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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Heydebreck, Hans (Adam oder Peter), geb. am 01 . 07 . 1889 in Köslin
Nationalsozialistische Freiheitspartei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 1.Juli in Köslin; evangelisch. Besuchte das Kadettenkorps in Köslin und Lichterfelde, wurde Offizier im Jäger-Batl. in Oels, mit welchem er im Jahre 1914 ins Feld rückte. 26. September 1914 in den Argonnen schwer verwundet, linker Arm abgeschossen, ging 1916 wieder ins Feld, von 1917 ab Kompanieführer im Res.-Jäger-Batl. 6, führte zuletzt Radfahrerbatl. in Frankreich, kämpfte mit diesem auch nach der Revolution gegen die Polen, zuletzt 1921 Insurgentenaufstand in Oberschlesien.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 1. Juli 1889 in Köslin; evangelisch. Kadettenanstalt Köslin und Groß-Lichterfelde. Als Leutnant beim Jäger-Batl. Nr. 6 1914 ins Feld. Am 26. September 1914 im Argonnerwald linker Arm abgeschossen. Frühjahr 1916 erneut ins Feld, kämpfte als Komp.- und Batl.-Führer vor Verdun, in Rumänien, Italien und an der Somme, zuletzt Kommandeur eines Radfahr-Jäger-Batl. an der Westfront. Aus diesem bildete er am 9. November 1918 das Freikorps Heydebreck, mit dem er bis 1923 in Schlesien und Oberschlesien kämpfte. Besondere Waffentat des Freikorps: Sturm auf Kandrzin am 5. Juni 1921 während des Insurgentenaufstandes. 1925 bildete er aus seinen Freikopsmännern die erste SA Schlesiens, gründete den Gau Oberschlesien der NSDAP. Jetzt Führer der SA-Gruppe Pommern. Schrieb seine Erinnerungen nieder in dem Buch: "Wir Wehr-Wölfe." Erinnerungen eines Freikopsführers von Peter v. Heydebreck. - Mitglied des Reichstags während der 2. Wahlperiode 1924.