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Stadthagen, Arthur, geb. am 23 . 05 . 1857 in Berlin |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 zu Berlin; mosaisch. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. Mai 1884 Rechtsanwalt. Stadtverordneter zu Berlin. Ist wiederholten Angriffen seitens der Staatsanwaltschaft und Oberstaatsanwaltschaft zu Berlin wegen seiner politischen agitatorischen Tätigkeit und wegen Vertheidigung in politischen Prozessen ausgesetzt gewesen. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 zu Berlin; mosaisch. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. Mai 1884 Rechtsanwalt. Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin; wurde am 17. November 1892 durch Urtheil des Ehrengerichtshofes zu Leipzig aus Anlaß einer öffentlichen Rede über Laienrichter und Berufsrichter wegen der in dieser Rede über die Qualität der höchsten Richter in Preußen und im Reich ausgesprochenen Ansichten aus dem Anwaltsstande entfernt. Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin. 1890-93 Reichstagsabgeordneter. Ist vielfachen Prozessen wegen seiner politischen agitatiorischen Thätigkeit und wegen Vertheidigung in politischen Prozessen ausgesetzt gewesen. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 zu Berlin; mosaisch. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. Mai 1884 Rechtsanwalt. Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin; wurde am 17. November 1892 durch Urtheil des Ehrengerichtshofes zu Leipzig aus Anlaß einer öffentlichen Rede über Laienrichter und Berufsrichter wegen der in dieser Rede über die Qualität der höchsten Richter in Preußen und im Reich ausgesprochenen Ansichten aus dem Anwaltsstande entfernt. Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin. 1890-93 Reichstagsabgeordneter. Ist vielfachen Prozessen wegen seiner politischen agitatiorischen Thätigkeit und wegen Vertheidigung in politischen Prozessen ausgesetzt gewesen. Druckfehlerberichtigung: Seite 243 des Handbuchs, Absatz 2, Zeile 10 und 11 von oben, ist zu lesen "Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin". |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 zu Berlin; mosaisch. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. März 1884 Rechtsanwalt, wurde am 17. November 1892 durch Urtheil des Ehrengerichtshofes zu Leipzig aus Anlaß einer öffentlichen Rede über Laienrichter und Berufsrichter wegen der in dieser Rede über die Qualität der höchsten Richter in Preußen und im Reich ausgesprochenen Ansichten aus dem Anwaltsstande ausgeschlossen. Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin, seit 1890 Reichstagsabgeordneter. Ist wegen Vertheidigung in politischen Prozessen und wegen seiner politischen agitatorischen Thätigkeit vielfachen Prozessen ausgesetzt gewesen. Verfasser u. A. von "Das Arbeiterrecht. Rechte und Pflichten des Arbeiters in Deutschland aus dem gewerblichen Arbeitsvertrag" und "Das Recht des ländlichen Arbeiters und des Gesindes in Deutschland". |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 in Berlin; mosaisch. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. Mai 1884 Rechtsanwalt; wurde am 17. November 1892 durch Urteil des Ehrengerichtshofs zu Leipzig aus Anlaß einer öffentlichen Rede über Laienrichter und Berufsrichter wegen der in dieser Rede über die Qualität der höchsten Richter in Preußen und im Reich ausgesprochenen Ansichten aus dem Anwaltsstande ausgeschlossen. Seit 1889 Stadtverordneter in Berlin, seit 1890 Reichstagsabgeordneter. Ist wegen Verteidigung in politischen Prozessen und wegen seiner politischen agitatorischen Tätigkeit vielfachen Prozessen ausgesetzt gewesen. Verfasser u. a. von "Das Arbeiterrecht. Rechte und Pflichten des Arbeiters in Deutschland aus dem gewerblichen Arbeitsvertrag" und "Das Recht ländlichen Arbeiters und des Gesindes in Deutschland". |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 in Berlin; mosaisch. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. Mai 1884 Rechtsanwalt; wurde am 17. November 1892 durch Urteil des Ehrengerichtshofes zu Leipzig aus Anlaß einer öffentlichen Rede über Laienrichter und Berufsrichter wegen der in dieser Rede über die Qualität der höchsten Richter in Preußen und im Reich ausgesprochenen Ansichten aus dem Anwaltsstande ausgeschlossen. Seit 1889 Stadtverordneter zu Berlin, seit 1890 Reichstagsabgeordneter. Ist wegen Verteidigung in politischen Prozessen und wegen seiner politischen agitatorischen Tätigkeit vielfachen Prozessen ausgesetzt gewesen. Verfasser u. a. von "Das Arbeiterrecht. Rechte und Pflichten des Arbeiters in Deutschland aus dem gewerblichen Arbeitsvertrag". |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Mai 1857 in Berlin; konfessionslos. Besuchte das Friedrichs-Gymnasium und die Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin. Seit 26. März 1884 Assessor, seit 19. Mai 1884 Rechtsanwalt; wurde am 17. November 1892 durch Urteil des Ehrengerichtshofes zu Leipzig aus Anlaß einer öffentlichen Rede über Laienrichter und Berufsrichter wegen der in dieser Rede über die Qualität der höchsten Richter in Preußen und im Reich ausgesprochenen Ansichten aus dem Anwaltsstande ausgeschlossen. Seit 1889 Stadtverordneter in Berlin, seit 1890 Reichstagsabgeordneter. Ist wegen Verteidigung in politischen Prozessen und wegen seiner politischen agitatorischen Tätigkeit vielfachen Prozessen ausgesetzt gewesen. Verfasser u. a. von "Das Arbeiterrecht. Rechte und Pflichten des Arbeiters in Deutschland aus dem gewerblichen Arbeitsvertrag". |