 1866 der nat.-liberalen Partei (Petitions-, Budget-, Unterrichts- und politische Specialcommissionen). Jetzt Mitgl. für Lennep-Solingen, Referent über den Anschluß v. Waldeck. Schriftführer des Hülfsvereins für Ostpreußen. |
National-liberal - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 im preuß. Gesandtschaftshause auf dem Capitol zu Rom, (evangelisch). Bis zum 12. Jahre in Rom durch Privatlehrer erzogen, dann Schulpforte, sodann academische Studien Philologie, Geschichte, Geographie in Berlin und Bonn. Wurde durch ein langjähriges Augenleiden an der Ergreifung des gewählten Berufes als academischer Lehrer verhindert. Mehrjähriger Aufenthalt bei seinem Vater Christian Carl Josias Freiherrn von Bunsen. Reisen in Italien, Frankreich u.s.w. In verschiedenen politischen und national-öconom. Zeitschriften sind Aufsätze von ihm abgedruckt. Seit Mai 1862 unausgesetzt Mitglied des preuß. Abg.-Hauses, zuerst in drei Sessionen Vertreter von Bonn-Rheinbach, sodann von Lennep-Solingen. In den Budget- und verschiedenen Special-Commissionen thätig. Vize-Präsident der Unterrichts-Commission. Im Nordd. Reichstage 1867-1870 vertrat er den Kreis Solingen. Schriftführer des gegen Ende d. J. 1867 vom Kronprinzen von Preußen gegründeten "Hülfsvereins für Ostpreußen", Mitgied. des geschäftsf. Ausschusses der "Viktoria-Nat.-Inv.-Stiftung" seit 1867, seit Ausbruch des deutsch-franz. Krieges zugleich Vorstandsmitglied des "Berliner Hülfsvereins für die Armeen im Felde". B. ist Vice-Präsident des "Berliner Asylvereins für Obdachlose" und des "Deutschen Fischerei-Vereins", sowie bis vor Kurzem des "Centralvereins zur Hebung der Deutschen Fluß- und Canal-Schifffahrt." |
National-liberal - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 im preuß. Gesandschaftshause auf dem Kapitol zu Rom (evang.). Bis zum 12. Jahre in Rom durch Privatlehrer erzogen, dann Schulpforte, sodann akadem. Studien, Philologie, Geschichte, Geographie in Berlin u. Bonn. Wurde durch ein langjähriges Augenleiden an der Ergreifung des gewählten Berufes als akademischer Lehrer verhindert. Mehrjähriger Aufenthalt bei seinem Vater Christian Carl Josias Freiherrn von Bunsen. Reisen in Italien, Frankreich u.s.w. In verschiedenen politischen und national-öconom. Zeitschriften sind Aufsätze von ihm abgedruckt. Seit Mai 1862 unausgesetzt Mitgl. des Preuß. Abg.-H., zuerst in drei Sessionen Vertreter von Bonn-Rheinbach, sodann von Lennep-Solingen. In den Budget- und verschiedenen Specialkommissionen thätig. Vizepräsident der Unterrichts-Commission. Im Nordd. Reichstage 1867-70 vertrat er den Kreis Solingen. Schriftführer des gegen Ende d. J. 1867 vom Kronprinzen von Preußen gegründeten "Hilfsvereins für Ostpreußen", Mitgl. des geschäftsf. Ausschusses der "Viktoria-Nat.-Inv.-Stiftung" seit 1867, seit Ausbruch des deutsch-franz. Krieges zugleich Vorstandsmitglied des "Berliner Hilfsvereins für die Armeen im Felde". B. ist Vice-Präsident des "Berliner Asylvereins für Obdachlose" und des "Deutschen Fischerei-Vereins", sowie bis vor Kurzem des "Centralvereins zur Hebung der Deutschen Fluß- und Canal-Schifffahrt." Mitgl. des Reichst. 1871-74 für Solingen und seit 1875 für Hirschberg. |
National-liberal - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 im preuß. Gesandschaftshause auf dem Capitol zu Rom (evang.). Bis zum 12. Jahre in Rom durch Privatlehrer erzogen, dann Schulpforta, sodann akadem. Studien, Philologie, Geschichte, Geographie in Berlin u. Bonn. Wurde durch ein langjähriges Augenleiden an der Ergreifung des gewählten Berufes als akademischer Lehrer verhindert. Mehrjähriger Aufenthalt bei seinem Vater Christian Karl Josias Freiherrn von Bunsen. Reisen in Italien, Frankreich u.s.w. In verschiedenen politischen und national-öconom. Zeitschriften sind Aufsätze von ihm abgedruckt. Seit Mai 1862 unausgesetzt Mitgl. des preuß. Abg.-H., zuerst in drei Sessionen Vertreter von Bonn-Rheinbach, sodann von Lennep-Solingen, jetzt von Mettmann. In der Budget- und verschiedenen Specialkommissionen thätig. Vize-Präsident der Unterrichts-Commission. Im Nordd. Reichstage 1867-70 vertrat er den Kreis Solingen. Schriftführer des gegen Ende d. J. 1867 vom Kronprinzen von Preußen gegründeten "Hilfsvereins für Ostpreußen", Mitgl. des geschäftsf. Ausschusses der "Viktoria-Nat.-Inv.-Stiftung" und der "Kaiser-Wilhelm-Stiftung", während des deutsch-franz. Krieges zugleich Vorstandsmitglied des "Berliner Hilfsvereins für die Armeen im Felde". B. ist Ausschußmitgl. der Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland, Verwaltungsrath im "Berliner Asylverein für Obdachlose", Erster Vizepräsident des "Deutschen Fischerei-Vereins" und Vorsitzender des "Centralvereins zur Hebung der Deutschen Fluß- und Canal-Schifffahrt". Mitgl. des Reichstages 1871-78 für Solingen und (nachdem B. einer Erkrankung wegen die Wiederwahl daselbst abgelehnt hatte) seit dem Mai 1876 für Hirschberg. |
Liberale Vereinigung - Kein Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 im Preuß. Gesandschaftshause auf dem Kapitol zu Rom (evang.). Bis zum 12. Jahre in Rom durch Privatlehrer erzogen, dann Schulpforta, sodann akadem. Studien, Philologie, Geschichte, Geographie in Berlin und Bonn. Wurde durch ein langjähriges Augenleiden an der Ergreifung des gewählten Berufes als akademischer Lehrer verhindert. Mehrjähriger Aufenthalt bei seinem Vater Christian Karl Josias Frhrn. v. Bunsen. Reisen in Italien, Frankreich u.s.w. In verschiedenen politischen und national-ökonom. Zeitschriften sind Aufsätze von ihm abgedruckt. Vom Mai 1862-79 unausgesetzt Mitgl. des Preuß. Abg.-Hauses, zuerst in drei Sessionen Vertreter von Bonn-Rheinbach, sodann von Lennep-Solingen, hierauf von Mettmann. In den Budget- und verschiedenen Spezialkommissionen thätig. Vizepräsident der Unterrichtskommission. Im Nordd. Reichstage 1867-70 vertrat er den Kreis Solingen. Schriftführer des gegen Ende des Jahres 1867 vom Kronprinzen von Preußen gegründeten "Hilfsvereins für Ostpreußen", Mitgl. des geschäftsf. Ausschusses der "Viktoria-Nat.-Inv.-Stiftung" und stellvertretender Vorsitzender der "Kaiser-Wilhelm Stiftung für Deutsche Invaliden", während des Deutsch-franz. Krieges zugleich Vorstandsmitglied des "Berliner Hilfsvereins für die Armeen im Felde". Ausschußmitgl. der Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland, Verwaltungsrath im "Berliner Asylverein für Obdachlose", Erster Vizepräsident des "Deutschen Fischerei-Vereins" und Vorsitzender des "Zentralvereins zur Hebung der Deutschen Fluß- und Kanal-Schifffahrt" und seit Kurzem der für ganz Deutschland errichteten "Rabbat-Spar-Anstalt." Mitgl. des Reichstages 1871-74 für Solingen und (nachdem B. einer Erkrankung wegen die Wiederwahl daselbst abgelehnt hatte) seit dem Mai 1876 für Hirschberg. |
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 7. Nov. 1824 im Preuß. Gesandtschaftshause auf dem Kapitol zu Rom (evang.). Bis zum 12. Jahre in Rom durch Privatlehrer erzogen, dann Schulpforta, sodann akadem. Studien, Philologie, Geschichte, Geographie in Berlin und Bonn. Wurde durch ein langjähriges Augenleiden an der Ergreifung des gewählten Berufes als akademischer Lehrer verhindert. Mehrjähriger Aufenthalt bei seinem Vater Christian Carl Josias Frhrn. v. Bunsen. Reisen in Italien, Frankreich u.s.w. In verschiedenen politischen und national-ökonom. Zeitschriften sind Aufsätze von ihm abgedruckt. Vom Mai 1862-79 unausgesetzt Mitgl. des Preuß. Abg.-Hauses, zuerst in drei Sessionen Vertreter von Bonn-Rheinbach, sodann von Lennep-Solingen, hierauf von Mettmann. In den Budget- und verschiedenen Spezialkommissionen thätig. Vizepräsident der Unterrichtskommission. Im Nordd. Reichstage 1867-70 vertrat er den Kreis Solingen. Schriftführer des gegen Ende des Jahres 1867 vom Kronprinzen von Preußen gegründeten "Hilfsvereins für Ostpreußen", Mitgl. des geschäftsf. Ausschusses der "Viktoria-Nat.-Inv.-Stiftung" und stellvertretender Vorsitzender der "Kaiser-Wilhelm-Stiftung für Deutsche Invaliden", während des deutsch-franz. Krieges zugleich Vorstandsmitglied des "Berliner Hilfsvereins für die Armeen im Felde". Ausschußmitgl. der Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland, Verwaltungsrath im "Berliner Asylverein für Obdachlose", Erster Vizepräsident des "Deutschen Fischerei-Vereins" und Vorsitzender des "Zentralvereins zur Hebung der Deutschen Fluß- und Kanal-Schifffahrt"; Mitgl. des Reichstages 1871-74 für Solingen und (nachem er einer Erkrankung wegen die Wiederwahl daselbst abgelehnt hatte) seit dem Mai 1876 für Hirschberg. |