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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

2 Treffer

Bernstein, Eduard, geb. am 06 . 01 . 1850 in Berlin
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Januar 1850 zu Berlin; konfessionslos. Besuchte erst die Löffler'sche Knabenschule und dann das Werder'sche Gymnasium zu Berlin. Trat Oktober 1866 als Lehrling in ein Bankgeschäft ein und war nach absolvierter Lehrzeit mit kurzer Unterbrechung bis Oktober 1878 im Bankfach thätig. Von 1878 bis 1881 Privat- und Redaktionssekretär des Privatgelehrten Karl Höchberg. Seitdem Schriftsteller und später Redakteur am Zürich-Londoner "Sozialdemokrat". Bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", Stuttgart; seit 1900 ständiger Mitarbeiter der "Sozialistischen Monatshefte", Berlin; Mitarbeiter am "Vorwärts", Organ der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, und Herausgeber der "Dokumente des Sozialismus" Hefte für Geschichte, Urkunden und Bibliographie des Sozialismus. Schrieb u. A.: "Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie", Stuttgart 1899 und "Zur Geschichte und Theorie des Sozialismus", Berlin 1901.
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte erst die Löfflersche Knabenschule und dann das Werdersche Gymnasium zu Berlin. Trat Oktober 1866 als Lehrling in ein Bankgeschäft ein und war nach absolvierter Lehrzeit mit kurzer Unterbrechung bis Oktober 1878 im Bankfach tätig. Von 1878-81 Privat- und Redaktionssekretär des Privatgelehrten Karl Höchberg. Seitdem Schriftsteller und später Redakteur am Zürich-Londoner "Sozialdemokrat". Bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", Stuttgart; seit 1900 ständiger Mitarbeiter der "Sozialistischen Monatshefte", Berlin; Mitarbeiter am "Vorwärts", Organ der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, und Herausgeber der "Dokumente des Sozialismus", Hefte für Geschichte, Urkunde und Bibliographie des Sozialismus. Schrieb u. a.: "Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie", Stuttgart 1899, und "Zur Geschichte und Theorie des Sozialismus", Berlin 1901.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Januar 1850 in Berlin, konfessionslos. Besuchte erst die Löffler'sche Knabenschule (1857-63) und dann das Werdersche Gymnasium (1863-66) in Berlin. War von 1866-78 als Lehrling und Angestellter in Bankgeschäften tätig, von 1881 an Schriftsteller. 1872 zur Ersatzreserve II überwiesen. Seit 1. Januar 1910 Stadtverordneter in Schöneberg b. Berlin. Gehört seit Anfang 1872 der Sozialdemokratie an und ist für sie propagandistisch und schriftstellerisch tätig. Redakteur des Sozialdemokrat, Zürich-London (1881-90), Herausgeber der Dokumente des Sozialismus (1901-05), Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und Verfasser u. a. von: "Die Voraussetzungen des Sozialismus", "Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus", "Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung", "Die englische Gefahr und das deutsche Volk". Mitglied des Reichstags von 1902-03 für Breslau-West und seit 1912.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte von 1857-1863 die Löfflersche Knabenschule, von 1863-1866 das Werdersche Gymnasium zu Berlin. War von 1866-1870 als Lehrling, von 1870-1878 als Angestellter im Bankgeschäft tätig. Seit 1872 Mitglied der Sozialdemokratie. Von 1878-1880 auf Reisen als Privatsekretär. Von 1881-1890 Redakteur des "Sozialdemokrat" in Zürich und dann in London. Von 1890 ab als freier Schriftsteller tätig, von 1890-1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", von 1901-1914 der Monatsschrift "Die sozialistischen Monatshefte", von 1890-1903 erst Londoner Korrespondent und dann Mitarbeiter des Berliner "Vorwärts". Gab von 1901-1905 die Monatsschrift "Dokumente des Sozialismus" heraus. Lebte von 1879-1888 in Zürich, von 1888-1901 in London, seit 1901 wieder in Berlin. Von 1902-1906 und von 1912-1918 Mitglied des Reichstags, von 1910-1918 Stadtverordneter, seit 1919 unbesoldeter Stadtrat in Berlin-Schöneberg. Schrieb: Sozialismus und Demokratie in der großen englischen Revolution (Stuttgart, 3. Aufl.), Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie (Stuttgart, 15. Tausend), Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus (Berlin, 4. Aufl.), Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung (Berlin 1907), Geschichte der deutschen Schneiderbewegung (Berlin 1912), Lassalle und seine Bedeutung für die Arbeiterklasse (Berlin, 2. Aufl.), Gesamtausgabe der Reden und Schriften Ferdinand Lassalles (Berlin, 2. Aufl.), Ferdinand Lassalle, eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers (Berlin 1919), zusammen mit August Bebel Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels (4 Bde., Stuttgart 1914), Sozialdemokratische Völkerpolitik (Leipzig 1917), Völkerrecht und Völkerpolitik (Berlin 1919), Aus den Jahren meines Exils (Berlin, 5. Aufl.) und eine Anzahl kleinerer Schriften.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte von 1857 bis 1863 die Löfflersche Knabenschule, von 1863 bis 1866 das Werdersche Gymnasium zu Berlin. War von 1866 bis 1870 als Lehrling, von 1870 bis 1878 als Angestellter im Bankgeschäft tätig. Seit 1872 Mitglied der Sozialdemokratie. Von 1878 bis 1880 auf Reisen als Privatsekretär. Von 1881 bis 1890 Redakteur des "Sozialdemokrat" in Zürich und dann in London. Von 1890 ab als freier Schriftsteller tätig, von 1890 bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", von 1901 bis 1914 der Monatsschrift "Die sozialistischen Monatshefte", von 1890 bis 1903 erst Londoner Korrespondent und dann Mitarbeiter des Berliner "Vorwärts". Gab von 1901 bis 1905 die Monatsschrift "Dokumente des Sozialismus" heraus. Lebte von 1879 bis 1888 in Zürich, von 1888 bis 1901 in London, seit 1901 wieder in Berlin. - Schrieb: Sozialismus und Demokratie in der großen englischen Revolution (Stuttgart, 3. Aufl.), Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie (Stuttgart, 15. Tausend), Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus (Berlin, 4. Aufl.), Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung (Berlin 1907), Geschichte der deutschen Schneiderbewegung (Berlin 1912), Lassalle und seine Bedeutung für die Arbeiterklasse (Berlin, 2. Aufl.), Gesamtausgabe der Reden und Schriften Ferdinand Lassalles (Berlin, 2. Aufl.), Ferdinand Lassalle, eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers (Berlin 1919), zusammen mit August Bebel Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels (4 Bde., Stuttgart 1914), Sozialdemokratische Völkerpolitik (Leipzig 1917), Völkerrecht und Völkerpolitik (Berlin 1919), Aus den Jahren meines Exils (Berlin, 5. Aufl.) und eine Anzahl kleinerer Schriften. - Von 1910 bis 1918 Stadtverordneter, seit 1919 unbesoldeter Stadtrat in Berlin-Schöneberg. Von 1902 bis 1906, 1912 bis 1918 und seit 1920 Mitglied des Reichstags.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte von 1857 bis 1863 die Löfflersche Knabenschule, von 1863 bis 1866 das Werdersche Gymnasium zu Berlin. War von 1866 bis 1870 als Lehrling, von 1870 bis 1878 als Angestellter im Bankgeschäft tätig. Seit 1872 Mitglied der Sozialdemokratie. Von 1878 bis 1880 auf Reisen als Privatsekretär. Von 1881 bis 1890 Redakteur des "Sozialdemokrat" in Zürich und dann in London. Von 1890 ab als freier Schriftsteller tätig, von 1890 bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", von 1901 bis 1914 der Monatsschrift "Die sozialistischen Monatshefte", von 1890 bis 1903 erst Londoner Korrespondent und dann Mitarbeiter des Berliner "Vorwärts". Gab von 1901 bis 1905 die Monatsschrift "Dokumente des Sozialismus" heraus. Lebte von 1879 bis 1888 in Zürich, von 1888 bis 1901 in London, seit 1901 wieder in Berlin. - Schrieb: Sozialismus und Demokratie in der großen englischen Revolution (Stuttgart, 3. Aufl.), Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie (Stuttgart, 15. Tausend), Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus (Berlin, 4. Aufl.), Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung (Berlin 1907), Geschichte der deutschen Schneiderbewegung (Berlin 1912), Lassalle und seine Bedeutung für die Arbeiterklasse (Berlin, 2. Aufl.), Gesamtausgabe der Reden und Schriften Ferdinand Lassalles (Berlin, 2. Aufl.), Ferdinand Lassalle, eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers (Berlin 1919), zusammen mit August Bebel Briefwechsel Karl Marx und Friedrich Engels (4 Bde., Stuttgart 1914), Sozialdemokratische Völkerpolitik (Leipzig 1917), Völkerrecht und Völkerpolitik (Berlin 1919), Aus den Jahren meines Exils (Berlin, 5. Aufl.) und eine Anzahl kleinerer Schriften. - Von 1910 bis 1918 Stadtverordneter, seit 1919 unbesoldeter Stadtrat in Berlin-Schöneberg. Von 1902 bis 1906, 1912 bis 1918 und seit 1920 Mitglied des Reichstags.
Bernstein, Eduard, geb. am 06 . 01 . 1850 in Berlin
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Januar 1850 zu Berlin; konfessionslos. Besuchte erst die Löffler'sche Knabenschule und dann das Werder'sche Gymnasium zu Berlin. Trat Oktober 1866 als Lehrling in ein Bankgeschäft ein und war nach absolvierter Lehrzeit mit kurzer Unterbrechung bis Oktober 1878 im Bankfach thätig. Von 1878 bis 1881 Privat- und Redaktionssekretär des Privatgelehrten Karl Höchberg. Seitdem Schriftsteller und später Redakteur am Zürich-Londoner "Sozialdemokrat". Bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", Stuttgart; seit 1900 ständiger Mitarbeiter der "Sozialistischen Monatshefte", Berlin; Mitarbeiter am "Vorwärts", Organ der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, und Herausgeber der "Dokumente des Sozialismus" Hefte für Geschichte, Urkunden und Bibliographie des Sozialismus. Schrieb u. A.: "Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie", Stuttgart 1899 und "Zur Geschichte und Theorie des Sozialismus", Berlin 1901.
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte erst die Löfflersche Knabenschule und dann das Werdersche Gymnasium zu Berlin. Trat Oktober 1866 als Lehrling in ein Bankgeschäft ein und war nach absolvierter Lehrzeit mit kurzer Unterbrechung bis Oktober 1878 im Bankfach tätig. Von 1878-81 Privat- und Redaktionssekretär des Privatgelehrten Karl Höchberg. Seitdem Schriftsteller und später Redakteur am Zürich-Londoner "Sozialdemokrat". Bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", Stuttgart; seit 1900 ständiger Mitarbeiter der "Sozialistischen Monatshefte", Berlin; Mitarbeiter am "Vorwärts", Organ der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, und Herausgeber der "Dokumente des Sozialismus", Hefte für Geschichte, Urkunde und Bibliographie des Sozialismus. Schrieb u. a.: "Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie", Stuttgart 1899, und "Zur Geschichte und Theorie des Sozialismus", Berlin 1901.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Januar 1850 in Berlin, konfessionslos. Besuchte erst die Löffler'sche Knabenschule (1857-63) und dann das Werdersche Gymnasium (1863-66) in Berlin. War von 1866-78 als Lehrling und Angestellter in Bankgeschäften tätig, von 1881 an Schriftsteller. 1872 zur Ersatzreserve II überwiesen. Seit 1. Januar 1910 Stadtverordneter in Schöneberg b. Berlin. Gehört seit Anfang 1872 der Sozialdemokratie an und ist für sie propagandistisch und schriftstellerisch tätig. Redakteur des Sozialdemokrat, Zürich-London (1881-90), Herausgeber der Dokumente des Sozialismus (1901-05), Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und Verfasser u. a. von: "Die Voraussetzungen des Sozialismus", "Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus", "Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung", "Die englische Gefahr und das deutsche Volk". Mitglied des Reichstags von 1902-03 für Breslau-West und seit 1912.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte von 1857-1863 die Löfflersche Knabenschule, von 1863-1866 das Werdersche Gymnasium zu Berlin. War von 1866-1870 als Lehrling, von 1870-1878 als Angestellter im Bankgeschäft tätig. Seit 1872 Mitglied der Sozialdemokratie. Von 1878-1880 auf Reisen als Privatsekretär. Von 1881-1890 Redakteur des "Sozialdemokrat" in Zürich und dann in London. Von 1890 ab als freier Schriftsteller tätig, von 1890-1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", von 1901-1914 der Monatsschrift "Die sozialistischen Monatshefte", von 1890-1903 erst Londoner Korrespondent und dann Mitarbeiter des Berliner "Vorwärts". Gab von 1901-1905 die Monatsschrift "Dokumente des Sozialismus" heraus. Lebte von 1879-1888 in Zürich, von 1888-1901 in London, seit 1901 wieder in Berlin. Von 1902-1906 und von 1912-1918 Mitglied des Reichstags, von 1910-1918 Stadtverordneter, seit 1919 unbesoldeter Stadtrat in Berlin-Schöneberg. Schrieb: Sozialismus und Demokratie in der großen englischen Revolution (Stuttgart, 3. Aufl.), Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie (Stuttgart, 15. Tausend), Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus (Berlin, 4. Aufl.), Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung (Berlin 1907), Geschichte der deutschen Schneiderbewegung (Berlin 1912), Lassalle und seine Bedeutung für die Arbeiterklasse (Berlin, 2. Aufl.), Gesamtausgabe der Reden und Schriften Ferdinand Lassalles (Berlin, 2. Aufl.), Ferdinand Lassalle, eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers (Berlin 1919), zusammen mit August Bebel Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels (4 Bde., Stuttgart 1914), Sozialdemokratische Völkerpolitik (Leipzig 1917), Völkerrecht und Völkerpolitik (Berlin 1919), Aus den Jahren meines Exils (Berlin, 5. Aufl.) und eine Anzahl kleinerer Schriften.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte von 1857 bis 1863 die Löfflersche Knabenschule, von 1863 bis 1866 das Werdersche Gymnasium zu Berlin. War von 1866 bis 1870 als Lehrling, von 1870 bis 1878 als Angestellter im Bankgeschäft tätig. Seit 1872 Mitglied der Sozialdemokratie. Von 1878 bis 1880 auf Reisen als Privatsekretär. Von 1881 bis 1890 Redakteur des "Sozialdemokrat" in Zürich und dann in London. Von 1890 ab als freier Schriftsteller tätig, von 1890 bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", von 1901 bis 1914 der Monatsschrift "Die sozialistischen Monatshefte", von 1890 bis 1903 erst Londoner Korrespondent und dann Mitarbeiter des Berliner "Vorwärts". Gab von 1901 bis 1905 die Monatsschrift "Dokumente des Sozialismus" heraus. Lebte von 1879 bis 1888 in Zürich, von 1888 bis 1901 in London, seit 1901 wieder in Berlin. - Schrieb: Sozialismus und Demokratie in der großen englischen Revolution (Stuttgart, 3. Aufl.), Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie (Stuttgart, 15. Tausend), Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus (Berlin, 4. Aufl.), Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung (Berlin 1907), Geschichte der deutschen Schneiderbewegung (Berlin 1912), Lassalle und seine Bedeutung für die Arbeiterklasse (Berlin, 2. Aufl.), Gesamtausgabe der Reden und Schriften Ferdinand Lassalles (Berlin, 2. Aufl.), Ferdinand Lassalle, eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers (Berlin 1919), zusammen mit August Bebel Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels (4 Bde., Stuttgart 1914), Sozialdemokratische Völkerpolitik (Leipzig 1917), Völkerrecht und Völkerpolitik (Berlin 1919), Aus den Jahren meines Exils (Berlin, 5. Aufl.) und eine Anzahl kleinerer Schriften. - Von 1910 bis 1918 Stadtverordneter, seit 1919 unbesoldeter Stadtrat in Berlin-Schöneberg. Von 1902 bis 1906, 1912 bis 1918 und seit 1920 Mitglied des Reichstags.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Januar 1850 in Berlin; konfessionslos. Besuchte von 1857 bis 1863 die Löfflersche Knabenschule, von 1863 bis 1866 das Werdersche Gymnasium zu Berlin. War von 1866 bis 1870 als Lehrling, von 1870 bis 1878 als Angestellter im Bankgeschäft tätig. Seit 1872 Mitglied der Sozialdemokratie. Von 1878 bis 1880 auf Reisen als Privatsekretär. Von 1881 bis 1890 Redakteur des "Sozialdemokrat" in Zürich und dann in London. Von 1890 ab als freier Schriftsteller tätig, von 1890 bis 1899 ständiger Mitarbeiter der Wochenschrift "Die Neue Zeit", von 1901 bis 1914 der Monatsschrift "Die sozialistischen Monatshefte", von 1890 bis 1903 erst Londoner Korrespondent und dann Mitarbeiter des Berliner "Vorwärts". Gab von 1901 bis 1905 die Monatsschrift "Dokumente des Sozialismus" heraus. Lebte von 1879 bis 1888 in Zürich, von 1888 bis 1901 in London, seit 1901 wieder in Berlin. - Schrieb: Sozialismus und Demokratie in der großen englischen Revolution (Stuttgart, 3. Aufl.), Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie (Stuttgart, 15. Tausend), Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus (Berlin, 4. Aufl.), Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung (Berlin 1907), Geschichte der deutschen Schneiderbewegung (Berlin 1912), Lassalle und seine Bedeutung für die Arbeiterklasse (Berlin, 2. Aufl.), Gesamtausgabe der Reden und Schriften Ferdinand Lassalles (Berlin, 2. Aufl.), Ferdinand Lassalle, eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers (Berlin 1919), zusammen mit August Bebel Briefwechsel Karl Marx und Friedrich Engels (4 Bde., Stuttgart 1914), Sozialdemokratische Völkerpolitik (Leipzig 1917), Völkerrecht und Völkerpolitik (Berlin 1919), Aus den Jahren meines Exils (Berlin, 5. Aufl.) und eine Anzahl kleinerer Schriften. - Von 1910 bis 1918 Stadtverordneter, seit 1919 unbesoldeter Stadtrat in Berlin-Schöneberg. Von 1902 bis 1906, 1912 bis 1918 und seit 1920 Mitglied des Reichstags.