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Sachse, Gottfried Hermann, geb. am 29 . 01 . 1862 in Stein, Kreis Zwickau |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 29. Januar 1862 zu Stein, Kreis Zwickau; evangelisch-lutherisch. Besuchte die Volksschule zu Wildbach. Erlernte die Stellmacherei von 1876-79, arbeitete von 1880-92 als Berg- und Hüttenarbeiter, wurde 1892 zum Vorsitzenden des sächsischen Berg- und Hüttenarbeiterverbandes gewählt und ist seit dessen Auflösung bezw. seit Errichtung der bergmännischen Beerdigungskasse "Glückauf" Kassirer der letzteren. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 29. Januar 1862 in Stein; evangelisch-lutherisch. Besuchte die Volksschule zu Wildbach und die Fortbildungsschule zu Niederplanitz. Erlernte von 1876-79 die Stellmacherei, war von 1881-92 theils als Berg-, theils als Hüttenarbeiter thätig, wurde 1892 zum Vorsitzenden des Verbandes sächsischer Berg- und Hüttenarbeiter gewählt und bekleidete dieses Amt bis zur behördlichen Auflösung genannten Verbandes im Jahre 1895. Im letztgenannten Jahre zum Kassenverwalter der 14 000 Mitglieder zählenden Beerdigungskasse "Glückauf", Sitz Zwickau, gewählt. Im Jahre 1898 in den Reichstags und in den Gemeinderath zu Niederplanitz gewählt.Mandat im 1. Mai 1900 niedergelegt, am 26 Juni 1900 wiedergewählt. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 29. Januar 1862 in Stein, Kreis Zwickau (Sachsen); evangelisch-lutherisch. Besuchte die Volksschule zu Wildbach und die Fortbildungsschule zu Niederplanitz. Erlernte von 1876-79 die Stellmacherei, war von 1880 bis 1892 als Berg- und Hüttenarbeiter tätig, wurde 1892 zum Vorsitzenden des sächsischen Berg- und Hüttenarbeiter-Verbandes gewählt; seit 1902 Vorsitzender des Verbandes deutscher Bergarbeiter, Sitz Bochum. Von 1899-1902 Mitglied des Gemeinderats zu Niederplanitz. Seit 1898 Mitglied des Reichstags. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 29. Januar 1862 in Stein, Kreis Zwickau (Sachsen); Dissident. Besuchte die Volksschule zu Wildbach und die Fortbildungsschule zu Niederplanitz. Erlernte von 1876-79 die Stellmacherei, war von 1880 bis 1892 als Berg- und Hüttenarbeiter tätig, wurde 1892 zum Vorsitzenden des sächsischen Berg- und Hüttenarbeiter-Verbandes gewählt; seit 1902 Vorsitzender des Verbandes deutscher Bergarbeiter, Sitz Bochum. Von 1899-1902 Mitglied des Gemeinderats zu Niederplanitz. Seit 1898 Mitglied des Reichstags. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 29. Januar 1862 in Stein, Kreis Zwickau (Sachsen); Dissident. Besuchte die Volksschule zu Wildbach und die Fortbildungsschule zu Niederplanitz. Erlernte von 1876-79 die Stellmacherei, war von 1880 bis 1892 als Berg- und Hüttenarbeiter tätig, wurde 1892 zum Vorsitzenden des sächsischen Berg- und Hüttenarbeiter-Verbandes gewählt; seit 1902 Vorsitzender des Verbandes deutscher Bergarbeiter, Sitz Bochum. Von 1899-1902 Mitglied des Gemeinderats zu Niederplanitz. Seit 1898 Mitglied des Reichstags. |