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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Sorge, Kurt, geb. am 28 . 07 . 1855 in Zwickau i. Sachsen
Deutsche Volkspartei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 28. Juli 1855 zu Zwickau i. Sachsen; evangelisch. Schulbildung: in den Bürgerschulen zu Zwickau, Oelsnitz i. Voigtland, dann Realschulen in Chemnitz i. Sachsen und Dresden-N.; an letzterer Ostern 1873 Reifeprüfung bestanden. Studium von Ostern 1873 bis Herbst 1877 an der Sächs. Bergakademie Freiberg i. Sachsen, Herbst 1877 Diplomprüfung als Eisenhütteningenieur in Freiberg bestanden. Berufliche Laufbahn: Ingenieur der Ilfeder Hütte bei Peine, dann der Georgsmarienhütte bei Osnabrück, dann Betriebschef im Osnabrücker Stellwerk; dann beratender Ingenieur der Firma Carl Spaeter in Coblenz; Direktor der Rombacher Hüttenwerke in Lothringen (1888-1893); seit 1893 in Diensten der Firma Fried. Krupp in Essen, seit 1899 Mitglied des Direktoriums und Vorsitzender der Direktion des Krupp-Grusonwerkes. 1910-1911 Vorsitzender des Vereins Deutscher Ingenieure, 1915-1920 Vorsitzender des Vereins Deutscher Maschinenbauanstalten, seit 1917 Vorsitzender der Arbeitgeberverbände, Vorsitzender des Präsidiums des Reichsverbandes der Deutschen Industrie seit dessen Bestehen (Frühjahr 1919), Vorsitzender (der Arbeitgeber) des Zentralvorstandes der Arbeitsgemeinschaft der industriellen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der Militärpflicht genügt als Einjährig-Freiwilliger im Kgl. Sächs. Der Landwehr. Am 25. Mai 1914 "in Anerkennung hervorragender praktischer und wissenschaftlicher Leistungen auf dem Gebiete des Eisenhüttenwesens und der Verdienste um die Entwicklung der deutschen Eisenindustrie" auf Antrag des Professorenkollegiums der Kgl. Bergakademie zu Freiberg i. Sachsen durch Beschluß des Senats der Technischen Hochschule zu Dresden zum "Doktor-Ingenieur ehrenhalber" ernannt. Vom 16. November bis 1. Oktober 1918 Chef des Technischen Stabs im Kriegsamt.
Deutsche Volkspartei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 28. Juli 1855 in Zwickau (Sachsen); evangelisch-lutherisch. Bürgerschulen mit folgenden Realschulen. Reifeprüfung an Realschule in Dresden-Neustadt Ostern 1873. Studium an der Sächs. Bergakademie zu Freiberg i. Sa. von Ostern 1873 bis Herbst 1877, abschließend mit der Diplomprüfung als Eisenhütteningenieur. Berufliche Laufbahn: als Ingenieur an der Ilfeder Hütte b. Peine, Georgmarienhütte b. Osnabrück, Osnabrücker Stahlwerk; dann beratender Ingenieur bei Carl Spaeter, Coblenz. 1888 bis 1893 Direktor der Rombacher Hüttenwerke i. Lothringen. Seit 1893 Beamter bei Fried. Krupp bis 1899 in Essen, dann bis 1899 in Magdeburg, seit 1919 in Berlin. Mitglied des Direktoriums der Firma Fried. Krupp (später der Aktiengesellschaft) seit 1899. - Vorsitzender des Präsidiums des Reichsverbandes der Deutschen Industrie. Hauptmann a.D. der Sächsischen Landwehr-Pioniere. - Mitglied des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats. Mitglied des Reichstags während der 1. Wahlperiode 1920 bis 1924 und seit dem 9. August 1924.
Deutsche Volkspartei - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 28. Juli 1855 in Zwickau (Sachsen); evangelisch-lutherisch. Besuchte die Bürgerschule mit folgenden Realschulen. Reifeprüfung an Realschule in Dresden-Neustadt Ostern 1873. Studium an der Sächs. Bergakademie zu Freiberg (Sachsen) von Ostern 1873 bis Herbst 1877, abschließend mit der Diplomprüfung als Eisenhütteningenieur. Berufliche Laufbahn: als Ingenieur an der Ilfeder Hütte bei Peine, Georgmarienhütte bei Osnabrück, Osnabrücker Stahlwerk, dann beratender Ingenieur bei Carl Spaeter in Coblenz. 1888 bis 1893 Direktor der Rombacher Hüttenwerke in Lothringen. Seit 1893 Beamter bei Fried. Krupp bis 1899 in Essen, dann bis 1899 in Magdeburg, seit 1919 in Berlin, Mitglied des Direktoriums der Firma Fried. Krupp (später der Aktiengesellschaft) seit 1899. Vorsitzender des Präsidiums des Reichsverbandes der Deutschen Industrie. Hauptmann a.D. der Sächsischen Landwehr-Pioniere. - Mitglied des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats. Mitglied des Reichstags 1920 bis 1924.