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| Eisenberger, Georg, geb. am 28 . 03 . 1863 in Ruhpolding |
| ⇒ Reichstag |
| Bayerischer Bauernbund - Portrait |
| Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 28. März 1863 zu Ruhpolding; katholisch. Besuchte die Volksschule von 1869-1876, dann bis 1879 die Feiertagsschule in Ruhpolding, war dann Waldarbeiter im Staatsforste und in der landwirtschaftlichen Arbeit seines elterlichen Anwesens tätig, übernahm dasselbe im Jahre 1892, das er noch betreibt. Im Jahre 1893 in den Gemeindeausschuß gewählt, seit 1905 Bürgermeister in der Gemeinde Ruhpolding. Mitglied des Distriktsrates und des Distriktsratsausschusses in Traunstein seit 1899, ständiges Steuerausschußmitglied des Rentamtes Traunstein, Vorsitzender des Bayerischen Bauernbundes, Mitglied des bayerischen Landtags seit 1905, am 12. Januar wiedergewählt für die bayerische Nationalversammlung. |
| Bayerischer Bauernbund - Portrait |
| 1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 28. März 1863 zu Ruhpolding; katholisch. Besuchte die Volksschule von 1869-1876, von 1876-1879 die Feiertagsschule in Ruhpolding, arbeitete im landwirtschaftlichen Anwesen seiner Eltern und als Holzarbeiter in den Staatsforsten, übernahm 1892 das elterliche Anwesen (kleiner Mittelbetrieb), wurde 1893 in den Gemeindeausschuß und 1905 zum Bürgermeister gewählt, lehnte Wiederwahl 1919 ab. Für 25jährige Tätigkeit im Gemeindeamte wurde ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen. Seit 1899 Mitglied des Distriktsrats Traunstein und des Distriktsratsausschusses, lehnte 1919 Wiederwahl ab. 1896 Mitbegründer des Raiffeisenvereins Ruhpolding, später Vorsitzender des Aufsichtsrats, Ausschussmitglied für Reinzucht des Pinzgauverbandes in Oberbayern und des Pferdezuchtvereins Traunstein. Vorstand des Vereins zur Errichtung eines Kindersäuglingsheims in Ruhpolding. Seit 1905 Mitglied des bayerischen Landtags, Wiederwahl abgelehnt. 1919-1920 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. |
| Wirtschaftliche Vereinigung (Bayerischer Bauern- und Mittelstandsbund) - Portrait |
| 3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 28. März 1863 in Hutzenau, Gemeinde Ruhpolding; katholisch. Besuchte die Volksschule von 1869 bis 1876, von 1876 bis 1879 die Feiertagsschule in Ruhpolding, arbeitete dann im landwirtschaftlichen Anwesen seiner Eltern und als Holzarbeiter in den Staatsforsten, übernahm 1892 das elterliche Anwesen (kleiner Mittelbetrieb), wurde 1893 in den Gemeindeausschuß und 1899 zum 2. Bürgermeister, 1905 zum 1. Bürgermeister gewählt, lehnte 1919 und 1924 eine Wiederwahl ab. Für 25jährige Tätigkeit im Gemeindeamte wurde ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen. Seit 1899 Mitglied des Distriktsrats Traunstein und des Distriktsratsausschusses bis 1919. 1896 Mitbegründer des Raiffeisenvereins, später Vorsitzender des Aufsichtsrats. Ausschussmitglied für Reinzucht des Pinzgauer Verbandes in Oberbayern und des Pferdezuchtvereins Traunstein. Vorstand des Vereins zur Errichtung eines Kindersäuglingsheims in Ruhpolding. Seit 1905 Erster Vorsitzender des Bayerischen Waldbauernbundes (Wirtschaftliche Vereinigung der Forstberechtigten im bayerischen Hochgebirge). Seit 1900 Erster Vorsitzender des Bayerischen Bauern- und Mittelstandsbundes. Von 1905 bis 1919 Mitglied des bayerischen Landtags. 1919-1920 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung sowie der verfassunggebenden Bayerischen Nationalversammlung. -Mitglied des Reichstags während der ersten Wahlperiode 1920 bis 1924. |
| Bayerischer Bauern- und Mittelstandsbund - Portrait |
| 4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 28. März 1863 in Hutzenau, Gemeinde Ruhpolding; katholisch. Besuchte die Volksschule von 1869 bis 1876, von 1876 bis 1879 die Feiertagsschule in Ruhpolding, arbeitete dann im landwirtschaftlichen Anwesen seiner Eltern und als Holzarbeiter in den Staatsforsten, übernahm 1892 das elterliche Anwesen (kleiner Mittelbetrieb), wurde 1893 in den Gemeindeausschuß und 1899 zum 2. Bürgermeister, 1905 zum 1. Bürgermeister gewählt, lehnte 1919 und 1924 eine Wiederwahl ab. Für 25jährige Tätigkeit im Gemeindeamte wurde ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen. 1896 Mitbegründer des Raiffeisenvereins, später Vorsitzender des Aufsichtsrats. Seit 1899 des Distriktsrats Traunstein und des Distriktsausschusses bis 1919. Ausschussmitglied für Reinzucht des Pinzgauer Verbandes in Oberbayern und des Pferdezuchtvereins Traunstein. Vorstand des Vereins zur Errichtung eines Kindersäuglingsheims in Ruhpolding. Seit 1905 Erster Vorsitzender des Bayerischen Waldbauernbundes (Wirtschaftliche Vereinigung der Forstberechtigten im bayerischen Hochgebirge). Seit 1900 Erster Vorsitzender des Bayerischen Bauern- und Mittelstandsbundes. Von 1905 bis 1919 Mitglied des bayerischen Landtags. 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung sowie der verfassunggebenden Bayerischen Nationalversammlung. - Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 3. Wahlperiode 1924. |
| Bayerischer Bauern- und Mittelstandsbund - Portrait |
| 5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 28. März 1863 in Hutzenau, Gemeinde Ruhpolding; katholisch. Besuchte die Volksschule von 1869 bis 1876, von 1876 bis 1879 die Feiertagsschule in Ruhpolding, arbeitete dann im landwirtschaftlichen Anwesen seiner Eltern und als Holzarbeiter in den Staatsforsten, übernahm 1892 das elterliche Anwesen (kleiner Mittelbetrieb), wurde 1893 in den Gemeindeausschuß und 1899 zum 2. Bürgermeister, 1905 zum 1. Bürgermeister gewählt, lehnte 1919 und 1924 eine Wiederwahl ab. Für 25jährige Tätigkeit im Gemeindeamte wurde ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen. 1896 Mitbegründer des Raiffeisenvereins, später Vorsitzender des Aufsichtsrats. Seit 1899 des Distriktsrats Traunstein und des Distriktsausschusses bis 1919. Ausschussmitglied für Reinzucht des Pinzgauer Verbandes in Oberbayern und des Pferdezuchtvereins Traunstein. Vorstand des Vereins zur Errichtung eines Kindersäuglingsheims in Ruhpolding. Seit 1905 Erster Vorsitzender des Bayerischen Waldbauernbundes (Wirtschaftliche Vereinigung der Forstberechtigten im bayerischen Hochgebirge). Seit 1900 Erster Vorsitzender des Bayerischen Bauern- und Mittelstandsbundes. Von 1905 bis 1919 Mitglied des bayerischen Landtags. 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung sowie der verfassunggebenden Bayerischen Nationalversammlung. - Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit der 3. Wahlperiode 1924. |
