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Krummacher, Gottfried Adolf, geb. am 26 . 02 . 1892 in Weingarten |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 26. Februar 1892 in Weingarten (Württ.); evangelisch. Städt. Gymnasium Bonn, Universität Bonn, Referendar, Weltkrieg Hus.-Regt. 7, Inf.-Regt. 25, Inf.-Regt. 389, 88.Inf.-Div., Grenzschutz Ost, Reichswehrdiv. 5. 1. August 1919 aus dem Heeresdienst entlassen. Oblt. a.D., E. K. I. u. II. und andere Kriegsauszeichnungen. Studium in Würzburg, Dr. jur. et rer. pol., Kaufmann und Verlagsangestellter. Vom franz. Kriegsgericht zu Bonn 1924 mit 5 Jahren Zuchthaus und 2 000 RM bestraft und steckbrieflich verfolgt. Seit 18. April 1933 Landrat; seit 20. September 1933 zugleich Führer der NS-Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks. Als westdt. Führer der "Deutschen Christen" Mitglied des Kirchensenats, der altpreuß. Union, der Generalsynode 1933 und der Nationalsymnode 1933. - 1933 "Weltwirtschaftskrise und Christentum", Verlag Bonner Universitätsdruckerei Gebr. Scheuer. |