Verhandlungen des Deutschen Reichstags

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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Saucken-Tarputschen, Karl / Kurt, geb. am 17 . 06 . 1825 in
⇒ Reichstag
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 17. Juni 1825. Stud. Jura i. Königsberg, Heidelberg u. Berlin, 1846 Auscultator, 4 J. beim Kreisg. in Elbing. Seit 1848 bewirthsch. er d. väterl. Güter in Tarputschen, die er 1854 im Umf. von 6800 Mrg. übernahm, nachdem er das Gut Tataren 1849 übernommen hatte. Seit 1862 Mitgl. d. Abg.-H. f. Lötzen-Angerburg.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 17. Juni 1825. Studirte Jura in Königsberg, Heidelberg und Berlin. 1846 Auscultator, ein Jahr beim Kreisgericht Elbing. Seit 1848 bewirthschaftet er die väterlichen Güter, die er 1854 im Umfang von 6800 Morgen übernahm, nachdem er das Gut Tataren schon 1849 selbständig übernommen hatte. Wurde Mitgl. des Provinzial-Landtags, seit 1862 (mit Ausnahme der Jahre 1870/71) Mitgl. des Preuß. Abg.-H. Mitgl. des Landes-Oekonomie-Collegiums, des Deutschen Landwirthschaftsrathes und anderer landwirthschaftlichen Vereine.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 17. Juni 1825. Stud. die Rechte in Königsberg, Heidelberg und Berlin. 1846 Auscultator beim Kreisgericht zu Elbing, übernahm 1849 das Gut Tartaren, 1854 das Familiengut Tarputschen. Mitgl. des Preuß. Prov.-Landtages seit 1856, Vorsitzender desselben seit Einführung der Prov.-Ordn. Nach der Trennung der Provinzen Vorsitzender des Ostpreuß. Landtages, darnach zum Landes-Director der Prov. Ostpreußen gewählt 1878. Hauptvorsteher des landw. Central-Vereins für Litthauen und Masuren. Mitglied des Preuß. Landes-Oeconomie-Colleg. und des Deutschen Landwirthschaftsraths. Mitgl. der Kreissynode und mehrerer Prov.-Synoden, Kreist.-Abg., Amtsvorsteher und Standesbeamter. Wurde 1862 ins Preuß. Abg.-H. gewählt, dem er noch angehört (abwechselnd für Loetzen und Königsberg). Mitglied des Deutschen Reichstages für Loetzen, seit 1876 im III. Berliner Wahlkreis.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 17. Juni 1825. Stud. die Rechte in Königsberg, Heidelberg und Berlin. 1846 Auskultator beim Kreisgericht zu Elbing, übernahm 1849 das Gut Tataren, 1854 das Familiengut Tarputschen. Mitglied des Preuß. Prov.-Landtages seit 1856, Vorsitzender desselben seit Einführung der Prov.-Ordn. Nach der Trennung der Provinzen Vorsitzender des Ostpreuß. Landtages, darnach zum Landes-Direktor der Prov. Ostpreußen gewählt 1878. Hauptvorsteher des landw. Zentral-Vereines für Litthauen und Masuren. Mitglied des Preuß. Landes-Oekonomie-Kolleg. und des Deutschen Landwirthschaftsrathes. Mitglied der Kreissynode und mehrerer Prov.-Synoden, Kreist.-Abg., Amtsvorsteher und Standesbeamter. Wurde 1862 ins Preuß. Abg.-H. gewählt, dem er noch angehört. Mitglied des Deutschen Reichstages für Loetzen, seit 1876 für den 3. Berliner Wahlkreis, 1881 gewählt im 3. Berliner und 2. Königsberger Wahlkreis.