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Stücklen, Daniel, geb. am 30 . 04 . 1869 in Nürnberg |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-93 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-98 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), seit 1898 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiter-Kongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags seit November 1903 infolge Ersatzwahl für den Abgeordneten Göhre. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-93 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-98 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiter-Kongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags seit 1903. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-93 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-98 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiter-Kongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags seit 1903. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 zu Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-1898 Redakteur der "Volkszeitung in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags 1903-1918. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentrale für Kriegs- und Zivilgefangene. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 zu Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-1898 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags 1903-1918, dann der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentrale für Kriegs- und Zivilgefangene. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891 bis 1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893 bis 1898 Redakteur der "Volkszeitung in Hof (Bayern), 1898 bis 1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905/06 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889/90 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene, dann Reichskommissar für Zivilgefangene und Flüchtlinge. - Mitglied des Reichstags 1903 bis 1918, 1919/20 der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, wieder Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, wurde Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891 bis 1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893 bis 1898 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898 bis 1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905/06 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889/90 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene, dann Reichskommissar für Zivilgefangene und Flüchtlinge. - Mitglied des Reichstags 1903 bis 1918, 1919/20 der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, wieder Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 3. Wahlperiode 1924. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg wurde Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891 bis 1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893 bis 1898 Redakteur der "Volkszeitung in Hof (Bayern), 1898 bis 1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905/06 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889/90 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene, dann Reichskommissar für Zivilgefangene und Flüchtlinge. - Mitglied des Reichstags 1903 bis 1918, 1919/20 der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, wieder Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 3. Wahlperiode 1924. |
Stücklen, Daniel, geb. am 30 . 04 . 1869 in Nürnberg |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-93 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-98 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), seit 1898 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiter-Kongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags seit November 1903 infolge Ersatzwahl für den Abgeordneten Göhre. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-93 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-98 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiter-Kongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags seit 1903. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-93 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-98 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiter-Kongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags seit 1903. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 zu Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-1898 Redakteur der "Volkszeitung in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags 1903-1918. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentrale für Kriegs- und Zivilgefangene. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 zu Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891-1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893-1898 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898-1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905-1906 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889 und 1890 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Mitglied des Reichstags 1903-1918, dann der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentrale für Kriegs- und Zivilgefangene. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, lernte als Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891 bis 1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893 bis 1898 Redakteur der "Volkszeitung in Hof (Bayern), 1898 bis 1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905/06 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889/90 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene, dann Reichskommissar für Zivilgefangene und Flüchtlinge. - Mitglied des Reichstags 1903 bis 1918, 1919/20 der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, wieder Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg, wurde Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891 bis 1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893 bis 1898 Redakteur der "Volkszeitung" in Hof (Bayern), 1898 bis 1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905/06 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889/90 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene, dann Reichskommissar für Zivilgefangene und Flüchtlinge. - Mitglied des Reichstags 1903 bis 1918, 1919/20 der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, wieder Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 3. Wahlperiode 1924. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. April 1869 in Nürnberg; freireligiös. Besuchte die Volksschule in Nürnberg wurde Feingoldschläger, schloß sich sehr bald der Sozialdemokratischen Partei an. Bereiste Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach seiner Rückkehr gemaßregelt, ging er wieder in das Ausland und übernahm in Budapest die Leitung einer Feingoldschlägerei. 1891 bis 1893 Mitglied der Parteileitung der ungarischen Sozialdemokratie und Redakteur der "Arbeiterpresse" in Budapest, 1893 bis 1898 Redakteur der "Volkszeitung in Hof (Bayern), 1898 bis 1905 Redakteur der "Altenburger Volkszeitung" in Altenburg, 1905/06 Redakteur der "Arbeiterzeitung" in Dortmund, seitdem in Berlin. Nahm 1889/90 an den deutschen Metallarbeiterkongressen teil. Mitbegründer des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Hatte viele Preßprozesse zu bestehen, die ihm zum Teil erhebliche Strafen, darunter 9 Monate wegen Majestätsbeleidigung, eintrugen. Seit 1. Januar 1919 Vorsitzender der Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene, dann Reichskommissar für Zivilgefangene und Flüchtlinge. - Mitglied des Reichstags 1903 bis 1918, 1919/20 der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, wieder Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 3. Wahlperiode 1924. |