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| Freiherr Langwerth von Simmern, Heinrich, geb. am 15 . 11 . 1833 in Hannover |
| ⇒ Reichstag |
| keine Angabe - Kein Portrait |
| 5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| fraktionslos - Kein Portrait |
| 5. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
| Geb. 15. November 1833 zu Hannover (luth.). Privatunterricht bis 1846, dann Besuch der Gymnasien zu Rinteln und Lüneburg, Besuch der Universität Heidelberg von Ostern 1854 bis Michaelis 1855 und Göttingen bis 1858, Studium der Jurisprudenz. Reisen innerhalb Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz, sowie auch in Frankreich, Italien und Dänemark. Sommer 1858 Bestehung des Hannover'schen Staats-Examens und Anstellung als Kgl. Hannov. Auditor (1858-1861). Ging 1861 ab, widmete sich der Landwirthschaft und wissenschaftlichen Studien, lebte bis 1868 zu Eltville am Rhein und dann zu Wichtringhausen. Seit 1862 Mitglied der Kalenberg-Grubehagen'schen Ritterschaft und Landschaft. Gehörte von 1862-1866 der großdeutschen Partei an und nahm Theil an der Versammlung, die im Jahre 1862 den großdeutschen Verein in Frankfurt a. M. gründete. Mitglied des Reichstages seit Februar 1880. Schriften: 1866 und 1867 kleinere Broschüren. 1872: "Von 1806 bis 1866 "Zur Vorgeschichte des neuen deutschen Reiches". 1880: "Oesterreich und das Reich im Kampfe mit der französischen Revolution. Von 1790-1797". |
| Deutsch-Hannoversche Partei - Kein Portrait |
| 6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. 15. November 1833 zu Hannover (luth.). Privatunterricht bis 1846, dann Besuch der Gymnasien zu Rinteln und Lüneburg, Besuch der Universität Heidelberg von Ostern 1854 bis Michaelis 1855 und Göttingen bis 1858, Studium der Jurisprudenz. Reisen innerhalb Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz, sowie auch in Frankreich, Italien und Dänemark. Sommer 1858 Bestehung des Hannover'schen Staats-Examens und Anstellung als Kgl. Hannov. Auditor (1858-1861). Ging 1861 ab, widmete sich der Landwirthschaft und wissenschaftlichen Studien, lebte bis 1868 zu Eltville am Rhein und dann zu Wichtringhausen. Seit 1872 Mitglied der Kalenberg-Grubehagen'schen Ritterschaft und Landschaft. Gehörte von 1862-1866 der großdeutschen Partei an und nahm Theil an der Versammlung, die im Jahre 1862 den großdeutschen Verein in Frankfurt a. M. gründete. Mitglied des Reichstages seit Februar 1880. Schriften: 1866 und 1867 kleinere Broschüren. 1872: "Von 1806 bis 1866 "Zur Vorgeschichte des neuen deutschen Reiches". 1880: "Oesterreich und das Reich im Kampfe mit der französischen Revolution. Von 1790-1797". Mitgl. des Reichstags seit 1881. |
| Deutsch-Hannoversche Partei - Kein Portrait |
| 7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. 15. Nov. 1833 zu Hannover (luth.). 1836-46 zu Eltville Unterricht durch Hauslehrer, dann Besuch der Gymnasien zu Rinteln und Lüneburg.1854-58 Studium der Jurisprudenz zu Heidelberg und Göttingen, daneben Beschäftig. mit Germanistik und Geschichte. Bestand 1858 das I. jurist. Examen in Hannover. Kgl. Hannov. Auditor 1858-61. Ging dann ab. Lebte bis 1868 auf seinem Rheinischen und von da auf seinem Hannover'schen Gute. Beschäftigung mit Landwirthschaft und geschichtlichen Studien. Reisen innerhalb Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz, sowie auch in Frankreich, Italien und Dänemark. Gehörte 1862-68 der großdeutschen Partei an und nahm an dem großdeutschen Parteitage zu Frankfurt a. M. 1862 Theil. 1869-85 Mitgl. des Kreistages zu Wennigsen. Seit 1880 Mitgl. des Reichstages. Schriften: "Von 1806 bis 1866", "Oesterreich und das Reich im Kampfe mit der französischen Revolution. Von 1790 bis 1797". "Die Deutsch-Hannover'sche Partei und die Braunschweigische Frage" u.s.w. |
