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Heile, Wilhelm, geb. am 18 . 12 . 1881 in Diepholz, Hannover |
⇒ Reichstag |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Dezember 1881 zu Diepholz, Hannover. Besuchte Realschule in Diepholz, Gymnasium in Bremen und Emden, praktische Arbeit auf Regierungswerft in Emden, 1900 Maturum als Extranaer. Studium an der Technischen Hochschule in Hannover, Führer der Studentenschaft im Kampfe um die akademische Freiheit 1904-1905, seitdem politischer Schriftsteller, 1906-1908 Herausgeber der Zeitschrift "Die deutsche Hochschule", seit dem Eingehen Mitarbeiter Naumanns, seit 1912 verantwortlicher Leiter der "Hilfe" und seit ihrer Begründung (1918) der "Staatsbürgerschule". Machte als Kriegsfreiwilliger seit dem ersten Mobilmachungstage den Krieg im Res.-Inf.-Regt. Nr. 92 mit, befördert wegen Tapferkeit vor dem Feinde, wegen schwerer Verwundung aus dem Heeresdienste ausgeschieden, jetzt Leutnant d. Landw. a.D. Kandidierte wiederholt zum Reichstag, 1909-1912 Generalsekretär der Freisinnigen Vereinigung, später Fortschrittliche Volkspartei für Niedersachsen. 1917-1918 Stadtverordneter in Berlin-Schöneberg. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Dezember 1881 zu Diepholz, Hannover. Besuchte Rektorschule in Diepholz, Gymnasium in Bremen und Emden, praktische Arbeit auf Regierungswerft in Emden, 1900 Maturum als Extranaer. Studium an der Technischen Hochschule in Hannover, Führer der Studentenschaft im Kampfe um die akademische Freiheit 1904-1905. Seitdem politischer Schriftsteller, 1906-1908 Herausgeber der Zeitschrift "Die deutsche Hochschule", seit deren Eingehen Mitarbeiter Naumanns, seit 1912 verantwortlicher Leiter der "Hilfe" und seit deren Begründung (1918) Leiter der "Staatsbürgerschule". Machte als Kriegsfreiwilliger seit dem ersten Mobilmachungstage den Krieg im Res.-Inf.-Regt. Nr. 92 mit, befördert wegen Tapferkeit vor dem Feinde, wegen schwerer Verwundung aus dem Heeresdienste ausgeschieden, jetzt Leutnant d. Landw. a.D. Kandidierte wiederholt zum Reichstag, 1909-1912 Generalsekretär des Liberalen Landesverbandes (später Fortschrittliche Volkspartei) für Niedersachsen. 1917-1918 Stadtverordneter in Berlin-Schöneberg. Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. |