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Werner, Ludwig, geb. am 16 . 02 . 1855 in Rittergut Bubenrode, Kreis Homburg |
⇒ Reichstag |
Deutsch-sozialer Antisemit - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 zu Hof Bubenrode (Kreis Homberg, Reg.-Bez. Kassel); evangelisch. Besuchte die Lehr- und Erziehungsanstalt von Prof. Dr. Schenk in Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Erst Kaufmann, seit 8 Jahren Redakteur des antisemitischen Volksblattes "Reichsgeldmonopol". Ist einer der Gründer der antisemitischen Partei in Hessen und als Volksredner bekannt. |
Deutsche Reformpartei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 zu Rittergut Bubenrode, Kreis Homburg, Reg.-Bez. Kassel; evangelisch. Besuchte die Gamier'sche Lehranstalt zu Friedrichsdorf bei Homburg vor der Höhe. Seit 1882 Redaktreur und Herausgeber des in Kassel erscheinenden "Antisemitischen Volksblattes". Mitbegründer der antisemitischen Partei in Hessen. Von 1890-93 Vertreter des I. Hessischen Wahlkreises (Rinteln-Hofgeismar-Wolfhagen). Wurde diesmal doppelt gewählt; im alten Wahlkreise Rinteln-Hofgeismar-Wolfhagen und in Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld. Lehnte Rinteln ab und nahm Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld an. |
Deutsch-soziale Reformpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 zu Rittergut Bubenrode (Kreis Homberg, Reg.-Bez. Cassel); evangelisch. Besuchte die Lehr- und Erziehungsanstalt von Prof. Dr. Schenk in Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Verließ dieselbe als Oberprimaner Herbst 1871. Erst Kaufmann, seit 1882 Redakteur. Mitglied des Reichstags seit 1890. Wurde 1893 doppelt gewählt: im alten Wahlkreise Hofgeismar-Wolfhagen-Rinteln und in Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld; nahm das Mandat für Rotenburg an. Seit 1894 Schriftführer in der Budget-Kommission. Ergriff oft das Wort bei landwirthschaftlichen Fragen und namentlich bei den Beamtenfragen, wobei er besonders für die Postunterbeamten und die Klasse der Postassistenten im Reichstage eintrat. Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. |
Deutsche Reformpartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 zu Rittergut Bubenrode (Kreis Homberg, Reg.-Bez. Cassel); evangelisch. Besuchte die Lehr- und Erziehungsanstalt von Prof. Dr. Schenk in Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Verließ dieselbe als Oberprimaner Herbst 1871. Erst Kaufmann, seit 1882 Redakteur. Mitglied des Reichstags seit 1890. Wurde 1893 doppelt gewählt: im alten Wahlkreise Hofgeismar-Wolfhagen-Rinteln und in Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld; nahm das Mandat für Rotenburg an. Seit 1894 Schriftführer in der Budget-Kommission. Ergriff oft das Wort bei landwirtschaftlichen Fragen und namentlich bei den Beamtenfragen, wobei er besonders für die Postunterbeamten und die Klasse der Postassistenten im Reichstage eintrat. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. |
Deutsche Reformpartei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 in Rittergut Bubenrode (Kreis Homberg, Reg.-Bez. Cassel); evangelisch. Besuchte die Lehr- und Erziehungsanstalt von Prof. Dr. Schenk in Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Verließ dieselbe als Oberprimaner Herbst 1871. Erst Kaufmann, seit 1882 Redakteur. Mitglied des Reichstags seit 1890. Wurde 1893 doppelt gewählt: im alten Wahlkreise Hofgeismar-Wolfhagen-Rinteln und in Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld; nahm das Mandat für Rotenburg an. Seit 1894 Schriftsteller in der Budget-Kommission. Ergriff oft das Wort bei landwirtschaftlichen Fragen und namentlich bei den Beamtenfragen, wobei er besonders für die Postunterbeamten und die Klasse der Postassistenten im Reichstage eintrat. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. |
Deutsche Reformpartei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 zu Rittergut Bubenrode (Kreis Homberg, Reg.-Bez. Kassel); evangelisch. Besuchte die Lehranstalt von Prof. Dr. Schenk zu Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Verließ dieselbe als Oberprimaner Herbst 1871. Erst Kaufmann, seit 1882 Redakteur. Mitglied des Reichstags seit 1890. Wurde 1893 doppelt gewählt: im alten Wahlkreise Hofgeismar-Wolfhagen-Rinteln und in Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld; nahm das Mandat für Rotenburg an, welches bisher ununterbrochen in seinem Besitze geblieben ist. Ergriff oft das Wort bei landwirtschaftlichen-, Handwerker- und Beamtenfragen. |
Deutsche Reformpartei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Februar 1855 zu Rittergut Bubenrode (Kreis Homberg, Reg.-Bez. Kassel); evangelisch. Besuchte die Lehranstalt von Prof. Dr. Schenk zu Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe. Verließ dieselbe als Oberprimaner Herbst 1871. Erst Kaufmann, seit 1882 Redakteur. Mitglied des Reichstags seit 1890. Wurde 1893 doppelt gewählt: im alten Wahlkreise Hofgeismar-Wolfhagen-Rinteln und in Rotenburg-Hersfeld-Hünfeld; nahm das Mandat für Rotenburg an, welches bisher ununterbrochen in seinem Besitz geblieben ist. Ergriff oft das Wort bei landwirtschaftlichen-, Handwerker- und Beamtenfragen. |