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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Korsch, Karl, geb. am 15 . 08 . 1886 in Tostedt, Kreis Harburg (Pr.)
⇒ Reichstag
Kommunistische Partei - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 15. August 1886 in Tostedt, Kreis Harburg (Pr.); Dissident. Besuchte Volksschule in Tostedt, Gymnasium in Meiningen, Universitäten München, Berlin, Genf, Jena. Referendar 1909. Dr. jur. 1910 in Jena. Juristischer Vorbereitungsdienst 1909 bis 1911 in Meiningen. Militärische Dienstzeit 1910/11 beim Infanterie-Regiment Nr. 32 in Meiningen. Vom 1. Januar 1912 bis 15. Mai 1914 in London: juristische, ökonomische, politische Studien, praktische Tätigkeit im Bureau des barrister-at-law Dr. Ernst Schuster, Lincoln´s Inn, London. Vom 1. August 1914 bis 1. Dezember 1918 an der Front beim Infanterie-Regiment Nr. 32. 1919 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter der Sozialisierungskommission in Berlin. Oktober 1919 Habilitation als Privatdozent der juristischen Fakultät in Jena. August 1923 Ernennung zum Professor und Übertragung eines Extraordinariats in Jena. Oktober/November 1923 Staatsminister (Justiz) in Thüringen. - Mitglied der Fabian Society (2. Internationale) seit Anfang 1912, Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands seit Herbst 1919, der Kommunistischen Partei Deutschlands seit Oktober 1920 (Hallenser Parteitag). Verfasser von: "Die Anwendung der Beweislastregeln", Bonn 1911, "Was ist Sozialisierung?", Hannover 1919, "Quintessenz des Marxismus", Berlin 1922, "Kernpunkte der materialistischen Geschichtsauffassung", Berlin 1922, "Marx´ Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei", Berlin 1922, "Arbeitsrecht für Betriebsräte", Berlin 1922, "Marxismus und Philosophie", Leipzig 1923. Mitarbeiter juristischer, politischer, ökonomischer Zeitschriften seit 1912; Mitarbeiter der USPD.-, später KPD.-Tagespresse seit 1919. Herausgeber von "Die Internationale, Zeitschrift für die Praxis und die Theorie des Marxismus" seit Mai 1924. - Mitglied des Thüringischen Landtages vom 4. Februar 1924 bis 31. Juli 1924.
Kommunistische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 15. August 1886 in Tostedt, Kreis Harburg (Pr.); Dissident. Besuchte Volksschule in Tostedt, Gymnasium in Meiningen, Universitäten München, Berlin, Genf, Jena. Referendar 1909. Dr. jur. 1910 in Jena. Juristischer Vorbereitungsdienst 1909 bis 1911 in Meiningen. Militärische Dienstzeit 1910/11 bei I.-R. 32 in Meiningen. 1. Januar 1912 bis 15. Mai 1914 in London: juristische, ökonomische, politische Studien, praktische Tätigkeit im Bureau des barrister-at-law Dr. Ernst Schuster, Lincoln´s Inn, London. 1. August 1914 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter der Sozialisierungskommission in Berlin. Oktober 1919 Habilitation als Privatdozent der juristischen Fakultät in Jena. Oktober/November 1923 Staatsminister (Justiz) in Thüringen. Mitglied der Fabian Society (2. Internationale) seit Anfang 1912, Mitglied der USPD. seit Herbst 1919, der KPD. seit Oktober 1920 (Hallenser Parteitag). Verfasser von: "Die Anwendung der Beweislastregeln", Bonn 1911, "Was ist Sozialisierung?", Hannover 1919, "Quintessenz des Marxismus", "Kernpunkte der materialistischen Geschichtsauffassung", "Marx´ Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei", Berlin 1922, "Arbeitsrecht für Betriebsräte", Berlin 1922, "Marxismus und Philosophie", Leipzig 1923. Mitarbeiter juristischer, ökonomischer und politischer Zeitschriften seit 1912; Mitarbeiter der USPD.-, später der KPD.-Tagespresse seit 1919. Herausgeber von "Die Internationale, Zeitschrift für Praxis und Theorie des Marxismus" seit Mai 1924. - Mitglied des Thüringischen Landtages vom 4. Februar bis 31. Juli 1924, Mitglied des Reichstags seit dem 26. Juli 1924.