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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Winterfeldt-Menkin, Joachim Ulrich August Heinrich, geb. am 15 . 05 . 1865 in Grünberg (Kreis Prenzlau)
Deutsch-konservativ - Portrait
12. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 15. Mai 1865 zu Grünberg (Kreis-Prenzlau); evangelisch. Besuchte die Universitäten Lausanne, Rom, Leipzig, Greifswald. 1888 Gerichtsreferendar beim Amtsgericht in Brüssow (Uckermark), 1890 bis 1892 beim Landgericht Frankfurt a. O., 1892 bis 1894 Regierungsreferendar in Frankfurt a. O., als solcher 1893 Landratsamtsverwalter des Landkreises Cottbus. April 1895 Regierungsassessor, als solcher dem Landrat zu Prenzlau zur Hilfeleistung in den landrätlichen Geschäften überwiesen, Oktober 1896 kommissarischer Landrat in Prenzlau, Mai 1897 zum Landrat in Prenzlau ernannt; Dezember 1903 Oberpräsidialrat in Potsdam. Erbaute als Landrat die Prenzlauer Kreisbahnen, als Kurator der v. Winterfeldt-Berg-Stiftung zu Brüssow ein Altersheim für arbeitsunfähige Arbeiter des Kreises Prenzlau und der Uckermark; begründete den Uckermärkischen Museums- und Geschichtsverein und das Uckermärkische Museum zu Prenzlau. Mitbegründer der Uckermärkischen Tabaksverwertungsgenossenschaft, Vorsitzender des Aufsichtsrates dieser Genossenschaft bis 1906. Mitglied des Kreistages des Kreises Prenzlau, der Ritterschaftlichen Generalversammlung usw. Besitzer der durch Fideikommissarische Substitution befestigten Rittergüter Menkin mit Wollschow und Fahrenholz (Kreis Prenzlau). Rittmeister der Reserve des 1. Brandenburgischen Dragonerregiments Nr. 2. - Roter Adlerorden 4. Klasse, Kronenorden 4. Klasse, Rote Kreuzmedaille 3. Klasse, Südamerika-Medaille in Stahl, Landwehr-Dienstauszeichnung 2. Klasse.
Deutsch-konservativ - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 15. Mai 1865 zu Grünberg (Kreis-Prenzlau); evangelisch. Besuchte die Universitäten Lausanne, Rom, Leipzig, Greifswald. 1888 Gerichtsreferendar beim Amtsgericht in Brüssow (Uckermark), 1890-92 beim Landgericht Frankfurt a. O., 1892-94 Regierungsreferendar in Frankfurt a. O., als solcher 1893 Landratsamtsverwalter des Landkreises Cottbus, April 1895 Regierungsassessor, als solcher dem Landrat zu Prenzlau zur Hilfeleistung in den landrätlichen Geschäften überwiesen, Oktober 1896 kommissarischer Landrat in Prenzlau, Mai 1897 zum Landrat in Prenzlau ernannt; Dezember 1903 Oberpräsidialrat in Potsdam, seit 1. Juli 1911 Landesdirektor der Provinz Brandenburg. Erbaute als Landrat die Prenzlauer Kreisbahnen, als Kurator der v. Winterfeldt-Berg-Stiftung zu Brüssow ein Altersheim für arbeitsunfähige Arbeiter des Kreises Prenzlau und der Uckermark; begründete den Uckermärkischen Museums- und Geschichtsverein und das Uckermärkische Museum zu Prenzlau. Mitbegründer der Uckermärkischen Tabaksverwertungsgenossenschaft, Vorsitzender des Aufsichtsrates dieser Genossenschaft bis 1906. Mitglied des Kreistages des Kreises Prenzlau, der Ritterschaftlichen Generalversammlung usw. Besitzer der durch fideikommissarische Substitution befestigten Rittergüter Menkin mit Wollschow und Fahrenholz (Kreis Prenzlau). Rittmeister der Reserve des 1. Brandenburgischen Dragoner-Regts. Nr. 2. Mitglied des Reichstags seit 1908. - Roter Adlerorden III. Klasse, Kronenorden III. Klasse, Rote Kreuzmedaille III. Klasse, Landwehr-Dienstauszeichnung I. Klasse, Südamerika-Medaille in Stahl, Russischer Annen-Orden II. Klasse.