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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Witte, Friedrich, geb. am 19 . 02 . 1829 in Rostock
⇒ Reichstag
National-liberal - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 19. Febr. 1829 in Rostock (lutherisch). Gymnasium in Rostock, stud. in Berlin und Rostock. Ward Apotheker, übernahm 1854 eine Apotheke in Rostock, errichtete daneben einige Jahre später ein Droguen-En-gros-Geschäft und eine chemische Fabrik, welche seit 1862 nach Verkauf der Apotheke selbständig von ihm betrieben wurde. 1865 in den Magistrat gewählt, besonders mit volkswirthschaftlichen Studien beschäftigt. 1868 Mitbegründer und seitdem Vorsitzender des Allgemeinen Mecklenburger Handelsvereins, welcher den gesammten Kaufmannsstand beider Großherzogthümer umfaßt. Vorsitzender der Kaufmannschaft in Rostock, Ausschußmitglied des Deutschen Handelstages und Mitgl. der ständigen Deputation des Congresses deutscher Volkswirthe. Begründer und Vorsitzender des Vereins Deutscher Kornbranntweinbrenner und Preßhefefabrikanten, dessen Ziel die Beseitigung der Maisch-Raumsteuer und die Einführung der Fabrikatsteuer ist.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 19. Febr. 1829 in Rostock (luth.). - Bes. das Gymnasium in Rostock, die Universitäten Berlin und Rostock. Ward Apotheker, übernahm 1854 eine Apotheke in Rostock, errichtete daneben später ein Droguen-Engros-Geschäft und eine chemische Fabrik, welche seit 1862 nach Verkauf der Apotheke selbständig von ihm betrieben wurde. 1863 in den Magistrat gewählt. Besonders mit volkswirthschaftlichen Studien beschäftigt. 1868 Mitbegründer und seitdem Vorsitzender des Allgem. Mecklenb. Handels-Vereines, welcher den gesammten Kaufmannsstand der beiden Großherzogthümer umfaßt. Vorsitzender der Kaufmannschaft in Rostock, Ausschußmitglied des Deutschen Handelstages und Mitglied der ständigen Deputation des Kongresses Deutscher Volkswirthe. Begründer und Vorsitzender des Vereins Deutscher Kornbranntweinbrenner und Preßhefefabrikanten, dessen Ziel die Beseitigung der Maisch-Raumsteuer und die Einführung der Fabrikatsteuer ist. Mitglied des Reichstages 1878-81. Trat am 30. August 1881 aus der nat.-liberalen Fraktion aus und der liberalen Vereinigung bei. Unterlag 1881 in seinem bisherigen Wahlkreise gegenüber dem Kandidaten der Konservativen, ward am 31. März 1884 im 2. Meininger Wahlkreis als Nachfolger Eduard Lasker's gewählt und schloß sich der deutsch-freisinnigen Partei an. Schrieb: Die Reform der Zuckersteuer, ein Beitrag zur Lösung dieser Frage. Rostock 1883.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 19. Februar 1829 in Rostock (luth.). Bes. das Gymnasium in Rostock, die Universitäten Berlin und Rostock. Ward Apotheker, übernahm 1854 eine Apotheke in Rostock, errichtete daneben später ein Droguen-Engros-Geschäft und eine chemische Fabrik, welche seit 1862 nach Verkauf der Apotheke selbständig von ihm betrieben wurde. 1863 in den Magistrat gewählt, aus dem er mit Rücksicht auf den wachsenden Umfang eigener Geschäfte u. anderweitiger Thätigkeit 1885 austrat. Besonders mit volkswirthschaftl. Studien beschäftigt. 1868 Mitbegründer und seitdem Vorsitzender des Allg. Mecklenb. Handelsvereins, welcher den gesammten Kaufmannsstand der beiden Großherzogthümer umfaßt. Vorsitzender der Kaufmannschaft in Rostock, Ausschuß-Mitgl. des Deutschen Handelstages und Mitglied der ständigen Deputation des Kongresses Deutscher Volkswirthe. Begründer und Vorsitzender des Vereins Deutscher Kornbranntweinbrenner und Preßhefefabrikanten, dessen Ziel die Beseitigung der Maisch-Raumsteuer und die Einführung der Fabrikatsteuer ist. Mitgl. des Reichstages 1878-81 und seit 1884. Trat am 30. Aug. 1881 aus der nat.-liberalen Fraktion aus und der liberalen Vereinigung bei. Unterlag 1881 in seinem bisherigen Wahlkreise gegenüber dem Kandidaten der Konservativen, ward am 31. März 1884 im 2. Meininger Wahlkreis als Nachfolger Eduard Lasker's gewählt und schloß sich der deutsch-freisinnigen Partei an. Schrieb: "Die Reform der Zuckersteuer, ein Beitrag zur Lösung dieser Frage". Rostock 1883.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 19. Februar 1829 zu Rostock; evangelisch-lutherisch. Besuchte das Gymnasium zu Rostock und die Universitäten zu Rostock und Berlin. Ward Apotheker, übernahm 1854 eine Apotheke zu Rostock, errichtete daneben später ein Droguen-Engros-Geschäft und eine chemische Fabrik, welche seit 1862 nach Verkauf der Apotheke selbständig von ihm betrieben wurde. 1863 in den Magistrat gewählt, aus dem er mit Rücksicht auf den wachsenden Umfang eigener Geschäfte und anderweitiger Thätigkeit 1885 austrat. Besonders mit volkswirthschaftlichen Studien beschäftigt. 1868 Mitbegründer und seitdem Vorsitzender des Allgemeinen Mecklenburgischen Handelsvereins, welcher den gesammten Kaufmannsstand der beiden Großherzogthümer umfaßt. Vorsitzender der Kaufmannschaft zu Rostock, Ausschuß-Mitglied des Deutschen Handelstages und Mitglied der ständigen Deputation des Kongresses Deutscher Volkswirthe. Begründer und Vorsitzender des Vereins Deutscher Kornbranntweinbrenner und Preßhefefabrikanten, dessen Ziel die Beseitigung der Maisch-Raumsteuer und die Einführung der Fabrikatsteuer ist. Vorsitzender der Bürgerschaft seit 1. Juli 1887, in welchem Jahre die auf zünftlerischer Grundlage beruhende alte Vertretung der Bürgerschaft aufgehoben und durch eine, aus Wahlen hervorgehende, neue Vertretung ersetzt wurde. Mitglied des Reichstages 1878-81 und seit 1884. Trat am 30. August 1881 aus der national-liber. Fraktion aus und der liberalen Vereinigung bei. Unterlag 1881 in seinem bisherigen Wahlkreise gegenüber dem Kandidaten der Konservativen, ward am 31. März 1884 im 2. Meininger Wahlkreis als Nachfolger Eduard Lasker's gewählt und schloß sich der deutsch-freisinnigen Partei an. Schrieb: "Die Reform der Zuckersteuer, ein Beitrag zur Lösung dieser Frage". Rostock 1883.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
8. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 19. Februar 1829 zu Rostock; evangelisch-lutherisch. Besuchte das Gymnasium zu Rostock und die Universitäten zu Rostock und Berlin. Ward Apotheker, übernahm 1854 eine Apotheke zu Rostock, errichtete daneben später ein Droguen-Engros-Geschäft und eine chemische Fabrik, welche seit 1862 nach Verkauf der Apotheke selbständig von ihm betrieben wurde. 1863 in den Magistrat gewählt, aus dem er mit Rücksicht auf den wachsenden Umfang eigener Geschäfte und anderweitiger Thätigkeit 1885 austrat. Besonders mit volkswirthschaftlichen Studien beschäftigt. 1868 Mitbegründer und seitdem Vorsitzender des Allgemeinen Mecklenburgischen Handelsvereins, welcher den gesammten Kaufmannsstand der beiden Großherzogthümer umfaßt. Vorsitzender der Kaufmannschaft zu Rostock, Ausschuß-Mitglied des Deutschen Handelstages und Mitglied der ständigen Deputation des Kongresses Deutscher Volkswirthe. Begründer und Vorsitzender des Vereins Deutscher Kornbranntweinbrenner und Preßhefefabrikanten, dessen Ziel die Beseitigung der Maisch-Raumsteuer und die Einführung der Fabrikatsteuer ist. Vorsitzender der Bürgerschaft seit 1. Juli 1887, in welchem Jahre die auf zünftlerischer Grundlage beruhende alte Vertretung der Bürgerschaft aufgehoben und durch eine, aus Wahlen hervorgehende, neue Vertretung ersetzt wurde. Mitglied des Reichstages 1878-81 und seit 1884. Trat am 30. August 1881 aus der national-liber. Fraktion aus und der liberalen Vereinigung bei. Unterlag 1881 in seinem bisherigen Wahlkreise gegenüber dem Kandidaten der Konservativen, ward am 31. März 1884 im 2. Meininger Wahlkreis als Nachfolger Eduard Lasker's gewählt und schloß sich der deutsch-freisinnigen Partei an. Schrieb: "Die Reform der Zuckersteuer, ein Beitrag zur Lösung dieser Frage". Rostock 1883. Mandat am 5. Februar 1891 niedergelegt; wiedergewählt am 28. Februar 1891.