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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Freiherr Schenk von Stauffenberg, Franz August, geb. am 03 . 08 . 1834 in Würzburg
⇒ Reichstag
Bayrische Fortschrittspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 4. Aug. 1834 in Würzburg (Sohn des Frhrn. Friedrich Schenk v. St., Bayr. Kämmerers), stud. die Rechte in Heidelberg und Würzburg. Staatsanwalt am Bezirksgerichte zu Augsburg, quittirte den Staatsdienst im Mai 1866. Seit Okt. 1866 Mitgl. der Bayr. Abgeordnetenkammer (Referent über das Wehrgesetz).
Bayrische Fortschrittspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 4. Aug. 1834 in Würzburg (Sohn des Frhrn. Friedrich Schenk v. St., Bayr. Kämmerers), stud. die Rechte in Heidelberg und Würzburg. Staatsanwalt am Bezirksgerichte zu Augsburg, quittirte den Staatsdienst im Mai 1866. Seit Oct. 1866 Mitgl. der Bayr. Abgeordnetenkammer (Referent über das Wehrgesetz).
National-liberal - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 4. August 1834 in Würzburg (Sohn des Frhrn. Friedrich Schenk v. St., Bayer. Kämmerers), stud. die Rechte in Heidelberg und Würzburg. Staatsanwalt am Bezirksgerichte zu Augsburg, quittirte den Staatsdienst im Mai 1866 und lebt als Privatmann meist in München. Seit October 1866 Mitglied der Bayer. Abgeordnetenkammer (Referent über das Wehrgesetz). Mitgl. des Zollparlaments für Ansbach-Schwabach. Während des Feldzugs für das Zustandekommen einer deutschen Invalidenstiftung in Berlin und München thätig.
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. August 1834 zu Würzburg (katholisch). Besuchte die Universitäten Würzburg und Heidelberg, trat dann in Würzburg in die Justizpraxis; wurde 1860 Staatsanwaltsubstitut, 1863 Staatsanwalt in Augsburg; im Jahre 1866 verließ er den Staatsdienst, vorzugsweise aus politischen Gründen. Im Oct. 1866 von dem Wahlbezirk Augsburg bei einer Nachwahl in das Bayer. Abg.-H. gewählt, gehört er demselben und der Fraction der Fortschrittspatei bis jetzt ununterbrochen an. Gleich nach seinem Eintritt in den Finanzausschuß gewählt, war ihm besonders das Referat über die Verkehrsanstalten übertragen; auch das umfangreiche Wehrgesetz hatte er 1867 als Referent zu vertreten. Bei allen wichtigeren Verhandlungen des Bayer. Landtags, insbesondere bei den Verhandlungen über die Zollvereinsverträge, die Versailler Bündnisverträge, das Militairbudget im Jahre 1870, Aufhebung der Todesstrafe, Beschwerde des Bischofs von Augsburg etc., war er in erster Linie betheiligt. Während des letzten Landtags war er Vorsitzender der Fraction der Bayer. Fortschrittspartei. Im November 1873 wurde er zum Präsidenten der II. Kammer des Bayer Landtags gewählt.
National-liberal - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Aug. 1834 zu Würzburg (kath.). Besuchte die Universitäten Würzburg und Heidelberg, trat dann in Würzburg in die Justizpraxis; wurde 1860 Staatsanwaltsubstitut, 1863 Staatsanwalt in Augsburg; im Jahre 1866 verließ er den Staatsdienst, vorzugsweise aus polit. Gründen. Im October 1866 von dem Wahlbezirk Augsburg bei einer Nachwahl in das Bayer. Abg.-H. gewählt, gehört er demselben u. der Fraction der Fortschrittspatei bis jetzt ununterbrochen an. Gleich nach seinem Eintritt in den Finanzausschuß gewählt, war ihm besonders das Referat über die Verkehrsanstalten übertragen; auch das umfangreiche Wehrgesetz hatte er 1867 als Referent zu vertreten. Bei allen wichtigeren Verhandlungen des Bayer. Landtags, insbesondere bei den Verhandlungen über die Zollvereinsverträge, die Versailler Bündnisverträge, das Militairbudget im Jahre 1870, Aufhebung der Todesstrafe, Beschwerde des Bischofs von Augsburg etc., war er in erster Linie betheiligt. Während des letzten Landtags war er Vorsitzender der Fraction der Bayer. Fortschrittspartei. Nov. 1873-1875 z. Präs. der II. Kammer des Bayer. Landtags gewählt. - Mitgl. des Reichstags seit 1871; seit 1876 erster Vice-Präs. desselben.
National-liberal - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. August 1834 zu Würzburg (kath.). Besuchte die Universitäten Würzburg und Heidelberg, trat dann in Würzburg in die Justizpraxis; wurde 1860 Staatsanwaltssubstitut in Augsburg; 1863 Staatsanwalt in Augsburg; im Jahre 1866 verließ er den Staatsdienst, vorzugsweise aus polit. Gründen. Im October 1866 von dem Wahlbezirk Augsburg bei einer Nachwahl in das Bayer. Abg.-H. gewählt, gehörte er demselben u. der Fraction der Fortschrittspartei bis 1877 an. Gleich nach seinem Eintritt in den Finanz-Ausschuss gewählt, war ihm besonders das Referat über die Verkehrsanstalten übertragen; auch das umfangreiche Wehrgesetz hatte er 1867 als Referent zu vertreten. Bei allen wichtigeren Verhandlungen des Bayer. Landtags, insbesondere bei den Verhandlungen über die Zollvereinsverträge, die Versailler Bündnißverträge, das Militärbudget im Jahre 1870, Aufhebung der Todesstrafe, Beschwerde des Bischofs von Augsburg etc., war er in erster Linie betheiligt. Vor seinem Austritt aus dem Landtage war er Vorsitzender der Bayer. Fortschrittspartei. Nov. 1873-75 Präs. der II. Kammer des Bayer. Landtags. Mitgl. des Reichstags für den Wahlkreis München I von 1871-78, seit 1878 für Holzminden; Seit 1876 erster Vice-Präs. desselben.
Liberale Vereinigung - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. August 1834 zu Würzburg (kath.). Besuchte die Universitäten Würzburg und Heidelberg, trat dann in Würzburg in die Justizpraxis; wurde 1860 Staatsanwaltssubstitut, 1863 Staatsanwalt in Augsburg; im Jahre 1866 verließ er den Staatsdienst, vorzugsweise aus polit. Gründen. 1866 in das Bayer. Abg.-H. gewählt, gehörte er demselben bis 1877, dann wieder seit 1878 an. Gleich nach seinem Eintritt in den Finanz-Ausschuss gewählt, war ihm besonders das Referat über die Verkehrsanstalten übertragen; auch das umfangreiche Wehrgesetz hatte er 1867 als Referent zu vertreten. Bei allen wichtigeren Verhandlungen des Bayer. Landtages insbesondere bei den Verhandlungen über die Zollvereinsverträge, die Versailler Bündnißverträge, das Militärbudget im Jahre 1870, Aufhebung der Todesstrafe, Beschwerde des Bischofs von Augsburg etc. in erster Linie betheiligt. November 1873-75 Präs. der II. Kammer des Bayer. Landtages. Mitglied des Reichstages für den Wahlkreis München I von 1871-1878, 1878-1881 für Holzminden; 1876-1879 erster Vize-Präs. des Reichstages.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. August 1834 in Würzburg (kath.). Bes. die Universitäten Würzburg und Heidelberg, trat dann in Würzburg in die Justizpraxis; wurde 1860 Staatsanwaltssubstitut, 1863 Staatsanwalt in Augsburg; im Jahre 1866 verließ er den Staatsdienst, vorzugsweise aus polit. Gründen. 1866 in das Bayer. Abg.-Haus gewählt, gehörte er demselben bis 1877, dann wieder seit 1878 an. Gleich nach seinem Eintritt in den Finanzausschuss gewählt, war ihm besonders das Referat über die Verkehrsanstalten übertragen; auch das umfangreiche Wehrgesetz hatte er 1867 als Referent zu vertreten. Bei allen wichtigeren Verhandlungen des Bayer. Landtages, insbesondere bei den Verhandlungen über die Zollvereinsverträge, die Versailler Bündnißverträge, das Militärbudget im Jahre 1870, Aufhebung der Todesstrafe, Beschwerde des Bischofs von Augsburg etc. in erster Linie betheiligt. November 1873-75 Präs. der II. Kammer des Bayer. Landtages. Mitgl. des Bayer. Eisenbahnrathes. Mitgl. des Reichstages für den Wahlkreis München I von 1871-78, 1878-81 für Holzminden, 1881-84 für Erlangen-Fürth. 1876-79 I. Vize-Präs. des Reichstages.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. August 1834 in Würzburg (kath.). Bes. die Universitäten Würzburg und Heidelberg, trat dann zu Würzburg in die Justizpraxis; wurde 1860 Staatsanwaltssubstitut, 1863 Staatsanwalt in Augsburg; im Jahre 1866 verließ er den Staatsdienst, vorzugsweise aus polit. Gründen. 1866 in das Bayer. Abg.-Haus gewählt, gehörte er demselben bis 1877, dann wieder seit 1878 an. Gleich nach seinem Eintritt in den Finanzausschuß gewählt, war ihm besonders das Referat über die Verkehrsanstalten übertragen; auch das umfangreiche Wehrgesetz hatte er 1867 als Referent zu vertreten. Bei allen wichtigeren Verhandlungen des Bayer. Landtages, insbesondere bei den Verhandlungen über die Zollvereinsverträge, die Versailler Bündnißverträge, das Militärbudget im Jahre 1870, Aufhebung der Todesstrafe, Beschwerde des Bischofs von Augsburg etc. in erster Linie betheiligt. November 1873-75 Präs. der II. Kammer des Bayer. Landtages. Mitgl. des Bayer. Eisenbahnrathes. Mitgl. des Reichstages für den Wahlkreis München I von 1871-78, 1878-81 für Holzminden, 1881-86 für Erlangen-Fürth. 1876-1879 I. Vize-Präs. des Reichstages.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 3. August 1834 zu Würzburg; katholisch. Besuchte die Universitäten Würzburg und Heidelberg. Bis 1866 Staatsanwalt in Augsburg. Seit 1866 Bayr. Landtagsabgeordneter. Mitglied des Zollparlaments und des Reichstags seit 1871. 1. Präsident der Bayr. Abgeordnetenkammer 1873-75, 1. Vizepräsident des Reichstags 1876-79. Mitglied des Bayr. Eisenbahnrathes. Im Bayr. Landtage Referent über das Wehrgesetz (1868), Kapitalrentensteuergesetz, Etat der Verkehrsanstalten etc.