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von Kardorff, Wilhelm, geb. am 08 . 01 . 1828 in Neu-Strelitz in Mecklenburg |
⇒ Reichstag |
frei-conservativ - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Jan. 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg, stud. 1846 bis 49 in Heidelberg, Berlin und Halle, war Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der Neuen Preuß. Zeitung und trat, 1866 zum Mitgl. des Abg.-Hauses für Oels-Wartenberg-Namslau gewählt, der frei-cons. Fraction bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister etc.) |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Jan. 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg, stud. 1846 bis 49 in Heidelberg, Berlin und Halle, war Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der Neuen Preuß. Zeitung und trat, 1866 zum Mitgl. des Abg.-Hauses für Oels-Wartenburg-Namslau gewählt, der frei-cons. Fraction bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister etc.) Mitgl. des Nordd. Reichstags. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Jan. 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg, studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle, war Referendar in Naumburg a. d. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der Neuen Preuß. Ztg. und trat, 1866 zum Mitglied des Abg.-H. für Oels-Wartenburg-Namslau gewählt, der frei-cons. Fraction bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister etc.). Mitgl. des Nordd. und I. Deutschen Reichstags. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg, stud. 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle, war Referendar in Naumburg a. d. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der Neuen Preuß. Ztg. und trat, 1866 zum Mitgl. des Abg.-H. für Oels-Wartenburg-Namslau gewählt, der frei-cons. Fraction bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister etc.). Neuerdings für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). Mitgl. des Reichstags seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg, stud. 1846-49 in Heidelberg, Berlin u. Halle, war Referendar in Naumburg a. d. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der Neuen Preuß. Ztg. und trat, 1866 zum Mitgl. des Abg.-H. für Oels-Wartenburg-Namslau gewählt, der frei-cons. Fraction bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister etc.). Neuerdings für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). Mitgl. des Reichstags seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Jan. 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied d. Preuß. Abg.-Hauses für Oels-Wartenburg-Namslau gewählt, der freikons. Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). 1884 Landrath. Mitgl. des Reichstages seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 8. Jan. 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied d. Preuß. Abg.-Hauses für Oels-Wartenburg-Namslau gewählt, der freikons. Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). 1884 Landrath. Mitgl. des Reichstages seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied des Preuß. Abgeordnetenhauses für Oels-Wartenberg-Namslau gewählt, der freikonservativen Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). 1884 Landrath. Mitglied des Reichstages seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied des Preuß. Abgeordnetenhauses für Oels-Wartenberg-Namslau gewählt, der freikonservativen Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). 1884 Landrath. Mitglied des Reichstages seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied des Preuß. Abgeordnetenhauses für Oels-Wartenberg-Namslau gewählt, der freikonservativen Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876). 1884 Landrath. Mitglied des Reichstages seit 1868. Mandat am 28. Juni 1895 niedergelegt; wiedergewählt am 17. September 1895. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studirte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 vertheidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für Oels-Wartenberg-Namslau gewählt, der freikonservativen Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle thätig ("Gegen den Strom" 1876) und für Einführung der internationalen Doppelwährung ("Ursachen und Wirkungen der Goldwährung" 1880). 1884 Landrath, seit 1895 a. D. Mitglied des Reichstages seit 1868. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 8. Januar 1828 zu Neu-Strelitz in Mecklenburg. Studierte 1846-49 in Heidelberg, Berlin und Halle; Referendar in Naumburg a. S. und Berlin, bis 1853 bei der Regierung zu Stralsund. Im Mai 1866 verteidigte er den Grafen Bismarck und die Kriegspolitik gegen den Rundschauer der "N. Preuß. Ztg." und trat 1866, zum Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses für Oels-Wartenberg-Namslau gewählt, der freikonservativen Fraktion bei (für das Genossenschaftsgesetz, Referent im Oberg'schen Fall gegen den Justizminister). Später tätig für den Schutz der nationalen Arbeit durch Zölle ("Gegen den Strom" 1876) und für Einführung der internationalen Doppelwährung ("Ursachen und Wirkungen der Goldwährung" 1880). 1884 Landrat, seit 1895 a. D. Mitglied des Reichstags seit 1868. |