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Schrader, Karl, geb. am 04 . 04 . 1834 in Wolfenbüttel |
⇒ Reichstag |
Liberale Vereinigung - Kein Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 4. April 1834 zu Wolfenbüttel (evang.). Gymnasium zu Wolfenbüttel, 1853-1856 Universitäten Göttingen und Berlin, wo er Rechts- und Staatswissenschaften studirte. 1856 eingetreten in den juristischen Vorbereitungsdienst im Herzogthum Braunschweig, 1861 übergetreten nach Absolvirung der juristischen Staatsprüfungen zu der Herzoglichen Eisenbahn- und Postdirektion in Braunschweig. 1871 bei dem Verkaufe der Staatseisenbahnen aus dem Braunschweigischen Staatsdienst ausgeschieden und 1872 eingetreten in die Direktion der Berlin-Anhaltischen Eisenbahngesellschaft. |
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 4. April 1834 zu Wolfenbüttel (evang.). Bes. das Gymnasium zu Wolfenbüttel, 1853-56 die Universitäten in Göttingen und Berlin, wo er Rechts- und Staatswissenschaft studirte. 1856 eingetreten in den juristischen Vorbereitungsdienst im Herzogthum Braunschweig, 1861 übergetreten nach Absolvirung der juristischen Staatsprüfungen zu der Herzogl. Eisenbahn- und Postdirektion in Braunschweig. 1871 bei dem Verkaufe der Staatseisenbahnen aus dem Braunschweigischen Staatsdienste ausgeschieden und 1872 eingetreten in die Direktion der Berlin-Anhaltischen Eisenbahngesellschaft. Gehört dem Reichstag seit 1881 an. |
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 4. April 1834 zu Wolfenbüttel; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Wolfenbüttel, die Universitäten zu Göttingen und Berlin (Rechts- und Staatswissenschaften). Im Braunschweigischen Staatsdienst nach Absolvirung der vorgeschriebenen beiden juristischen Prüfungen und Vorbereitungsstudien bei der Herzogl. Eisenbahn- und Postdirektion und bei der Abtrennung der Post von der Eisenbahn, Mitglied der Generaldirektion der Eisenbahn und zugleich Justitiar der Kaiserl. Ober-Postdirektion. Bei dem Verkauf der Braunschweigischen Staatseisenbahnen an eine Privatgesellschaft am 1. Jan. 1871 aus dem Braunschweigischen Staatsdienste ausgeschieden, am 1. April 1872 in die Direktion der Berlin-Anhaltischen Eisenbahngesellschaft eingetreten. Bei der Verstaatlichung der Eisenbahn am 1. Juli 1883 in das Privatleben zurückgetreten. In den Reichstag gewählt für die V. Legislaturperiode für den 1. Braunschweigischen Wahlkreis Braunschweig-Blankenburg (liberale Vereinigung), für die VI. in einer Nachwahl für Danzig (deutsch-freisinnig), ebenso für die VII. Legislaturperiode, für die VIII. im 2. Braunschweigischen Wahlkreise Helmstedt-Wolfenbüttel. Mit sozialer und gemeinnütziger Vereinsthätigkeit und Studien auf volkswirthschaftlichem und sozialem Gebiete beschäftigt. Im Reichstage vornehmlich mit finanziellen Verkehrs- und sozialen Angelegenheiten in der Budgetkommission, in der Kommission über Arbeiterversicherung und sonstige Arbeiterfragen beschäftigt. |
Freisinnige Vereinigung - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 4. April 1834 zu Wolfenbüttel; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Wolfenbüttel und die Universitäten Göttingen und Berlin (Rechts- und Staatswissenschaften). Nach Ablegung beider juristischer Prüfungen eingetreten bei der Herzogl. Braunschw. Eisenbahn-und Postdirektion. Ausgeschieden 1. Januar 1871 als Mitglied der Generaldirektion der Eisenbahnen. 1. April 1872 Mitglied der Direktion der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn. Ins Privatleben zurückgetreten 1. Juli 1883 bei Verstaatlichung der Bahn. Seitdem in verschiedenen, das Eisenbahnwesen betreffenden geschäftlichen Unternehmungen, in sozialen und gemeinnützigen Angelegenheiten thätig. |
Freisinnige Vereinigung - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 4. April 1834 in Wolfenbüttel; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Wolfenbüttel, die Universitäten Göttingen und Berlin (Studium der Rechts- und Staatswissenschaften). Juristische Examina und juristischer Vorbereitungsdienst im Herzogtum Braunschweig absolviert, dann Hilfsarbeiter und Mitglied der Braunschweigischen Generaldirektion der Eisenbahnen vom 1. Juli 1861 bis 1. Januar 1871, vom 1. April 1872 bis 1. Juli 1883 Mitglied der Direktion der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn Berlin. Vertrat im Reichstag in der V. Legislaturperiode den 1. braunschweigischen Wahlkreis, in der VI. und VII. den 3. Wahlkreis des Reg.-Bez. Danzig (Stadt), in der VIII. den 2. braunschweigischen Wahlkreis, in der X. den 2. Wahlkreis des Reg.-Bez. Frankfurt (Landsberg-Soldin). In der XI. Legislaturperiode am 11. September 1903 in der Ersatzwahl für den verstorbenen Abgeordneten Roesicke gewählt. |
Freisinnige Vereinigung - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 4. April 1834 in Wolfenbüttel; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Wolfenbüttel, die Universitäten Göttingen und Berlin (Studium der Rechts- und Staatswissenschaften). Juristische Examina und juristischer Vorbereitungsdienst im Herzogtum Braunschweig absolviert, dann Hilfsarbeiter und Mitglied der Braunschweigischen Generaldirektion der Eisenbahnen vom 1. Juli 1861 bis 1. Januar 1871, vom 1. April 1872 bis 1. Juli 1883 Mitglied der Direktion der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn Berlin. Vertrat im Reichstag in der V. Legislatur-Periode den 1. braunschweigischen Wahlkreis, in der VI. und VII. den 3. Wahlkreis des Reg.-Bez. Danzig (Stadt), in der VIII. den 2. braunschweigischen Wahlkreis, in der X. den 2. Wahlkreis des Reg.-Bez. Frankfurt (Landsberg-Soldin). In der XI. Legislaturperiode am 11. September 1903 in der Ersatzwahl für den verstorbenen Abgeordneten Roesicke gewählt. |