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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Franz, Adolph, geb. am 21 . 12 . 1842 in Langenbielau (Schlesien)
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Dez. 1842 zu Langenbielau (Schlesien). Bes. das Gymnasium zu Glatz, stud. in Breslau und Münster Theologie, wurde in Münster zum Doctor der Theologie promovirt und 1867 in Breslau zum Priester geweiht. Bis 1869 wirkte er als Kaplan in Sprottau und seitdem als Docent und Repetent in dem Jahre 1876 staatlicherseits aufgelösten fürstbischöflichen Convictorium für Theologen in Breslau. Er leitete einige Zeit die Redaktion der "Schlesischen Volkszeitung", 1873 übernahm er die des "Schlesisch. Kirchenblattes". Am politschen Leben nahm er regen Antheil; 1875 in einer Nachwahl im Wahlkr. Münsterberg-Frankenstein in den Landtag gewählt und vertritt auch nach der 1876 erfolgten Neuwahl diesen Kreis wieder. Seit Sept. 1876 für Groß-Strehlitz-Cosel im Reichstag. Er schrieb: M. Aurelius Cassiodorius. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte, Breslau, 1872; Johannes Baptiste Baltzer, Breslau 1873 (gegen Friedberg); Kirchengeschichtliche Abhandlungen in verschiedenen Zeitschriften; kleine Schriften biographischen und kirchlich-politischen Inhaltes.
Zentrum - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 21. Dez. 1842 zu Langenbielau (Schlesien). Besuchte das Gymnasium zu Glatz, stud. in Breslau und Münster Theologie, wurde in Münster zum Doctor der Theologie promovirt und 1867 in Breslau zum Priester geweiht. Bis 1869 wirkte er als Kaplan in Sprottau und seitdem als Docent und Repetent in dem Jahre 1876 staatlicherseits aufgelösten Fürstbischöflichen Convictorium für Theologen in Breslau. Er leitete einige Zeit die Redaktion der "Schlesischen Volkszeitung", 1873 übernahm er die des "Schles. Kirchenblattes". Am politschen Leben nahm er regen Antheil; 1875 in einer Nachwahl im Wahlkr. Münsterberg-Frankenstein in den Landtag gewählt und vertritt auch nach der 1876 erfolgten Neuwahl diesen Kreis wieder. Seit Sept. 1876 für Groß-Strehlitz-Cosel im Reichstag. Er schrieb: M. Aurelius Cassiodorius. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte, Breslau, 1872; Johannes Baptiste Baltzer, Breslau 1873 (gegen Friedberg); Kirchengeschichtliche Abhandlungen in verschiedenen Zeitschriften; kleine Schriften biographischen und kirchlich-politischen Inhaltes.
Zentrum - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Dez. 1842 zu Langenbielau (Schlesien) (römisch-katholisch). Besuchte das Gymnasium zu Glatz, stud. in Breslau und Münster Theologie, wurde in Münster zum Doktor der Theologie promovirt und 1867 in Breslau zum Priester geweiht. Bis 1869 wirkte er als Kaplan in Sprottau und seitdem als Dozent und Repetent in dem im Jahre 1876 staatlicherseits aufgelösten Fürstbischöflichen Konviktorium für Theologen in Breslau. Er leitete einige Zeit die Redaktion der "Schlesischen Volkszeitung"; 1873 übernahm er die des "Schlesischen Kirchenblattes"; vom 1. Oktober 1878 bis zum 1. Nov. 1881 war er Chefredakteur der "Germania". 1875 in einer Nachwahl im Wahlkr. Münsterberg-Frankenstein in den Landtag gewählt, vertritt er seitdem diesen Kreis. Seit Sept. 1876 für Groß-Strelitz-Kosel im Reichstag. Er schrieb: M. Aurelius Cassiodorius. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte, Breslau 1872; Johannes Baptista Baltzer, Breslau 1873 (gegen Friedberg). Er bearbeitete den 15. Band der Rohrbacher'schen Kirchengeschichte und veröffentlichte im Auftrage der Görres-Gesellschaft die Schrift: Die gemischten Ehen in Schlesien, Breslau 1878. Kirchengeschichtliche Abhandlungen in verschiedenen Zeitschriften; kleine Schriften biographischen und kirchlich-politischen Inhaltes.
Zentrum - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 21. Dez. 1842 zu Langenbielau, Schlesien (röm.-kath.). Bes. das Gymnasium zu Glatz, stud. in Breslau und Münster Theologie, wurde in Münster zum Doktor der Theologie promovirt und 1867 in Breslau zum Priester geweiht. Bis 1869 wirkte er als Kaplan in Sprottau und seitdem als Dozent und Repetent in dem im Jahre 1876 staatlicherseits aufgelösten Fürstbischöflichen Konviktorium für Theologen in Breslau. Er leitete einige Zeit die Redaktion der "Schlesischen Volkszeitung"; 1873 übernahm er die des "Schlesischen Kirchenblattes"; vom 1. Okt. 1878 bis zum 1. Nov. 1881 war er Chefredakteur der "Germania". 1875 in einer Nachwahl im Wahlkr. Münsterberg-Frankenstein in den Landtag gewählt, vertritt er seitdem diesen Kreis. Seit Sept. 1876 für Groß-Strehlitz-Kosel im Reichstag. Er schrieb: M. Aurelius Cassiodorius. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte, Breslau 1872; Johannes Baptista Baltzer, Breslau 1873 (gegen Friedberg). Er bearbeitete den 15. Band der Rohrbacherschen Kirchengeschichte und veröffentlichte im Auftrage der Görres-Gesellschaft die Schrift: Die gemischten Ehen in Schlesien, Breslau 1878. Kirchengeschichtliche Abhandlungen in verschiedenen Zeitschriften; kleine Schriften biographischen und kirchlich-politischen Inhaltes.
Zentrum - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Dez. 1842 zu Langenbielau, Schlesien (röm.-kath.). Bes. das Gymnasium zu Glatz, stud. in Breslau und Münster Theologie, wurde in Münster zum Doktor der Theologie promovirt und 1867 in Breslau zum Priester geweiht. Bis 1869 wirkte er als Kaplan in Sprottau und seitdem als Dozent und Repetent in dem im Jahre 1876 staatlicherseits aufgelösten Fürstbischöflichen Konviktorium für Theologen in Breslau. Er leitete einige Zeit die Redaktion der "Schlesischen Volkszeitung"; 1873 übernahm er die des "Schlesischen Kirchenblattes", vom 1. Okt. 1878 bis zum 1. Nov. 1881 war er Chefredakteur der "Germania". 1875 in einer Nachwahl im Wahlkr. Münsterberg-Frankenstein in den Landtag gewählt, vertritt er seitdem diesen Kreis. Seit Sept. 1876 für Groß-Strelitz-Kosel im Reichstag. Er schrieb: M. Aurelius Cassidorius. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte, Breslau 1872; Johannes Baptista Baltzer, Breslau 1873 (gegen Friedberg). Er bearbeitete den 15. Band der Rohrbacherschen Kirchengeschichte und veröffentlichte im Auftrage der Görres-Gesellschaft die Schrift: Die gemischten Ehen in Schlesien, Breslau 1878. Kirchengeschichtliche Abhandlungen in verschiedenen Zeitschriften; kleine Schriften biographischen und kirchlich-politischen Inhaltes.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Dezember 1842 zu Langenbielau (Schlesien); römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Glatz, die Universität Breslau und die Akademie zu Münster. Kaplan in Sprottau, Repetent im Fürstbischöflichen Studenten-Convikt zu Breslau, seit 1882 Domherr, Rath der Fürstbischöfl. Geh. Kanzlei, Curator mehrerer Waisenhäuser. Chef-Redakteur der "Schles. Volkszeitung" 1872-73, des "Schles. Kirchenblattes" 1874-77, der "Germania" 1878-81. Landtagsabgeordneter für Frankenstein-Münsterberg 1875-82; im Reichstag seit September 1876 ununterbrochen für Groß Strehlitz-Kosel. Schrieb: "M. Aurelius Cassiodorius", 1872; "Johannes Baptista Baltzer" (gegen Friedberg), 1873; "Die gemischten Ehen von Schlesien", 1878; "Kirchengeschichtliche Abhandlungen"; kleinere Schriften biographischen und kirchenpolitischen Inhalts. Mandat am 19. Februar 1892 niedergelegt.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Dezember 1842 zu Langenbielau (Schlesien); römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Glatz, die Universität Breslau und die Akademie zu Münster. Kaplan in Sprottau, Repetent im Fürstbischöflichen Studenten-Convikt zu Breslau, seit 1882 Domherr, Rath der Fürstbischöfl. Geh. Kanzlei, Curator mehrerer Waisenhäuser. Chef-Redakteur der "Schles. Volkszeitung" 1872-73, des "Schles. Kirchenblattes" 1874-77, der "Germania" 1878-81. Landtagsabgeordneter für Frankenstein-Münsterberg 1875-82; im Reichstag seit September 1876 ununterbrochen für Groß Strehlitz-Kosel. Schrieb: "M. Aurelius Cassiodorius", 1872; "Johannes Baptista Baltzer" (gegen Friedberg), 1873; "Die gemischten Ehen von Schlesien", 1878; "Kirchengeschichtliche Abhandlungen"; kleinere Schriften biographischen und kirchenpolitischen Inhalts.