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Graf von Luxburg, Friedrich, geb. am 21 . 08 . 1829 in Dresden |
⇒ Reichstag |
bayrisch conservativ - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 21. Aug. 1829 in Dresden (Sohn des 1856 verst. Grafen Friedrich, Kgl. Bayr. Kämmerers, Staatsrathes etc.), bis 1840 in Berlin und Dresden, bis 1842 in Paris, wo sein Vater damals Gesandter war, bes. 1843-47 das Gymnasium in München, bis 1851 die Universitäten München, Heidelberg und Berlin, bestand 1853 das Staatsexamen und arbeitete vor und nach demselben bei verschiedenen Gerichten. Landgerichtsassessor in Freising und Reichenhall, 1856 Landrichter und Badcommissar in Kissingen, 1863 Regierungsrath in Regensburg, 1864 in München, während des Krieges 1866 Polizei-Director in München, zur Regierung auf Ansuchen zurückversetzt, 1868 als Legationsrath berufen. |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 21. Aug. 1829 in Dresden (evangelisch). (Sohn des 1856 verst. Grafen Friedrich, k. Bayr. Kämmerers, Staatsrathes etc.), bis 1840 in Berlin und Dresden, bis 1842 in Paris, wo sein Vater damals Gesandter war, bes. 1843-47 das Gymnasium in München, bis 1851 die Universitäten München, Heidelberg und Berlin, bestand 1853 das Staatsexamen und arbeitete vor und nach demselben bei verschiedenen Gerichten. Landgerichtsassessor in Freising u. Reichenhall, 1856 Landrichter u. Badcommissar in Kissingen, 1863 Regierungsrath in Regensburg, 1864 in München, während des Krieges 1866 Polizei-Director in München, zur Regierung auf Ansuchen zurückversetzt, 1868 als Legationsrath zur Bayr. Gesandtschaft nach Berlin berufen. Seit 1869 Regierungspräsident von Unterfranken in Aschaffenburg, in Folge welcher Ernennung er sein Mandat zum Zollparlament niederlegen mußte. Seit 29. August 1870 als Deutscher Präfect des Departements Niederrhein zuerst in Hagenau, dann nach der Eroberung von Straßburg in letzterem Orte. |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 21. Aug. 1829 in Dresden (evang.). (Sohn des 1856 verstorb. Grafen Friedrich, Kgl. Bayer. Kämmerers, Staatsrathes etc.), bis 1840 in Berlin und Dresden, bis 1842 in Paris, wo sein Vater damals Gesandter war, besuchte 1843-47 das Gymnasium in München, bis 1851 die Universitäten München, Heidelberg und Berlin, bestand 1853 das Staatsexamen und arbeitete vor und nach demselben bei verschiedenen Gerichten. Landgerichtsassessor in Freising und Reichenhall, 1856 Landrichter und Badcommissar in Kissingen, 1863 Regierungsrath in Regensburg, 1864 in München, während des Krieges 1866 Polizei-Director in München, zur Regierung auf Ansuchen zurückversetzt, 1868 als Legationsrath zur Bayer. Gesandtschaft nach Berlin berufen. Seit 1869 Regierungspräsident von Unterfranken in Aschaffenburg, in Folge welcher Ernennung er sein Mandat zum Zollparlament niederlegen mußte. Seit 29. August 1870 als Deutscher Prefäct des Departements Niederrhein zuerst in Hagenau, dann nach der Eroberung von Straßburg in letzterem Orte. |
Liberale Reichspartei - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 21. Aug. 1829 in Dresden (evang.). (Sohn des 1856 verstorb. Grafen Friedrich, Kgl. Bayer. Kämmerers, Staatsrathes etc.), bis 1840 in Berlin und Dresden, bis 1842 in Paris, wo sein Vater damals Gesandter war, besuchte 1843-47 das Gymnasium in München, bis 1851 die Universitäten München, Heidelberg und Berlin, bestand 1853 das Staatsexamen und arbeitete vor und nach demselben bei verschiedenen Gerichten. Landgerichtsassessor in Freising und Reichenhall, 1856 Landrichter und Badcommissar in Kissingen, 1863 Regierungsrath in Regensburg, 1864 in München, während des Krieges 1866 Polizei-Director in München, zur Regierung auf Ansuchen zurückversetzt, 1868 als Legationsrath zur Bayer. Gesandtschaft nach Berlin berufen. Seit 1869 Regierungspräsident von Unterfranken in Aschaffenburg, in Folge welcher Ernennung er sein Mandat zum Zollparlament niederlegen mußte. Seit 29. August 1870 als Deutscher Prefäct des Departements Niederrhein zuerst in Hagenau, dann nach der Eroberung von Straßburg in letzterem Orte; seit 1872 wieder in seiner jetzigen Stellung. Mitgl. des Reichstags seit 1877. |