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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Völk, Joseph, geb. am 09 . 05 . 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben
keine Angabe - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 9. Mai 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben, absolvirte das Gymnas. in Augsburg, bezog Univers. München, 1843 zum Dr. jur. promovirt, practicirte sodann bei Gerichten und Anwalten. 1848 und 49 lebhaft betheiligt an der politischen Bewegung, im Sinne der Bestrebungen, welche in der Reichsverfassung von 1849 ihren Ausdruck gefunden haben. 1855 Rechtsanwalt. Seit 1855 Mitglied der Abgeordneten-Kammer, wo er der Linken angehört und Mitglied des Ausschusses für Strafrecht und Civilprozess ist. Anträge über die Kurhessische und Deutsche Frage. Genossenschaftsrecht, Verwaltungsgerichtshof u. Militärgerichtsbarkeit. Als Mitglied des Ausschusses des Abgeordnetentages und des 36er Auschusses betheiligte er sich bei den Verhandlungen in Frankfurt, Weimar, Leipzig. Auf dem Congresse Deutscher Abgeordneten in Frankfurt am 1. Okt. 1865 und am 30. Mai 1866 vertrat er als Berichterstatter der Ausschüsse die Anträge derselben.
keine Angabe - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 9. Mai 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben, absolvirte das Gymnas. in Augsburg, bezog Univers. München, 1843 zum Dr. jur. promovirt, practicirte sodann bei Gerichten und Anwalten. 1848 und 49 lebhaft betheiligt an der politischen Bewegung, im Sinne der Bestrebungen, welche in der Reichsverfassung von 1849 ihren Ausdruck gefunden haben. 1855 Rechtsanwalt. Seit 1855 Mitglied der Abgeordneten-Kammer, wo er der Linken angehört und Mitglied des Ausschusses für Strafrecht und Civilprocess ist. Anträge über die Kurhessische und Deutsche Frage, Genossenschaftsrecht, Verwaltungsgerichtshof u. Militärgerichtsbarkeit. Als Mitglied des Ausschusses des Abgeordnetentages und des 36er Ausschusses betheiligte er sich bei den Verhandlungen in Frankfurt, Weimar, Leipzig. Auf dem Congresse Deutscher Abgeordneten in Frankfurt am 1. Oct. 1865 und am 30. Mai 1866 vertrat er als Berichterstatter der Ausschüsse die Anträge derselben.
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 9. Mai 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben (katholisch), absolvirte das Gymnas. in Augsburg, bezog Univers. München, 1843 zum Dr. jur. promovirt, practicirte sodann bei Gerichten und Anwalten. Er schrieb eine 1843 gekrönte Preisschrift "über Handlöhne". 1848 und 49 lebhaft betheiligt an der politischen Bewegung, im Sinne der Bestrebungen welche in der Reichsverfassung von 1849 ihren Ausdruck gefunden haben. 1855 Rechtsanwalt. Seit 1855 Mitglied der Abgeordneten-Kammer, wo er der Linken angehört und Mitglied des Ausschusses für Strafrecht u. Civilprozeß war. Anträge über die Kurhessische und Deutsche Frage. Genossenschaftsrecht, Verwaltungsgerichtshof und Militairgerichtsbarkeit. Als Mitglied des Ausschusses des Abgeordnetentages und des 36er Auschusses betheiligte er sich bei den Verhandlungen in Frankfurt, Weimar, Leipzig. Auf dem Congresse Deutscher Abgeordneten in Frankfurt am 1. October 1865 und am 30. Mai 1866 vertrat er als Berichterstatter der Ausschüsse die Anträge derselben. Mitgl. des Zollparlaments. Bei den Wahlen zur bayr. II. Kammer 1869 im Allgäu gegen einen Ultramontanen durchgefallen, gewählt in Augsburg; dagegen bei den Reichstagswahlen im Allgäu mit mehr als 11,000 Stimmen gewählt.
keine Angabe - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 9. Mai 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben (katholisch), absolvirte das Gymnasium in Augsburg, bezog Univers München, 1843 zum Dr. jur. promovirt, practicirte sodann bei Gerichten und Anwalten. Er schrieb 1843 eine gekrönte Preisschrift "über Handlöhne". 1848 und 49 lebhaft betheiligt an der politischen Bewegung, im Sinne der Bestrebungen welche in der Reichsverfassung von 1849 ihren Ausdruck gefunden haben. 1855 Rechtsanwalt. Seit 1855 Mitgl. der Abgeordneten-Kammer, wo er der Linken angehört und Mitgl. des Ausschusses für Strafrecht und Civilprozeß war. Anträge über die Kurhessische und Deutsche Frage. Genossenschaftsrecht, Verwaltungsgerichtshof und Militairgerichtsbarkeit. Als Mitglied des Ausschusses des Abgeordnetentages und des 36er Auschusses betheiligte er sich bei den Verhandlungen in Frankfurt, Weimar, Leipzig. Auf dem Congresse Deutscher Abgeordneten in Frankfurt am 1. Oct. 1865 und am 30. Mai 1866 vertrat er als Berichterstatter der Ausschüsse die Anträge derselben. Mitgl. des Zollparlaments und des I. Deutschen Reichstags (Antragsteller für Beibehaltung der Schwurgerichte und für Einführung der Civilehe und der Civilstandsregister, letzteren mit Hinschius).
National-liberal - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 9. Mai 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben (altkath.). Absolvirte das Gymnasium in Augsburg, bezog die Universität München, 1843 zum Dr. jur. promovirt, practicirte sodann bei Gerichten und Anwalten. Er schrieb eine 1843 gekrönte Preisschrift "über Handlöhne". 1848 und 49 lebhaft betheiligt an der politischen Bewegung, im Sinne der Bestrebungen, welche in der Reichsverfassung von 1849 ihren Ausdruck gefunden haben. 1855 Rechtsanwalt. Seit 1855 Mitgl. der Abg.-Kammer, wo er der Linken angehört und Mitgl. des Ausschusses für Strafrecht und Civilprozeß war. Anträge über die Kurhessische und Deutsche Frage, Genossenschaftsrecht, Verwaltungsgerichtshof u. Militairgerichtsbarkeit. Als Mitgl. des Ausschusses des Abg.-Tages und des 36er Auschusses betheiligte er sich bei den Verhandlungen in Frankfurt, Weimar, Leipzig. Auf dem Congresse Deutscher Abgeordenten in Frankfurt am 1. Oct. 1865 und am 30. Mai 1866 vertrat er als Berichterstatter der Ausschüsse die Anträge derselben. Mitgl. des Zollparlaments und des I Deutschen Reichstags (Antragsteller für Beibehaltung der Schwurgerichte und für Einführung der Civilehe und der Civilstandsregister, letzteren mit Hinschius; ferner auf Revision des Reichstags-Wahlreglements. Mitgl. der Reichs-Justizkommission und darin Vertreter der Berufung in Strafsachen). Er schrieb u.A. einen Commentar zum Personenstands- und Eheschließungsgesetz (Nördlingen bei Beck); Nüchterne Betrachtungen über den Compromiß betr. die Justizgesetze (in der Augsb. Abendztg. und Hirth's Annalen 1877) etc..
National-liberal - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 9. Mai 1819 in Mittelstetten in Bayr. Schwaben (altkath.). Absolvirte das Gymnasium in Augsburg, bezog die Universität München, 1843 zum Dr. jur. promovirt, practicirte sodann bei Gerichten und Anwalten. Er schrieb eine 1843 gekrönte Preisschrift "über Handlöhne". 1848 und 49 lebhaft betheiligt an der politischen Bewegung, im Sinne der Bestrebungen, welche in der Reichsverfassung von 1849 ihren Ausdruck gefunden haben. 1855 Rechtsanwalt. Seit 1855 Mitgl. der Abg.-Kammer, wo er der Linken angehört und Mitgl. des Ausschusses für Strafrecht und Civilprozeß war. Anträge über die Kurhessische und Deutsche Frage, Genossenschaftsrecht, Verwaltungsgerichtshof und Militairgerichtsbarkeit. Als Mitgl. des Ausschusses des Abg.-Tages und des 36er Auschusses betheiligte er sich bei den Verhandlungen in Frankfurt, Weimar, Leipzig. Auf dem Congresse Deutscher Abgeordneten in Frankfurt am 1. Oct. 1865 und am 30. Mai 1866 vertrat er als Berichterstatter der Ausschüsse die Anträge derselben. Mitgl. des Zollparlaments und des Reichstags seit 1871 (Antragsteller für Beibehaltung der Schwurgerichte und für Einführung der Civilehe und der Civilstandsregister, letzteren mit Hinschius; ferner auf Revision des Reichstags-Wahlreglements. Mitgl. der Reichs-Justizcommission und darin Vertreter der Berufung in Strafsachen. Mitgl. des von der Bayr. Abg.-Kammer 1878 niedergesetzten Gesetzgeb.-Ausschusses für die bayr. Einführungsgesetze zu den Reichsjustizgesetzen.) Er schrieb u. A. einen Commentar zum Personenstands- und Eheschließungsgesetz (Nördlingen bei Beck); Nüchterne Betrachtungen über den Compromiß betr. die Justizgesetze (in der Augsb. Abendztg. und Hirth's Annalen 1877), Erläuterungen zu der Rechtsanwaltsordnung für das Deutsche Reich etc.