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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Miquél, Johannes, geb. am 21 . 02 . 1828 in Neuenhaus, Grafschaft Bentheim
⇒ Reichstag
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 21. Febr. 1828 zu Neuenhaus (Grafschaft Bentheim), bes. das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte und später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857"; Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borrieschen Regierungssytems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialgutes", ebenda 1863. Mitgl. des constit. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
1828 zu Neuenhaus in der Grafschaft Bentheim geb., besuchte das Gymnasium zu Bingen, studierte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte und später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857" Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borriesschen Regierungssystems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 21. Febr. 1828 zu Neuenhaus (Grafschaft Bentheim) bes. das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte und später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857"; Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borrieschen Regierungssytems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863. Mitgl. des constit. Reichstags.
liberal-national - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Candidatur zweifelhaft.
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite
1828 zu Neuenhaus in der Grafschaft Bentheim geb., besuchte das Gymnasium zu Bingen, studierte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte und später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857" Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borriesschen Regierungssystems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
1828 zu Neuenhaus in der Grafschaft Bentheim geb., besuchte das Gymnasium zu Bingen, studierte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte und später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857" Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borriesschen Regierungssystems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. den 21. Februar 1828 zu Neuenhaus (Grafschaft Bentheim), besuchte das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte und später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857"; Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borrieschen Regierungssytems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialgutes", ebenda 1863. Mitgl. des constit. Reichstags, der Hannov. Provinz. Landschaft und des Preuß. Abgeordnetenhauses.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. den 21. Februar 1828 zu Neuenhaus (Grafschaft Bentheim), besuchte das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelteund später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins große Rührigkeit zeigte. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. 2. Kammer, und gewann als Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse bald bedeutenden Einfluß. 1865 gelangte er durch die Wahl der Stadt Osnabrück zu seiner gegenwärtigen Stellung. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857"; Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser vernichtenden Kritik des Borries'chen Regierungssytems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863. Mitglied des const. Reichstags, der Hannoverschen Provinzial-Landschaft und des Preuß. Abgeordnetenhauses.
National-liberal - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. den 21. Februar 1829 zu Neuenhaus (Grafschaft Bentheim), besuchte das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846 bis 49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen, ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder, wo er eine lebhafte politische Thätigkeit entwickelte, später besonders als Ausschußmitglied des Nationalvereins, zu dessen Gründern er gehörte. 1864 Geschäftsführer des Schleswig-Holstein-Ausschusses des Nationalvereins. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingschen Städte in die hannov. 2. Kammer (Mitglied der Finanzcommission und anderer Ausschüsse). 1865 durch die Wahl der Stadt Osnabrück Oberbürgermeister daselbst. In gegenwärtiger Stellung seit 1869. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857" Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser Kritik des Borries'schen Regierungssystems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863. Seit 1867 Mitglied des Reichstags (für Osnabrück), der Hannoverschen Provinzial-Landschaft und des Preuß. Abgeordnetenhauses.
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 21. Febr. 1829 zu Neuenhaus, Grafschaft Bentheim (evangelisch). Besuchte das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846-49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen. Reisen in Frankreich, Studium der Jurisprudenz und Volkswirtschaft in Paris. Ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder. Seit 1855 im Hannov. Verfassungskampf, 1859 Begründer und Ausschußmitgl. des Nationalvereins, 1864 Geschäftsführer des Schleswig-Holstein-Ausschusses des Nationalvereins. Er trat 1864 als Abg. der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. II. Kammer (Mitgl. der Finanzcommission und anderer Ausschüsse). 1865 durch die Wahl der Stadt Osnabrück Oberbürgermeister daselbst. 1869-73 Director der Disconto-Gesellschaft in Berlin. Er schrieb: "Das neue Hannoversche Finanzgesetz von 1857", Leipzig 1861, und als Replik auf den Versuch einer Widerlegung dieser Kritik des Borries'schen Regierungssystems: "Die Ausscheidung des Hannoverschen Domanialguts", ebenda 1863; "Die Selbstverwaltung Hollands". Seit 1867 Mitgl. des Reichstags (für Osnabrück), der Hannoverschen Provinzial-Landschaft und des Preuß. Abg.-H.
keine Angabe - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 21. Febr. 1829 zu Neuenhaus, Grafschaft Bentheim (evang.). Bes. das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846-49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen. Reisen in Frankreich, Studium der Jurisprudenz und Volkswirtschaft in Paris. Ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder. Seit 1855 im hannov. Verfassungskampf, 1859 Mitbegründer und Ausschußmitglied des Nationalvereins, 1864 Geschäftsführer des Schleswig-Holstein-Ausschusses dieses Vereins. 1864 als Abg. der kleinen Göttingen'schen Städte in die Hannov. 2. Kammer eingetreten. 1865 zum Oberbürgermeister von Osnabrück gewählt, 1869-73 Direktor der Diskontogesellschaft in Berlin, 1882 Oberbürgermeister von Frankfurt a. M. Er schrieb "das neue Hannov. Finanzgesetz von 1857", "die Ausscheidung des Hannov. Domanialgutes", "die Selbstverwaltung Hollands" etc. Von 1867 bis 77 Mitgl. des Reichstags (erst für Osnabrück, dann für Waldeck), des Preuß. Abg.-Hauses, jetzt des Herrenhauses. 1887 in den Reichstag gewählt für Friedberg (Hessen) und Kaiserslautern, nahm er letzteres Mandat an.
National-liberal - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Febr. 1829 zu Neuenhaus, Grafschaft Bentheim; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846-49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen. Reisen in Frankreich, Studium der Jurisprudenz und Volkswirtschaft in Paris. Ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder. Seit 1855 im Hannov. Verfassungskampf, 1859 Mitbegründer und Ausschußmitglied des Nationalvereins, 1864 Geschäftsführer des Schleswig-Holstein-Ausschusses dieses Vereins. 1864 als Abgeordneter der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. 2. Kammer eingetreten. 1865 zum Oberbürgermeister von Osnabrück gewählt, 1869-73 Direktor der Diskonto-Gesellschaft in Berlin, 1882 Oberbürgermeister von Frankfurt a. M. Von 1867-77 Mitglied des Reichstages (erst für Osnabrück, dann für Waldeck), des Preuß. Abgeordnetenhauses, jetzt des Herrenhauses. 1887 in den Reichstag gewählt für Friedberg (Hessen) und Kaiserslautern, nahm er letzteres Mandat an. Er schrieb: "Das neue Hannov. Finanzgesetz von 1857"; "Die Ausscheidung des Hannov. Domanialgutes"; Die Selbstverwaltung Hollands" etc.
National-liberal - Kein Portrait
8. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 21. Febr. 1829 zu Neuenhaus, Grafschaft Bentheim; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Lingen, studirte 1846-49 Jurisprudenz in Heidelberg und Göttingen. Reisen in Frankreich, Studium der Jurisprudenz und Volkswirtschaft in Paris. Ließ sich als Anwalt in Göttingen nieder. Seit 1855 im Hannov. Verfassungskampf, 1859 Mitbegründer und Ausschußmitglied des Nationalvereins, 1864 Geschäftsführer des Schleswig-Holstein-Ausschusses dieses Vereins. 1864 als Abgeordneter der kleinen Göttingenschen Städte in die Hannov. 2. Kammer eingetreten. 1865 zum Oberbürgermeister von Osnabrück gewählt, 1869-73 Direktor der Diskonto-Gesellschaft in Berlin, 1882 Oberbürgermeister von Frankfurt a. M. Von 1867-77 Mitglied des Reichstages (erst für Osnabrück, dann für Waldeck), des Preuß. Abgeordnetenhauses, jetzt des Herrenhauses. 1887 in den Reichstag gewählt für Friedberg (Hessen) und Kaiserslautern, nahm er letzteres Mandat an. Er schrieb: "Das neue Hannov. Finanzgesetz von 1857"; "Die Ausscheidung des Hannov. Domanialgutes"; Die Selbstverwaltung Hollands" etc.Mandat am 24. Juni 1890 in Folge seiner Ernennung zum Königlich Preußischen Staats- und Finanzminister niedergelegt.