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Siehr, Ernst, geb. am 05 . 10 . 1869 in Heinrichswalde, Kreis Niederung |
⇒ Reichstag |
Fortschrittliche Volkspartei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 5. Oktober 1869 in Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte die Vorschule in Tilsit, die Bürgerschule in Angerburg, das Gymnasium in Insterburg, die Universitäten in Königsberg, München und Berlin, wo er Jura studierte. Wurde Referendar Juli 1889, Assessor am 1. Dezember 1894. Seit 11. Januar 1895 Rechtsanwalt, seit 11. September 1906 Notar. Vom 15. November 1895 bis 1. Januar 1912 Syndikus der Handelskammer Insterburg. Als Anwalt assoziiert von 1895-1907 mit seinem Vater, Geheimen Justizrat Carl Siehr, seitdem mit seinem Bruder, Rechtsanwalt Max Siehr. Diente 1891/92 beim Feldartillerieregiment Prinz August (Ostpr. Nr. 1) in Insterburg, jetzt Landsturm. Seit 1908 Stadtverordneter in Insterburg. Mitglied der Vertreterversammlung des Deutschen Anwaltsvereins. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Fortschrittliche Volkspartei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 5. Oktober 1869 in Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte die Vorschule in Tilsit, die Bürgerschule in Angerburg, das Gymnasium in Insterburg, die Universitäten in Königsberg, München und Berlin, wo er Jura studierte. Wurde Referendar Juli 1889, Assessor am 1. Dezember 1894. Seit 11. Januar 1895 Rechtsanwalt, seit 11. September 1906 Notar. Vom 15. November 1895 bis 1. Januar 1912 Syndikus der Handelskammer Insterburg. Als Anwalt assoziiert von 1895-1907 mit seinem Vater, Geheimen Justizrat Carl Siehr, seitdem mit seinem Bruder, Rechtsanwalt Max Siehr. Diente 1891/92 beim Feldartillerieregiment Prinz August (Ostpr. Nr. 1) in Insterburg, jetzt Landsturm. Seit 1908 Stadtverordneter in Insterburg. Mitglied der Vertreterversammlung des Deutschen Anwaltsvereins. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 5. Oktober 1869 zu Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte von 1875-1879 die Bürgerschule in Angerburg, von 1879-1886 das Gymnasium in Insterburg, von 1886-1889 die Universitäten Königsberg, München, Berlin, seit Januar 1895 Rechtsanwalt in Insterburg, von 1895-1911 Syndikus der Handelskammer Insterburg. Mitglied des Reichstags seit 1912. Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher in Insterburg. Kriegsteilnehmer seit August 1914 im Felde Leutnant d. L. II. geworden. E. K. 2. Klasse. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 5. Oktober 1869 zu Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte von 1875-1879 die Bürgerschule in Angerburg, von 1879-1886 das Gymnasium in Insterburg, von 1886-1889 die Universitäten Königsberg, München, Berlin, seit Januar 1895 Rechtsanwalt in Insterburg. Bis April 1920 Stadtverordnetenvorsteher in Insterburg. Seitdem kommissarischer Oberpräsident der Provinz Ostpreußen. Mitglied des Reichstags 1912-1918. Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung 1919-1920. Kriegsteilnehmer 1914-1918, im Felde Leutnant d. L. II. geworden. E. K. 2. Klasse. |
Siehr, Ernst, geb. am 05 . 10 . 1869 in Heinrichswalde, Kreis Niederung |
⇒ Reichstag |
Fortschrittliche Volkspartei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 5. Oktober 1869 in Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte die Vorschule in Tilsit, die Bürgerschule in Angerburg, das Gymnasium in Insterburg, die Universitäten in Königsberg, München und Berlin, wo er Jura studierte. Wurde Referendar Juli 1889, Assessor am 1. Dezember 1894. Seit 11. Januar 1895 Rechtsanwalt, seit 11. September 1906 Notar. Vom 15. November 1895 bis 1. Januar 1912 Syndikus der Handelskammer Insterburg. Als Anwalt assoziiert von 1895-1907 mit seinem Vater, Geheimen Justizrat Carl Siehr, seitdem mit seinem Bruder, Rechtsanwalt Max Siehr. Diente 1891/92 beim Feldartillerieregiment Prinz August (Ostpr. Nr. 1) in Insterburg, jetzt Landsturm. Seit 1908 Stadtverordneter in Insterburg. Mitglied der Vertreterversammlung des Deutschen Anwaltsvereins. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Fortschrittliche Volkspartei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 5. Oktober 1869 in Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte die Vorschule in Tilsit, die Bürgerschule in Angerburg, das Gymnasium in Insterburg, die Universitäten in Königsberg, München und Berlin, wo er Jura studierte. Wurde Referendar Juli 1889, Assessor am 1. Dezember 1894. Seit 11. Januar 1895 Rechtsanwalt, seit 11. September 1906 Notar. Vom 15. November 1895 bis 1. Januar 1912 Syndikus der Handelskammer Insterburg. Als Anwalt assoziiert von 1895-1907 mit seinem Vater, Geheimen Justizrat Carl Siehr, seitdem mit seinem Bruder, Rechtsanwalt Max Siehr. Diente 1891/92 beim Feldartillerieregiment Prinz August (Ostpr. Nr. 1) in Insterburg, jetzt Landsturm. Seit 1908 Stadtverordneter in Insterburg. Mitglied der Vertreterversammlung des Deutschen Anwaltsvereins. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 5. Oktober 1869 zu Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte von 1875-1879 die Bürgerschule in Angerburg, von 1879-1886 das Gymnasium in Insterburg, von 1886-1889 die Universitäten Königsberg, München, Berlin, seit Januar 1895 Rechtsanwalt in Insterburg, von 1895-1911 Syndikus der Handelskammer Insterburg. Mitglied des Reichstags seit 1912. Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher in Insterburg. Kriegsteilnehmer seit August 1914 im Felde Leutnant d. L. II. geworden. E. K. 2. Klasse. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 5. Oktober 1869 zu Heinrichswalde, Kreis Niederung; evangelisch. Besuchte von 1875-1879 die Bürgerschule in Angerburg, von 1879-1886 das Gymnasium in Insterburg, von 1886-1889 die Universitäten Königsberg, München, Berlin, seit Januar 1895 Rechtsanwalt in Insterburg. Bis April 1920 Stadtverordnetenvorsteher in Insterburg. Seitdem kommissarischer Oberpräsident der Provinz Ostpreußen. Mitglied des Reichstags 1912-1918. Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung 1919-1920. Kriegsteilnehmer 1914-1918, im Felde Leutnant d. L. II. geworden. E. K. 2. Klasse. |