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Baade, Fritz, geb. am 23 . 01 . 1893 in Neuruppin |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 23. Januar 1893 in Neuruppin; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Schulpforta, studierte in Göttingen, Berlin, Heidelberg und Münster, zunächst klassische Philologie und Kunstgeschichte, danach Theologie, ferner 2 Semester Medizin und zum Schluß Volkswirtschaft. - Dr. rer. pol. 1922 in Göttingen. - Kriegsteilnehmer 1914 bis 1918. 1918/19 Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates und Stadtverordneter in Essen (Ruhr). 1919 bis 1925 praktischer Landwirt bei Göttingen, 1925 bis 1929 Leiter der Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik, Berlin, 1926 bis 1930 Mitglied des Enquête-Ausschusses. Seit Frühjahr 1929 Leiter der Reichsforschungsstelle für landwirtschaftliches Marktwesen, seit November 1929 Reichskommissar bei der Deutschen Getreide-Handelsgesellschaft, Berlin, seit Februar 1930 Vorsitzender der Deutsch-polnischen Roggenkommission. Mitverfasser des sozialdemokratischen Agrarprogramms. - Schriften: "Neugestaltung der deutschen Branntweinwirtschaft", "Entwicklungsmöglichkeiten der europäischen Landwirtschaft", zusammen mit Staatssekretär Krüger: "Erläuterungen zum sozialdemokratischen Agrarprogramm". |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 23. Januar 1893 in Neuruppin; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Schulpforta, studierte in Göttingen, Berlin, Heidelberg und Münster, zunächst klassische Philologie und Kunstgeschichte, danach Theologie, ferner 2 Semester Medizin und zum Schluß Volkswirtschaft. - Dr. rer. pol. 1922 in Göttingen. - Kriegsteilnehmer 1914 bis 1918. 1918/19 Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates und Stadtverordneter in Essen (Ruhr). 1919 bis 1925 praktischer Landwirt bei Göttingen, 1925 bis 1929 Leiter der Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik, Berlin, 1926 bis 1930 Mitglied des Enquete-Ausschusses. Seit Frühjahr 1929 Leiter der Reichsforschungsstelle für landwirtschaftliches Marktwesen, seit November 1929 Reichskommissar bei der Deutschen Getreide-Handelsgesellschaft, Berlin. Mitverfasser des sozialdemokratischen Agrarprogramms. - Schriften: "Neugestaltung der deutschen Branntweinwirtschaft", "Entwicklungsmöglichkeiten der europäischen Landwirtschaft", zusammen mit Staatssekretär Krüger: "Erläuterungen zum sozialdemokratischen Agrarprogramm", "Verbrauchereinkommen und Landwirtschaft", "Das System der agrarpolitischen Mittel" in "Deutsche Agrarpolitik" (Sammelwerk der Friedrich List-Gesellschaft). - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 23. Januar 1893 in Neuruppin; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Schulpforta, studierte in Göttingen, Berlin, Heidelberg und Münster, zunächst klassische Philologie und Kunstgeschichte, danach Theologie, ferner 2 Semester Medizin und zum Schluß Volkswirtschaft. - Dr. rer. pol. 1922 in Göttingen. - Kriegsteilnehmer 1914 bis 1918. E. K. II. 1918/19 Stadtverordneter in Essen (Ruhr). 1919 bis 1925 praktischer Landwirt bei Göttingen, 1925 bis 1929 Leiter der Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik, Berlin, 1926 bis 1930 Mitglied des Enquête-Ausschusses. 1929 bis Frühjahr 1933 Leiter der Reichsforschungsstelle für landwirtschaftliches Marktwesen, November 1929 bis Frühjahr 1933 Reichskommissar bei der Deutschen Getreide-Handelsgesellschaft, Berlin. Mitverfasser des sozialdemokratischen Agrarprogramms. - Schriften: "Neugestaltung der deutschen Branntweinwirtschaft", "Entwicklungsmöglichkeiten der europäischen Landwirtschaft", zusammen mit Staatssekretär Krüger: "Erläuterungen zum sozialdemokratischen Agrarprogramm", "Verbrauchereinkommen und Landwirtschaft", "Das System der agrarpolitischen Mittel" in "Deutsche Agrarpolitik" (Sammelwerk der Friedrich List-Gesellschaft), Verfasser der "Schweinefibel". - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 23. Januar 1893 in Neuruppin; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Schulpforta, studierte in Göttingen, Berlin, Heidelberg und Münster, zunächst klassische Philologie und Kunstgeschichte, danach Theologie, ferner 2 Semester Medizin und zum Schluß Volkswirtschaft. - Dr. rer. pol. 1922 in Göttingen. - Kriegsteilnehmer 1914 bis 1918. 1918/19 Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates und Stadtverordneter in Essen (Ruhr). 1919 bis 1925 praktischer Landwirt bei Göttingen, 1925 bis 1929 Leiter der Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik, Berlin, 1926 bis 1930 Mitglied des Enquete-Ausschusses. Seit Frühjahr 1929 Leiter der Reichsforschungsstelle für landwirtschaftliches Marktwesen, seit November 1929 Reichskommissar bei der Deutschen Getreide-Handelsgesellschaft, Berlin. Mitverfasser des sozialdemokratischen Agrarprogramms. - Schriften: "Neugestaltung der deutschen Branntweinwirtschaft", "Entwicklungsmöglichkeiten der europäischen Landwirtschaft", zusammen mit Staatssekretär Krüger: "Erläuterungen zum sozialdemokratischen Agrarprogramm", "Verbrauchereinkommen und Landwirtschaft", "Das System der agrarpolitischen Mittel" in "Deutsche Agrarpolitik" (Sammelwerk der Friedrich List-Gesellschaft). - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930. |