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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Kirchmann, Julius Hermann, geb. am 05 . 11 . 1802 in
⇒ Reichstag
keine Angabe - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 5. November 1802, besuchte das Gymnas. zu Merseburg, die Univers. Leipzig u. Halle. Referendar bei dem Oberlandsger. zu Magdeburg. Assess. bei dem Oberlandsger. zu Naumburg. Später Director des Land-u. Stadtger. zu Querfurt, Torgau. Erster Staatsanwalt in Berlin 1846, in Ratibor seit 1848. Seitdem Mitgl. des pr. Abg.-Hauses.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 5. Nov. 1802, besuchte das Gymnasium zu Merseburg, stud. in Leipzig u. Halle. Auscultator 1823 beim Stadtgericht in Magdeburg, 1828 Oberlandger.-Assessor in Naumburg, 1834 Criminalrichter und Kreisjustizrath in Halle, 1835 Gerichtsdirect. in Querfurt, 1840 in Torgau, 1846 erster Staatsanw. beim Criminalgericht in Berlin, 1848 beim Kammergericht, Ende 1848 Vicepräsident beim App.-Ger. in Ratibor . 1850 disciplinirt wegen Ablehnung der Anklage gegen den Frankfurter Abg. Grafen Reichenbach. Von 1856-63 beurlaubt, von da wieder im Amt. 1867 wegen eines Vortrags im Berl. Arbeiterverein des Amtes ohne Pension entsetzt. - v. K. war 1848 Abg. Berlins in der Preuß. Nationalvers. (Berichterstatter über die Steuerverweigerung). Von 1861 ab bis jetzt Vertreter der Stadt Breslau im Abg.-Hause. 1854 Reise nach Constantinopel u. Asien, 1864 nach Italien. Er schrieb u. A.: der preuß. Civilproceß (1846, erläutert 1847), über die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft (1848, 6 Auflagen), die Philosophie des Wissens (1864), über die Unsterblichkeit (1865), über den Begriff des Schönen (1866), über den Communismus in der Natur (1866), Actenstücke zu seiner Amtsentsetzung (1867). Seine unter der Presse bef. Schrift "Philosophie des Schönen", 2. Bde., vertritt die realistische Auffassung.
Linke - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 5. Nov. 1802, besuchte das Gymnasium zu Merseburg, stud. in Leipzig u. Halle. Auscultator 1823 beim Stadtgericht in Magdeburg, 1828 Oberlandger.-Assessor in Naumburg, 1834 Criminalrichter und Kreisjustizrath in Halle, 1835 Gerichtsdirector in Querfurt, 1840 in Torgau, 1846 erster Staatsanw. beim Criminalgericht in Berlin, 1848 beim Kammergericht, Ende 1848 Vicepräsident beim App.-Ger. in Ratibor . 1850 disciplinirt wegen Ablehnung der Anklage gegen den Frankfurter Abg. Grafen Reichenbach. Von 1856-63 beurlaubt, von da wieder im Amt. 1867 wegen eines Vortrags im Berl. Arbeiterverein des Amtes ohne Pension entsetzt. - v. K. war 1848 Abg. Berlins in der Preuß. Nationalvers. (Berichterstatter über die Steuerverweigerung). Von 1861 ab bis jetzt Vertreter der Stadt Breslau im Abg.-Hause. 1854 Reise nach Constantinopel u. Asien, 1864 nach Italien. Er schrieb u. A.: der preuß. Civilproceß (1846, erläutert 1847), über die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft (1848, 6 Auflagen), die Philosophie des Wissens (1864), über die Unsterblichkeit (1865), über den Begriff des Schönen (1866), über den Communismus in der Natur (1866), Actenstücke zu seiner Amtsentsetzung (1867). Seine unter der Presse bef. Schrift "Philosophie des Schönen", 2. Bde., vertritt die realistische Auffassung.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 5. Nov. 1802, besuchte das Gymnasium zu Merseburg, stud. in Leipzig u. Halle. Auscultator 1823 beim Stadtgericht in Magdeburg, 1828 Oberlandger.-Assessor in Naumburg, 1834 Criminalrichter und Kreisjustizrath in Halle, 1835 Gerichtsdirect. in Querfurt, 1840 in Torgau, 1846 erster Staatsanw. beim Criminalgericht in Berlin, 1848 beim Kammergericht, Ende 1848 Vicepräsident beim App.-Ger. in Ratibor. 1850 disciplinirt wegen Ablehnung der Anklage gegen den Frankfurter Abg. Grafen Reichenbach. Von 1856-63 beurlaubt, von da wieder im Amt. 1867 wegen eines Vortrags im Berl. Arbeiterverein des Amtes ohne Pension entsetzt. - v. K. war 1848 Abg. Berlins in der preuß. Nationalvers. (Berichterstatter über die Steuerverweigerung). Von 1861 ab bis jetzt Vertreter der Stadt Breslau im Abg.-Hause. 1854 Reise nach Constantinopel u. Asien, 1864 nach Italien. Er schrieb u. A.: der preuß. Civilproceß (1846, erläutert 1847), über die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft (1848, 6 Auflagen), die Philosophie des Wissens (1864), über die Unsterblichkeit (1865), über den Begriff des Schönen (1866), über den Communismus in der Natur (1866), Actenstücke zu seiner Amtsentsetzung (1867). Seine unter der Presse bef. Schrift "Philosophie des Schönen", 2. Bde., vertritt die realistische Auffassung.
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 5. November 1802, besuchte das Gymnasium zu Merseburg, stud. in Leipzig u. Halle. Auscultator 1823 beim Stadtgericht in Magdeburg, 1828 Oberlandger.-Assessor in Naumburg, 1834 Criminalrichter und Kreisjustizrath in Halle, 1835 Gerichtsdirect. in Querfurt, 1840 in Torgau, 1846 erster Staatsanw. beim Criminalgericht in Berlin, 1848 beim Kammergericht, Ende 1848 Vicepräsident beim App.-Ger. in Ratibor . 1850 disciplinirt wegen Ablehnung der Anklage gegen den Frankfurter Abg. Grafen Reichenbach. Von 1856-63 beurlaubt, von da wieder im Amt. 1867 wegen eines Vortrags im Berl. Arbeiterverein des Amtes ohne Pension entsetzt. - v. K. war 1848 Abg. Berlins in der preuß. Nationalvers. (Berichterstatter über die Steuerverweigerung). Von 1861 ab bis jetzt Vertreter der Stadt Breslau im Abgeord.-Hause. 1854 Reise nach Constantinopel u. Asien, 1864 nach Italien. Er schrieb u. A.: der preuß. Civilproceß (1846, erläutert 1847), über die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft (1848, 6 Auflagen), die Philosophie des Wissens (1864), über die Unsterblichkeit (1865), Actenstücke zu seiner Amtsentsetzung (1867), Aesthetik auf realistischer Grundlage, 2 Bände 1868. Herausgeber der in Berlin bei L. Heimann in Heften erscheinenden Philosophischen Bibliothek oder Sammlung der Hauptwerke der Philosophie. Seine unter der Presse bef. Schrift "Philosophie des Schönen", 2. Bde., vertritt die realistische Auffassung.
Fortschrittliche Volkspartei - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 5. Nov. 1802 (evang.). Besuchte das Gymnasium zu Merseburg, stud. in Leipzig u. Halle. Auscultator 1823 beim Stadtgericht in Magdeburg, 1828 Oberlandesger.-Assessor in Naumburg, 1834 Criminalrichter und Kreisjustizrath in Halle, 1835 Gerichtsdirect. in Querfurt, 1840 in Torgau, 1846 erster Staatsanw. beim Criminalgericht in Berlin, 1848 beim Kammergericht, Ende 1848 Vicepräs. beim App.-Ger. in Ratibor. 1850 disciplinirt wegen Ablehnung der Anklage gegen den Frankfurter Abg. Grafen Reichenbach. Von 1856-63 beurlaubt, von da wieder im Amt. 1867 wegen eines Vortrags im Berl. Arbeiterverein des Amtes ohne Pension entsetzt. - v. K. war 1848 Abg. Berlins in der preuß. Nationalvers. (Berichterstatter über die Steuerverweigerung). Von 1861 ab bis 1870 Vertreter der Stadt Breslau im Abgeordnetenhause. 1854 Reise nach Constantinopel u. Asien, 1864 nach Italien. Er schrieb u. A.: der preuß. Civilproceß (1846, erläutert 1847), über die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft (1848, 6 Auflagen), die Philosophie des Wissens (1864), über die Unsterblichkeit (1865), Actenstücke zu seiner Amtsentsetzung (1867), Aesthetik auf realistischer Grundlage, 2 Bände 1868. Commentar zu dem Nordd. Strafgesetzbuch 1870. Herausgeber der in Berlin bei L. Heimann in Heften erscheinenden Philosophischen Bibliothek oder Sammlung der Hauptwerke der Philosophie, wovon 38 Bände (mehrere bereits in 2. Auflage) erschienen und theilweise in fremde Sprachen übersetzt worden sind. (Die "Lehre vom Wissen" ist in den Lyceen Italiens eingeführt) Mitgl. des ordentl. Nordd. Reichstags, Mitgl. der Commission zur Berathung des Strafgesetzbuchs.
Fortschrittliche Volkspartei - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 5. November 1802 (evangelisch). Besuchte das Gymnasium zu Merseburg, studirte in Leipzig u. Halle. Auscultator 1823 beim Stadtgericht in Magdeburg, 1828 Oberlandesgerichts-Assessor in Naumburg, 1834 Criminalrichter und Kreisjustizrath in Halle, 1835 Gerichtsdirector in Querfurt, 1840 in Torgau, 1846 erster Staatsanwalt beim Criminalgericht in Berlin, 1848 beim Kammergericht, Ende 1848 Vicepräsident beim App.-Ger. in Ratibor. 1850 disciplinirt wegen Ablehnung der Anklage gegen den Frankfurter Abg. Grafen Reichenbach. Von 1856-63 beurlaubt, von da wieder im Amt. 1867 wegen eines Vortrags im Berliner Arbeiterverein des Amtes ohne Preußen entsetzt. V. k. war 1848 Abg. Berlins in der Preuß. Nationalversammlung (Berichterstatter über die Steuerverweigerung). Von 1861 ab und zur Zeit noch Vertreter der Stadt Breslau im Abg.-H. 1854 Reise nach Constantinopel und Asien, 1864 nach Italien. Er schrieb u. A.: Der Preuß. Civilproceß (1846, erläutert 1847), Ueber die Werthlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft (1848, 6 Auflagen), Die Philosophie des Wissens (1864), Ueber die Unsterblichkeit (1865), Actenstücke zu seiner Amtsentsetzung (1867), Aesthetik auf realistischer Grundlage (1868, 2 Bände). Commentar zu dem Nordd. Strafgesetzbuch (1870). Herausgeber der in Berlin bei L. Heimann in Heften erscheinenden Philosophischen Bibliothek oder Sammlung der Hauptwerke der Philosophie, wovon 62 Bände (mehrere bereits in 2. Auflage) erschienen und theilweise in fremde Sprachen übersetzt worden sind. (Die "Lehre vom Wissen" ist in den Lyceen Italiens eingeführt) 1873 Uebersetzung von Hobbes de Cive (Brockhaus). Mitgl. des ordentl. Nordd. und des I. Deutschen Reichstags, Mitgl. der Commission zur Berathung des Strafgesetzbuchs.