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Prinz von Ratibor und Corvey, Fürst von Hohenlohe-Schillingsfürst, Clodwig Carl Victor, geb. am 31 . 03 . 1819 in |
keine Angabe - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 31. März 1819 (Sohn des 14. Jan 1841 verst. Fürsten Franz Joseph), stud. in Göttingen, Heidelberg und Bonn. Trat i. J. 1842 in den Preußischen Staatsdienst, war Auscultator am Justizsenat zu Ehrenbreitstein, Referendar bei der Regierung in Potsdam und verliess diese Laufbahn 1845, um die ihm durch den Tod seines Bruders Philipp Ernst und durch Vertrag mit seinem Bruder Victor, Herzog von Ratibor (Mitglied des Reichstages, s. Ratibor), zugefallene Standesherrschaft Schillingsfürst im Bayr. Reg.-Bez. Mittelfranken zu übernehmen (12. Febr. 1846). Im Jahre 1846 wurde er als erbliches Mitgl. in die Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern eingeführt. Seit 1. Januar 1867 Staatsminister des K. Hauses und des Aeussern (Nachfolger des Frhn. von der Pfordten, Dec. 1864 bis Dec. 1866). |
- Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 31. März 1819 (Sohn des 14. Jan 1841 verst. Fürsten Franz Joseph), stud. in Göttingen, Heidelberg und Bonn. Trat i. J. 1842 in den Preussischen Staatsdienst, war Auscultator am Justizsenat zu Ehrenbreitstein, Referendar bei der Regierung in Potsdam und verliess diese Laufbahn 1845, um die ihm durch den Tod seines Bruders Philipp Ernst und durch Vertrag mit seinem Bruder Victor, Herzog von Ratibor (Mitgl. des Reichstages, s. Ratibor), zugefallene Standesherrschaft Schillingsfürst im Bayr. Reg.-Bez. Mittel-Franken zu übernehmen (12. Febr. 1846). Im Jahre 1846 wurde er als erbliches Mitgl. in die Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern eingeführt. Seit 1. Januar 1867 Staatsminister des K. Hauses und des Aeussern (Nachfolger des Frhn. von der Pfordten, Dec. 1864 bis Dec. 1866). |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
(Waldenburgische Linie) Geb. 31. März 1819 (katholisch). (Sohn des 14. Jan. 1841 verstorb. Fürsten Franz Joseph), stud. in Göttingen, Heidelberg u. Bonn. Trat i. J. 1842 in den Preußischen Staatsdienst, war Auscultator am Justizsenat zu Ehrenbreitstein, Referendar bei der Regierung in Potsdam und verließ diese Laufbahn 1845, um die ihm durch den Tod seines Bruders Philipp Ernst und durch Vertrag mit seinem Bruder Victor, Herzog v. Ratibor, zugefallene Standesherrschaft Schillingsfürst im Bayrischen Regierungs-Bezirk Mittel-Franken zu übernehmen (12. Februar 1846). Im Jahre 1846 wurde er als erbliches Mitglied in die Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern eingeführt. Vom 1. Januar 1867 bis 8. März 1870 Staatsminister des K. Hauses und des Aeußeren (Nachfolger des Frhn. von der Pfordten, Dec. 1864 bis Dec. 1866). |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 31. März 1819 (katholisch). (Sohn des 14. Jan 1841 verstorbenen Fürsten Franz Joseph.) Studirte in Göttingen, Heidelberg und Bonn. Trat im Jahre 1842 in den Preuß. Staatsdienst, war Auscultator am Justizsenat zu Ehrenbreitstein, Referendar bei der Regierung in Potsdam und verließ diese Laufbahn 1845, um die ihm durch den Tod seines Bruders Philipp Ernst und durch Vertrag mit seinem Bruder Victor, Herzog von Ratibor, zugefallene Standesherrschaft Schillingsfürst im Bayer. Reg.-Bez. Mittelfranken zu übernehmen (12. Febr. 1846). Im Jahre 1846 wurde er als erbliches Mitgl. in die Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern eingeführt. Vom 1. Jan. 1867 bis 8. März 1870 Staatsminister des Königl. Hauses und des Aeußeren (Nachfolger des Freiherrn von der Pfordten, Dec. 1864 bis Dec. 1866) Mitgl. und I Vicepräsident des Zollparlaments (1867-70) und ebenso des I Deutschen Reichstags (1871-73). |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
(Waldenburgische Linie). Geb. 31. März 1819 (kath.). (Sohn des 14. Jan 1841 verstorb. Fürsten Franz Joseph.) Stud. in Göttingen, Heidelberg und Bonn. Trat im Jahre 1842 in den Preuß. Staatsdienst, war Auscultator am Justizsenat zu Ehrenbreitstein, Referendar bei der Regierung in Potsdam und verließ diese Laufbahn 1845, um die ihm durch den Tod seines Bruders Philipp Ernst und durch Vertrag mit seinem Bruder Victor, Herzog von Ratibor, zugefallene Standesherrschaft Schillingsfürst im Bayer. Reg.-Bez. Mittelfranken zu übernehmen (12. Febr. 1846). Im Jahre 1846 wurde er als erbl. Mitgl. in die Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern eingeführt. Vom 1. Januar 1867 bis 8. März 1870 Staatsminister des Königl. Hauses und des Aeußeren (Nachfolger des Frhrn. von der Pfordten, Dec. 1864 bis Dec. 1866). Seit 1874 Kaiserl. Botschafter in Paris. Mitgl. und I. Vicepräsident des Zollparlaments (1867 bis 1870) und ebenso des I. Deutschen Reichstags (1871 bis 1873). |
Hospitant der Deutschen Reichspartei - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
(Waldenburgische Linie). Geb. 31. März 1819 (kath.). (Sohn des 14. Jan 1841 verstorb. Fürsten Franz Joseph.) Stud. in Göttingen, Heidelberg und Bonn. Trat im Jahre 1842 in den Preuß. Staatsdienst, war Auscultator am Justizsenat zu Ehrenbreitstein, Referendar bei der Regierung in Potsdam und verließ diese Laufbahn 1845, um die ihm durch den Tod seines Bruders Philipp Ernst und durch Vertrag mit seinem Bruder Victor, Herzog von Ratibor, zugefallene Standesherrschaft Schillingsfürst im Bayer. Reg.-Bez. Mittelfranken zu übernehmen (12. Febr. 1846). Im Jahre 1846 wurde er als erbl. Mitgl. in die Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern eingeführt. Vom 1. Januar 1867 bis 8. März 1870 Staatsminister des Königl. Hauses und des Aeußeren (Nachfolger des Frhrn. von der Pfordten, Dec. 1864 bis Dec. 1866). Seit 1874 Kaiserl. Botschafter in Paris. Mitgl. und I. Vicepräsident des Zollparlaments (1867 bis 1870) und ebenso des I. Deutschen Reichstags (1871 bis 1873). |