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Hölder, Julius, geb. am 24 . 03 . 1819 in Stuttgart |
⇒ Reichstag |
National-liberal - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. das. 24. März 1819 (evang.). Besuchte das Gymnasium zu Stuttgart, nachher die Universität Tübingen vom Herbst 1837 bis Ostern 1841. Vom Sommer 1846 bis Frühjahr 1847 größere Reise nach England und Frankreich. Er bestand die juridischen Staatsexamina, dann Actuar bei dem Stadtgericht Stuttgart; Assessor bei dem Gerichtshof in Ellwangen, im Frühjahr 1848 vom März-Ministerium als Regierungsrath an das Ministerium des Innnern berufen, nahm im Januar 1853 wegen politischer Mißliebigkeit seine Entlassung aus dem Staatsdienst und ließ sich in seiner Vaterstadt Stuttgart als Advocat nieder. Landtagsabgeordneter im Jahre 1849 und 50, desgleichen seit 1856, mehrmals Mitglied d. Bürger-Ausschusses, von 1863-69 des Gemeinderaths Stuttgart. Zurückweisung der vom Bundestag verlangten und von der Regierung in einer Reihe von Gesetzentwürfen beantragten Nachtrags-Entschädigung für die Ablösungen und theilweisen Wiederherstellung der von 1848-49 aufgehobenen Adelsvorrechte unter seinem Referate (1854-61). 1862 einer der Gründer des deutsch. Abgeordnetentags, 1865-66 Gründung der nationalen (deutschen) Partei in Württemberg unter seiner Mitwirkung im Kampfe gegen Volkspartei, Ultramontane und Regierungs-Anhänger. |
National-liberal - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 24. März 1819 (evang.). Besuchte das Gymnasium zu Stuttgart, nachher die Universität Tübingen vom Herbst 1837 bis Ostern 1841. Vom Sommer 1846 bis Frühjahr 1847 größere Reise nach England und Frankreich. Er bestand die juridischen Staatsexamina, dann Actuar bei dem Stadtgericht Stuttgart; Assessor bei dem Gerichtshof in Ellwangen, im Frühjahr 1848 vom März-Ministerium als Regierungsrath an das Ministerium des Innnern berufen, nahm im Januar 1853 wegen politischer Mißliebigkeit seine Entlassung aus dem Staatsdienst und ließ sich in seiner Vaterstadt Stuttgart als Advocat nieder. Landtagsabgeordneter im Jahre 1849 und 1850, desgleichen seit 1856, mehrmals Mitgl. des Bürgerausschusses, von 1863-69 des Gemeinderaths Stuttgart. Zurückweisung der vom Bundestag verlangten und von der Regierung in einer Reihe von Gesetzentwürfen beantragten Nachtrags-Entschädigung für die Ablösungen und theilweisen Wiederherstellung der von 1848-49 aufgehobenen Adelsvorrechte unter seinem Referat (1854 bis 1861). 1862 einer der Gründer des Deutschen Abgeordnetentags, 1865-66 Gründung der nationalen (deutschen) Partei in Württemberg unter seiner Mitwirkung im Kampfe gegen Volkspartei, Ultramontane und Regierungs-Anhänger. Berichterstatter der Württemb. Abgeordnetenkammer im Juli 1870 über die Verträge Württembergs mit dem Nordd. Bund betreffend den Eintritt in das Deutsche Reich. Reichstagsabgeordneter von 1871-73 und wiederum in Folge einer Zwischenwahl vom Herbst 1875 bis Ende 1876. Seit Frühjahr 1875 Präsident der Württemb. Abg.-Kammer. |
National-liberal - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 24. März 1819 (evang.). Besuchte das Gymnasium zu Stuttgart, nachher die Universität Tübingen vom Herbst 1837 bis Ostern 1841. 1846/47 Reise nach England und Frankreich. Bestand die jurid. Staatsexamina, dann Actuar bei dem Stadtgericht Stuttgart; Assessor bei dem Gerichtshof in Ellwangen, im Frühjahr 1848 vom März-Ministerium als Regierungsrath an das Ministerium des Innnern berufen, nahm im Januar 1853 wegen politischer Mißliebigkeit seine Entlassung aus dem Staatsdienst und ließ sich in seiner Vaterstadt Stuttgart als Advocat nieder. Landtagesabgeordneter im Jahre 1849 und 1850, desgleichen seit 1856, mehrmals Mitglied des Bürgerausschusses, von 1863-69 des Gemeinderaths Stuttgart. Zurückweisung der vom Bundestag verlangten und von der Regierung in einer Reihe von Gesetzentwürfen beantragten Nachtrags-Entschädigung für die Ablösungen und theilweisen Wiederherstellung der von 1848-49 aufgehobenen Adelsvorrechte unter seinem Referat (1854 bis 1861). 1862 einer der Gründer des Deutschen Abgeordnetentags, 1865-66 Gründung der nationalen (deutschen) Partei in Württemberg unter seiner Mitwirkung im Kampfe gegen Volkspartei, Ultramontane und Regierungs-Anhänger. Berichterstatter der Württemb. Abgeordnetenkammer im Juli 1870 über die Verträge Württembergs mit dem Nordd. Bund betreffend den Eintritt Württembergs in das Deutsche Reich. Reichstagsabgeordneter von 1871-73 und wiederum in Folge einer Zwischenwahl vom Herbst 1875. Seit Frühjahr 1875 Präsident der Württemb. Abg.-Kammer. |