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Zachariä / Zachariae, Heinrich Albert, geb. am 20 . 11 . 1806 in |
⇒ Reichstag |
keine Angabe - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 20. Novbr. 1806. Besuchte das Gymnasium in Gotha, 1814-1825. Student der Rechte in Göttingen 1825-1829, Privatdocent daselbst 1830-1835, Prof. extraord. 1835-1842; ordentl. Prof. der G. Augusta seit 1842. Seine Vorlesungen haben umfaßt und umfassen zum Theil noch jetzt: Römisches Recht, Encyclopädie und Geschichte des Rechts, Strafrecht, Strafproceß, Kirchenrecht, Staatsrecht und Völkerrecht. 1848 Mitglied des Vorparlaments, gewählt dazu von der Bürgerschaft in Göttingen; Mitgl. des 50er Ausschusses, Bevollmächtigter Hannovers im XVII. Collegium des Bundestags in Frankfurt und als solcher betheiligt beim ersten Entwurf einer deutschen Reichsverfassung. Abgeordneter des Fürstenthums Göttingen in der deutschen Nationalversammlung; Mitgl. mehrerer Ausschüsse derselben, sowie später der sogenannten Kaiserdeputation nach Berlin im April 1849. Austritt aus der National-Vers. im Mai 1849. - Juristisch-politische Schriften: Ueber die Reform des deutschen Strafverfahrens 1846; Zur Schleswig-Holsteinschen Frage. 1847. 1863. 1865; Ueber den Sonderbund in der Schweiz 1848; Ueber die Rechtswidrigkeit der versuchten Reactivirung der deutschen Bundesversammlung im Jahre 1850; Zur Hannoverschen Verfassungsfrage, 1854; Ueber die braunschweigische Successionsfrage, 1861; Deutsches Staats- und Bundesrecht 2 Bde., 1841, in 3. Aufl. 1866; Die deutschen Verfassungsgesetze der Gegenwart, mit histor. Einleitungen und Anmerkungen, 1855; zwei Fortsetzungen dazu von 1858 und 1862; viele Abhandlungen in verschiedenen juristischen und politischen Zeitschriften (andere juristische Werke, besonders über Criminalrecht und Crim.-Proceß). |
keine Angabe - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 20. Novbr. 1806. Besuchte das Gymnasium in Gotha, 1814-1825. Student der Rechte in Göttingen 1825-1829, Privatdocent daselbst 1830-1835, Prof. extraord. 1835-1842; ordentl. Prof. der G. Augusta seit 1842. Seine Vorlesungen haben umfaßt und umfassen zum Theil noch jetzt: Römisches Recht, Encyclopädie und Geschichte des Rechts, Strafrecht, Strafproceß, Kirchenrecht, Staatsrecht und Völkerrecht. 1848 Mitglied des Vorparlaments, gewählt dazu von der Bürgerschaft in Göttingen; Mitgl. des 50er Ausschusses, Bevollmächtigter Hannovers im XVII. Collegium des Bundestages in Frankfurt und als solcher betheiligt beim ersten Entwurf einer deutschen Reichsverfassung. Abgeordneter des Fürstenthums Göttingen in der deutschen Nationalversammlung; Mitgl. mehrerer Ausschüsse derselben, sowie später der sogenannten Kaiserdeputation nach Berlin im April 1849. Austritt aus der National-Vers. im Mai 1849. - Juristisch-politische Schriften: Ueber die Reform des deutschen Strafverfahrens 1846; Zur Schleswig-Holsteinschen Frage. 1847. 1863. 1865; Ueber den Sonderbund in der Schweiz 1848; Ueber die Rechtswidrigkeit der versuchten Reactivirung der deutschen Bundesversammlung im Jahre 1850; Zur Hannoverschen Verfassungsfrage, 1854; Ueber die braunschweigische Successionsfrage, 1861; Deutsches Staats- und Bundesrecht 2 Bde., 1841, in 3. Aufl. 1866; Die deutschen Verfassungsgesetze der Gegenwart, mit histor. Einleitungen und Anmerkungen, 1855; zwei Fortsetzungen dazu von 1858 und 1862; viele Abhandlungen in verschiedenen juristischen und politischen Zeitschriften (andere juristische Werke, besonders über Criminalrecht und Crim.-Proceß). |
bundesstaatlich-constitutionell - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 20. Novbr. 1806. Besuchte das Gymnasium in Gotha 1814-1825. Student der Rechte in Göttingen 1825-1829, Privatdocent daselbst 1830-1835, Prof. extraord. 1835-1842; ordentl. Prof. der G. Augusta seit 1842. Seine Vorlesungen haben umfaßt und umfassen zum Theil noch jetzt: Römisches Recht, Encyclopädie und Geschichte des Rechts, Strafrecht, Strafproceß, Kirchenrecht, Staatsrecht und Völkerrecht. 1848 Mitglied des Vorparlaments, gewählt dazu von der Bürgerschaft in Göttingen; Mitgl. des 50er Ausschusses, Bevollmächtigter Hannovers im XVII. Collegium des Bundestages in Frankfurt und als solcher betheiligt beim ersten Entwurf einer deutschen Reichsverfassung. Abgeordneter des Fürstenthums Göttingen in der deutschen Nationalversammlung; Mitgl. mehrerer Ausschüsse derselben, sowie später der sogenannten Kaiserdeputation nach Berlin im April 1849. Austritt aus der National-Vers. im Mai 1849. - Juristisch-politische Schriften: Ueber die Reform des deutschen Strafverfahrens 1846; Zur Schleswig-Holsteinschen Frage. 1847. 1863. 1865; Ueber den Sonderbund in der Schweiz 1848; Ueber die Rechtswidrigkeit der versuchten Reactivirung der deutschen Bundesversammlung im Jahre 1850; Zur Hannoverschen Verfassungsfrage, 1854; Ueber die braunschweigische Successionsfrage, 1861; Deutsches Staats- und Bundesrecht 2 Bde., 1841, in 3. Aufl. 1866; Die deutschen Verfassungsgesetze der Gegenwart, mit histor. Einleitungen und Anmerkungen, 1855; zwei Fortsetzungen dazu von 1858 und 1862; viele Abhandlungen in verschiedenen juristischen und politischen Zeitschriften (andere juristische Werke, besonders über Criminalrecht und Crim.-Proceß). |
bundesstaatlich-constitutionell - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 20. Novbr. 1806. Besuchte das Gymnasium in Gotha 1814-1825. Student der Rechte in Göttingen 1825-1829, Privatdocent daselbst 1830-1835, Prof. extraord. 1835-1842; ordentl. Prof. der G. Augusta seit 1842. Seine Vorlesungen haben umfaßt und umfassen zum Theil noch jetzt: Römisches Recht, Encyclopädie und Geschichte des Rechts, Strafrecht, Strafproceß, Kirchenrecht, Staatsrecht und Völkerrecht. 1848 Mitglied des Vorparlaments, gewählt dazu von der Bürgerschaft in Göttingen; Mitgl. des 50er Ausschusses, Bevollmächtigter Hannovers im XVII. Collegium des Bundestages in Frankfurt und als solcher betheiligt beim ersten Entwurf einer deutschen Reichsverfassung. Abgeordneter des Fürstenthums Göttingen in der deutschen Nationalversammlung; Mitgl. mehrerer Ausschüsse derselben, sowie später der sogenannten Kaiserdeputation nach Berlin im April 1849. Austritt aus der National-Vers. im Mai 1849. - Juristisch-politische Schriften: Ueber die Reform des deutschen Strafverfahrens 1846; Zur Schleswig-Holsteinschen Frage. 1847. 1863. 1865; Ueber den Sonderbund in der Schweiz 1848; Ueber die Rechtswidrigkeit der versuchten Reactivirung der deutschen Bundesversammlung im Jahre 1850; Zur Hannoverschen Verfassungsfrage, 1854; Ueber die braunschweigische Successionsfrage, 1861; Deutsches Staats- und Bundesrecht 2 Bde., 1841, in 3. Aufl. 1866; Die deutschen Verfassungsgesetze der Gegenwart, mit histor. Einleitungen und Anmerkungen, 1855; zwei Fortsetzungen dazu von 1858 und 1862; viele Abhandlungen in verschiedenen juristischen und politischen Zeitschriften (andere juristische Werke, besonders über Criminalrecht und Crim.-Proceß). |