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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

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von Bennigsen, Rudolph, geb. am 10 . 09 . 1824 in Lüneburg
⇒ Reichstag
keine Angabe - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in Hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen.
keine Angabe - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariä und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15.- 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen.1867 Mitgl. und 2. Vicepräsident des constit. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zacharä und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15.-16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in Hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und das ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen. 1867 Mitgld. und 2. Vicepräsident des constit. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15.-16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen u. Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und das ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis jetzt gewesen.1867 Mitgl. des Hannoverschen Provinzial-Landtages und des Preuß. Abgeordnetenhauses für d. 32. hannöv. Wahlkreis, Mitgld. und 2. Vicepräsident des constit. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 Lüneburg, bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter d. Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariae und Miquèl und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. hannov. Kammer gewählt trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15.-16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis 1867 gewesen. 1867 Mitgl. des Hannoverschen Provinzial-Landtages und des Preuß. Abgeordnetenhauses für d. 32. Hannöv. Wahlkreis, Mitgl. und 2. Vicepräsident des const. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg, bes. das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzleiassessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter des Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge, und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis 1867 gewesen. Seit 1867 Mitgl. des Hannoverschen Provinzial-Landtages und des Preuß. Abgeordnetenhauses für den 32. Hannöv. Wahlkeis, Mitgl. und 2. Vicepräsident des const. und des ordentl. Nordd. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lünebrug, besuchte das Lyceum in Hannover. Studirte 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in Hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzlei-Assessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter des Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Oberger. in Göttingen beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. Hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung, dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Wiederhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis 1867 gewesen. Seit 1867 Mitgl. des Hannov. Provinzial-Landtages und des Preuß. Abg.-H. für den 32. Hannov. Wahlkr., Mitgl. und zweiter Vicepräsident des cons. und des ordentl. Norddeutschen Reichstags, sowie Mitgl. des 1. Deutschen Reichtstags. Seit 1873 erster Präsident des Preuß. Abg.-H.
National-liberal - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lünebrug, besuchte das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in Hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzlei-Assessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter des Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Obergericht beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. Hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung, dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge und das ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis 1867 gewesen. Seit 1867 Mitgl. des Hannov. Prov.-Landtages und des Preuß. Abg. H. für den 32. Hannov. Wahlkr., Mitgl. und zweiter Vicepräsident des const. und des ordentl. Nordd. Reichstags, sowie Mitgl. der Deutschen Reichstage. Seit 1873 erster Präsident des Preuß. Abg.-H.
National-liberal - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg, besuchte das Lyceum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in Hannoverschen Staatsdienst, darauf bei der Justizcanzlei in Osnabrück. 1850 Justizcanzlei-Assessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter des Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Obergericht beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. Hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. Der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung, dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis 1867 gewesen. Seit 1867 Mitgl. Des Hannov. Prov.-Landtages und des Preuß. Abg.- H. für den 32. Hannov. Wahlkr., Mitgl. und zweiter Vicepräsident des cons. und des ordentl. Nordd. Reichstags, sowie Mitgl. der Deutschen Reichtstage. Seit 1873 erster Präsident des Preuß. Abg.-H.
National-liberal - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1824 in Lüneburg, besuchte das Lyzeum in Hannover. Stud. 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in hannover'schen Staatsdienst, darauf bei der Justizkanzlei in Osnabrück. 1850 Justizkanzlei-Assessor in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter des Staatsanwalts beim Obergericht in Hannover. Beim Obergericht in Göttingen beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae und Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die 2. Hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der 2. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung, dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge und daß ein Parlament und eine starke Zentralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. bis 16. Sept. 1859) Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. B. bis 1867 gwesen. Seit 1867 Mitgl. des Hannov. Prov.-Landtages und des preuß. Abg.-H. für den 32. Hannov. Wahlkr., Mitgl. und zweiter Vizepräsident des konst. und des ordentl. Nordd. Reichstages, sowie Mitgl. der Deutschen Reichstage. Von 1873-79 erster Präsident des Preuß. Abg.-H.
National-liberal - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 10.Sept. 1824 in Lüneburg. Bes. das Lyzeum in Hannover, studirte 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in den Hannov. Staatsdienst, darauf bei der Justizkanzlei in Osnabrück, 1850 Justizkanzlei-Ass. in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertr. des Staatsanwalts beim Obergerichte in Hannover; beim Obergerichte in Göttingen beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae und Miquel und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. Hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abg. der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge und daß ein Parlament und eine starke Zentralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. Aug.) und durch die (15. und 16. Sept. 1859) erfolgte Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident von Bennigsen bis 1867 gewesen. Seit 1867 Mitgl. des Hannov. Provinziallandtages und des Preuß. Abg.-Hauses, Mitgl. u. II. Vicepräsident des konst. und des ordentl. Nordd. Reichstages, sowie Mitgl. aller Deutschen Reichstage, bis er 1883 sein Mandat zum Reichstag wie das zum Preuß. Abg.-Hause, dessen I. Präsident er von 1873-79 gewesen, niederlegte.
National-liberal - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 10. September 1824 in Lüneburg. Besuchte das Lyzeum in Hannover, studirte 1842-45 Jura in Göttingen und Heidelberg, trat 1846 als Amtsauditor in Lüchow in den Hannov. Staatsdienst, darauf bei der Justizkanzlei in Osnabrück, 1850 Justizkanzlei-Ass. in Aurich, 1852 wieder in Osnabrück, dann Stellvertreter des Staatsanwaltes beim Obergerichte in Hannover; beim Obergerichte in Göttingen beschäftigt, verkehrte er viel mit Zachariae un Miquél und legte den Grund zu seinem öffentlichen Auftreten in fast allen Zweigen des Staatslebens. 1855 von Aurich in die II. Hannov. Kammer gewählt, trat er, da ihm als Beamten der Eintritt verweigert wurde, aus dem Staatsdienst. Seit 1856 Abgeordneter der II. Kammer für Göttingen, ist er bis 1866 der Hauptführer der Hannov. Demokratie gegen das Ministerium Borries gewesen. Am 19. Juli 1859 entwarf er mit Anderen eine Erklärung dahin gehend, daß die Bundesverfassung Deutschlands nicht mehr genüge und daß ein Parlament und eine starke Centralgewalt zu erstreben sei. Sie fand Widerhall in dem sog. Eisenacher Programm (14. August) und durch die (15. und 16. September 1859) erfolgte Gründung des Nationalvereins, dessen Präsident v. Bennigsen bis 1867 gewesen. Seit 1867 Mitglied des Hannov. Provinziallandtages und des Preuß. Abgeordnetenhauses, Mitglied und II. Vizepräsident des konstituirenden und des ordentlichen Nordd. Reichstages, sowie Mitglied aller Deutschen Reichstage, bis er 1883 sein Mandat zum Reichstag wie das zum Preuß. Abgeordnetenhause, dessen I. Präsident er von 1873-79 gewesen, niederlegte. Seit 1887 wieder Mitglied des Reichstages.
National-liberal - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 10. Juli 1824 in Lüneburg; evangelisch. Besuchte die Gymnasien in Lüneburg und Hannover. 1846 Amtsauditor in Lüchow, 1848 bei der Justizkanzlei in Osnabrück, 1850-52 Justizkanzlei-Assessor in Aurich und Osnabrück, 1852 Obergerichtsanwalt und Staatsanwaltsubstitut in Hannover, 1854-56 Obergerichtsassessor in Göttingen; trat 1856 aus dem Staatsdienst, weil ihm der Urlaub in die zweite Hannoversche Kammer verweigert wurde. Seit 1856-66 Führer der Hannoverschen Opposition. Mitbegründer des Nationalvereins und dessen Präsidenten von 1859 bis zur Auflösung des Vereins im Jahre 1867. Seit 1867 Mitglied des Norddeutschen und des Deutschen Reichstages bis zum Jahre 1883 und wiederum von 1887 ab; 1867-1873 Vizepräsident dieser Körperschaften. Von 1867-83 Mitglied der Preußischen zweiten Kammer. Vizepräsident derselben von 1867-73 und dann Präsident von 1873-79. Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtages von 1867-88 und Landesdirektor der Provinz Hannover von 1868-88. Oberpräsident der Provinz Hannover seit 1888.