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| Wigard, Franz Jacob, geb. am 31 . 05 . 1807 in Manheim |
| ⇒ Reichstag |
| Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Manheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura und Cam.; 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Vorst. d. Redactionscommission), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. des sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverordn., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. Mitgl. des constit. Reichstags. |
| Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Manheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura u. Cam.; 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Vorst. d. Redactionscommission), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. d. sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverordn., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. |
| Linke - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Manheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura u. Cam.; 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Vorst. d. Redactionscommission), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. d. sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverordn., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. |
| Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Manheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura u. Cam.; 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Vorst. d. Redactionscommission), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. d. sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverordn., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. |
| Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Manheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura und Cam. 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Mitglied des Verfassungs-Ausschusses), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. des sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. B. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverord., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. Mitglied des constit. Reichstags. |
| Linke - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Manheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura u. Cam.; 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Vorst. d. Redactionscommission), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. d. sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverordn., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. |
| Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Mannheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura u. Cam.; 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. d. Nationalvers. (Mitglied des Verfassungs-Ausschusses), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. des sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medizin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdner ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverord., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. Mitgl. des constit. Reichstags. |
| Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
| Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 (in Mannheim). Gymnasium in München, 1826 Forstcandidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura und Cameralia. 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 Kammerstenograph in Dresden, 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorsteher d. Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. d. Vorparlaments, Abg. der Nationalvers. (Mitglied des Verfassungs-Ausschusses), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. des sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. V. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medicin, bestand 1858 mit Auszeichnung das Staatsexamen u. hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdener ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtverord., Vorst. d. Turnvereins, d. Humanitätsvereins etc. etc. Mitglied des constit. Reichstags. |
| Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
| 1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. 31. Mai 1807 in Mannheim. Gymnasium in München, 1826 Forst-Candidat, stud. in München Philosophie, Theologie, später Jura u. nd Cameralia bis 1832. 1831 Stenograph beim bayr. Landtag, 1832 Rechtspracticant, 1833-34 erster und alleiniger Kammerstenograph in Dresden, November 1834 in den königl. sächs. Staatsdienst eingetreten, gründete er das königl. stenogr. Institut, das er bis 1849 (als "Professor der Stenographie") leitete. Er leitete und organisierte die Stenographie bei vielen Versammlungen und parlament. Körperschaften, u. a. beim vereinigten Landtag in Berlin 1847-48; seine vom Minister v. Bodelschwingh beabsichtigte Anstellung im preuß. Staatsdienst kam in Folge der März-Ereignisse nicht zu Stande. 1836 Communalgardenhauptm., 1848 Stadtverordn. Seit 1845 betheiligt an den deutsch-kathol. Bestrebungen (Vorst. der Dresdner Gemeinde bis 1853). 1848 Mitgl. des Vorparlaments, Abg. der Nationalvers. (Mitgl. des Verfassungs-Ausschusses), folgte nach Stuttgart. In Dresden 1849 wegen Hochverraths angeklagt, freigesprochen, mit Wartegeld aus dem Amte (Vorst. des sächs. stenogr. Instituts) entlassen. 1850 Abg. zur II. Kammer für Plauen i. B. 1853 begann er, 46 Jahre alt, das Studium der Medicin, bestand 1858 "mit Auszeichnung" das Staatsexamen und hat noch heute eine ausgebreitete Praxis (Schriftführer d. Dresdener ärztl. Kreisvereins, 1866 in den Lazarethen thätig). Von 1863 ab wieder Stadtdverordn., Vorst. des Turnvereins des Humanitätsvereins etc. etc. Mitglied des constit. und ordentl. Nordd. Reichstags. |
