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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Twesten, Carl, geb. am 22 . 04 . 1820 in Kiel
⇒ Reichstag
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-41 in Berlin und Heidelberg. Seit 1862 Mitgl. des Pr. Abgeordnetenhauses. Er schrieb: Woran uns gelegen ist, 1859; Was uns noch retten kann, 1861; - in Zeitschriften: über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten; über den Preußischen Beamtenstaat etc.
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-1841 in Berlin und Heidelberg. Seit 1862 Mitgl. des Pr. Abgeordnetenhauses. Er schrieb: Woran uns gelegen ist, 1859; Was uns noch retten kann, 1861; - in Zeitschriften: über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten; über den Preußischen Beamtenstaat etc.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-1841 in Berlin und Heidelberg. Seit 1862 Mitgl. des Pr. Abgeordnetenhauses. Er schrieb: Woran uns gelegen ist, 1859; Was uns noch retten kann, 1861; - in Zeitschriften: über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten; über den Preußischen Beamtenstaat etc.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-1841 in Berlin und Heidelberg. Seit 1862 Mitgl. des Pr. Abgeordnetenhauses. Er schrieb: Woran uns gelegen ist, 1859; Was uns noch retten kann, 1861; - in Zeitschriften: über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten; über den Preußischen Beamtenstaat etc. Mitgl. des const. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-41 in Berlin und Heidelberg. Seit 1862 Mitgl. des Pr. Abgeordnetenhauses. Er schrieb: Woran uns gelegen ist, 1859; Was uns noch retten kann, 1861; - in Zeitschriften: über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten; über den Preußischen Beamtenstaat etc. Mitgl. des const. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-1841 in Berlin und Heidelberg. Seit 1862 Mitgl. des Pr. Abgeordnetenhauses. Er schrieb: Woran uns gelegen ist, 1859; Was uns noch retten kann, 1861; - in Zeitschriften: über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten; über den Preußischen Beamtenstaat etc.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Studirte 1838-41 in Berlin und Heidelberg, war dann Referendar in Schwedt und Naumburg, Assessor beim Kammergericht, Kreisrichter in Wittstock, seit 1855 in Berlin. Seine Brochüre "Was uns noch retten kann", hatte 1861 ein Duell mit dem General von Manteuffel zu Folge, in welchem Twesten der rechte Arm zerschmettert wurde. Unter den Begründern der Fortschrittspartei verfaßter er großentheils die ersten Aufrufe und Programme derselben. Seit 1862 Mitglied des Abgeordnetenhauses, suchte er in dem Militärconflict einen Ausgleich auf Grund der zweijährigen Dienstzeit oder einer festen Präsenzzahl der Armee herbeizuführen, war vielfach Referent der Budgetcommission, außerdem Berichterstatter im Abgeordnetenhaus: über die Resolution auf Begründung eines deutschen Bundesstaates u. die Adresse über die Wahlen 1862, über die Schleswig-Holsteinsche Angelegenheiten 1863 und 1865, über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten, 1866 über das Indemnitätsges. u. d. Wahlges. z. Reichstag des Nordd. Bundes, 1867 über die Annahme der Bundesverfassung. Wegen der am 20. Mai 1865 im Abgeordnetenhause gehaltenen Rede über die Justizpflege unter der Verwaltung des Grafen zu Lippe wurde durch den Beschluß des Obertribunals v. 29. Jan. 1866 eine Criminaluntersuchung gegen ihn eingeleitet, die auf Grund des verfassungsmäßigen Redefreiheit der Abgeordneten freisprechenden Erkenntnisse des Stadtgerichts u. d. Kammergerichts durch das Urtheil des Obertribunals vom 26. Juni 1867 vernichtet, und demnächst ist in erster Instanz einer Verurtheilung zu zweijähr. Gefängniß erfolgt. Nach mehreren anderen politischen Untersuchungen wurde auch wegen der Rede, die er über den angedrohten Tribunalsbeschluß am 10. Feb. 1866 im Abgeordnetenhause gehalten, durch einen neuen Beschluß des Obertribunals vom 18. Febr. 1867 eine Disziplinaruntersuchung eingeleitet worden, die noch anhängig ist. Im Herbst 1866 schied er aus der Fortschrittspartei aus und war Mitbegründer der national-liberalen Partei in Preußen. Mitgl. des constituirenden Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 22. April 1820 in Kiel. Stud. 1838-41 in Berlin und Heidelberg, war dann Referendar in Schwedt und Naumburg, Assessor beim Kammergericht, Kreisrichter in Wittstock, seit 1855 Stadtgerichtsrath in Berlin. Seine Brochüre "Was uns noch retten kann", hatte 1861 ein Duell mit dem General von Manteuffel zu Folge, in welchem Twesten der rechte Arm zerschmettert wurde. Unter den Begründern der Fortschrittspartei verfaßte er großentheils die ersten Aufrufe und Programme derselben. Seit 1862 Mitglied des Abgeordnetenhauses, suchte er in dem Militärconflict einen Ausgleich auf Grund der zweijährigen Dienstzeit oder einer festen Präsenzzahl der Armee herbeizuführen, war vielfach Referent der Budgetcommission, außerdem Berichterstatter im Abgeordnetenhaus: über die Resolution auf Begründung eines deutschen Bundesstaats und die Adresse über die Wahlen 1862, über die Schleswig-Holsteinsche Angelegenheit 1863 und 1865, über die Rechtsverhältnisse der Mediatisirten, 1866 über das Indemnitätsgesetz u. d. Wahlgesetz zum Reichstag des Nordd. Bundes, 1867 über die Annahme der Bundesverfassung. Wegen der am 20. Mai 1865 im Abgeordnetenhause gehaltenen Rede über die Justizpflege unter der Verwaltung des Grafen zur Lippe wurde durch den Beschluß des Obertribunals v. 29. Jan. 1866 eine Criminaluntersuchung gegen ihn eingeleitet, die auf Grund des verfassungsmäßigen Redefreiheit der Abgeordneten freisprechenden Erkenntnisse des Stadtgerichts und des Kammergerichts durch das Urtheil des Obertribunals vom 26. Juni 1867 vernichtet, und demnächst erfolgte in erster Instanz eine Verurtheilung zu zweijähr. Gefängniß, in zweiter zu einer Geldstrafe von 300 Thlr. Nach mehreren anderen politischen Untersuchungen wurde auch wegen der Rede, die er über den angedrohten Tribunalsbeschluß am 10. Feb. 1866 im Abgeordnetenhause gehalten, durch einen neuen Beschluß des Obertribunals vom 18. Februar 1867 eine Disziplinaruntersuchung eingeleitet. In Folge der wiederholten Anklage´n nahm er 1868 seine Entlassung aus dem Staatsdienste. Im Herbst 1866 schied er aus der Fortschrittspartei aus u. war Mitbegründer der national-liberalen Partei in Preußen. Mitglied des constit. Reichstags.